Stillen, schwangerschaft und alles drum und dran
Wir hatten ja geplant ein nächstes Kind zu bekommen und es hat wohl tatsächlich gleich im ersten Zyklus nach der Geburt geklappt. Jedenfalls hätte ich heute meine Regel bekommen sollen habe aber einen positiven SS test also hoff ich mal die bleibt weg.
Mit diesem positiven SS test kommen natürlich Fragen. Wie ist das mit dem Stillen in der SS. Ich will Niclas nicht abstillen, er will sicher auch nicht abstillen und wenn ich dran denke dass ich unsere Schmusestunden hergeben sollte könnt ich heulen (ob das wohl schon die SS hormone sind oder noch die Stillhormone ;-))
Was gibts zu beachten wenn ich weiter stille?? Ich nehme sofern ich dran denke schon seit ein paar Wochen Elevit meint ihr ich soll mehr als eine Tbl am Tag nehmen??
Ich weiss nicht ich denke mir ich will mir nichts fest vornehmen, wenn Niclas sich abstillen sollte wäre ich zwar traurig aber daran kann ich nichts ändern, will halt nur nicht dass es an mir liegt. Er hat schliesslich nicht ein Geschwisterchen "bestellt"
Habt ihr eurem FA eigentlich gesagt dass ihr noch stillt als ihr schwanger wart? Meiner hat nämlich letztes Mal durchsickern lassen dass er das überhaupt nicht gerne hat er meint das ist unphysiologisch (muss aber sagen dass ich ihn bis auf das sehr schätze und nie wechseln würde und er meinte auch dies sei seine Meinung und ob sie stimmt sei dahingestellt)
LG Michaela mit Stillfan Niclas (gestern 17Monate) und einem kleinen Zwuck im Bauch (4+0)
Stillen, schwangerschaft und alles drum und dran
Ich bin jetzt 22+2 und habe meiner Fä und auch den Hebammen nix gesagt, weil es bisher null Einfluss auf die Schwangerschaft hatte und ich keine Lust auf Diskussionen hatte. Sollte aber die Frage danach kommen oder es anderweitig Thema werden, werde ich nicht lügen. Meine Tochter ist 2 Jahre und 11 Monate alt und hat bis Weihnachten - da war ich in der 12. Woche - noch ziemlich oft stillen wollen, auch nachts. Das haben wir dann abgeschafft, weil ich es einfach nicht mehr gepackt habe. Sie hat das dann auch relativ schnell (nach drei schlimmen Nächten) hingenommen, wohl auch weil die Milch schon weniger war. Jetzt ist die Milch wohl so ziemlich weg (auch wenn sie sagt, es kommt noch was, schluckt sie höchstens mal ein oder zweimal runter und nuckelt sonst nur). Das hat dazu geführt, dass wir jetzt morgens oft gleich frühstücken und das morgens stillen einfach vergessen. Sie will noch ab und zu am nachmittag als Trost oder wenn ich es vorschlage, weil wir dann etwas ruhig auf der Couch liegen können. Wirklich zuverlässig ist nur das Stillen vor dem Zähneputzen abends geblieben, das sie meistens einfordert, an das wir sie aber auch erinnern, weil es ihr sonst oft im Bett erst einfällt und das dann mit der Bettgehroutine alles durcheinander bringt. Ich hab in den ersten 4 Monaten Folio genommen und nehm jetzt unregelmäßig Folio, Jodid und regelmäßig Magnesium, weil ich Wadenkrämpfe und auch schon paar Kontraktionen hatte. Sonst nehme ich diesmal nichts. Meine Kleine fährt am Samstag mit ihrem Papa für neun Tage nach Norwegen, da bin ich mal gespannt, ob sie hinterher noch Stillen will. Mir würde es nichts ausmachen, die Kinder beide zu stillen, glaub ich. Sie weiß auch schon, dass das Baby auch Milch trinken will und ist deswegen ambivalent (Mama, da trink ich ALLES aus *g*). Als ich aber sagte, dass, wenn das Baby da ist, wieder gaaaanz viel Milch da ist und sie und das Baby dann genug zu trinken haben, hat sie das beruhigt. Sie sagte gestern "Mama, dann trinken ich und das Baby bei dir Milch". Mal sehen.
LG, Daniela
Stillen, schwangerschaft und alles drum und dran
habe meine 2. SS das 1. Kind durchgestillt und dann 1 Jahr Tandem.
Ab 6. SS Monat hat die Große ca. 3 Monate trocken genuckelt, dann wieder mit dem Baby mitgetrunken, wobei sie sehr rücksichtsvoll war, dem kleinen Bruder zumeist den Vortritt ließ oder ihm was drin (sie wird jetzt 4, er wird 2). Habe sie 3 Jahre und den Buben ca. 18 Monate gestillt. Im Juni kommt mein 3. Kind. Ganz gelengentlich nuckelt der Sohnemann noch, aber auch trocken und nur kurz. Ich bin jetzt sehr froh, keinen zu Stillen und abends im Bett allein was lesen zu können!
Meine FA meinte seinerzeit dazu, dass Stillen und SS eine gegenläufige Hormonsituation darstellt. Sicher richtig, aber ich denke, wenn etwas nicht klappen sollte, würde es auch nicht gehen.
Irgendwann hat das zuviel Stillen während der SS Kontraktionen ausgelöst, darauf hin habe ich Stillen reduziert. Sonst keine Probs. Nach der Geburt gings nahtlos weiter ohne Probleme. Tat dann natürlich auch nix weh, die Große musste nur öfter mal "Kacka" wegen des Kolostrums in der Anfangsmilch.
Ansonsten kann ich nur sagen, gelassen bleiben und machen, wie Du's für richtig findest.
LG Karola
Stillen, schwangerschaft und alles drum und dran
ich habe es einfach auf mich zukommen lassen.
Wir haben das Stillen jetzt von Hauptnahrung zurückgefahren auf 1-2 Mal täglich. Zum einen ist die Milch weg und meine Kleine hat sich dann eben anderer Nahrung zugewendet. Zum anderen ist es mir sehr unangenehm zu stillen, weil die BW arg weh tun. Darum nur noch zum Einschlafen.
Mein FA hat auch nur festgestellt, ich würde dann ja sowieso abstillen. Ich habe mir jetzt eine Hebamme für die Vorsorge gesucht, die das Stillen ok findet. Mich hat es genervt, mit dem FA darüber nicht vernünftig reden zu können. Gehe da nur noch zum US hin.
LG Alanna
Stillen, schwangerschaft und alles drum und dran
zum Gratulieren ist es ja noch ein bischen früh - aber viel Glück wünschen darf ich ja schon, oder??? Also: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Meine Große war schon 22 Monate alt, als der Kleine sich anmeldete. Und obwohl die Milch quasi mit dem positiven Test wegblieb, hat sie die ganze SS durchgenuckelt. Und das wie gewohnt sehr oft am Tag und sehr lange. Kontraktionen hab ich keine gemerkt. Okay, manchmal wurde der Bauch während des Stillens hart, aber das wurde er auch sonst manchmal. In der 11. Woche hatte ich ne kleine Blutung und durfte mich 4 Wochen schonen - auch da hat keiner was gegen das Stillen gesagt. Mein Arzt meinte, wenn die SS nicht okay ist, dann macht das Abstillen es auch nicht besser, und wenn alles in Ordnung ist, stört Stillen auf keinen Fall. Auch wenn er nicht so ganz eingesehen hat, was Stillen einer Zweijährigen bringen soll ("in der Milch ist doch nix mehr drin").
Letztlich wurde der Kleine 4 Tage übertragen und kam mit 5170g auf die Welt. Nicht gerade ein Zeichen von Mangelernährung - die Große nimmt dem Baby also wohl echt nix weg.
Und nach der Geburt war ich froh, dass sie noch stillte. Erstens, weil der Milcheinschuss oder leichte Staus so deutlich besser zu bewältigen waren, zweitens, weil sie so die Tatsache, dass ich mich nicht mehr ausschliesslich um sie kümmern konnte, besser verkraftete (Trostnuckeln), und drittens, weil sie so einen Grund mehr hatte, ihren Bruder heiss und innig zu lieben - weil der "immer Mamas Brust für mich voll macht".
LG,
Claudia
Stillen, schwangerschaft und alles drum und dran
ich stille weiter. Meine Hausaerztin weiss das (in NL geht man nur in Sonderfaellen zum Gyn). Ich wuerde allerdings nichts sagen, wenn Du dich sonst dort aufgehoben fuehlst. Meinungen sind nunmal verschieden. In der gaengigen Literatur findet man nichts Nachteiliges bzgl. Stillen und Schwangerschaft.
Ich hab schon seit der Schwangerschaft mit unserer Tochter prenatale vitamine geschluckt. Jetzt nehme ich noch Floradix dazu.
LG
Ana, 10+6
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