Oh je, ich glaube, uns "ereilt" gerade das Abstillen.
Meine Tochter ist nun 4J2m2w und dockt seit 3 Tagen nur noch kurz an, um gleich wieder loszulassen und zu würgen oder zu sagen, dass es nicht schmeckt.
Es wär ja an sich so kein Problem, wenn es sich ausschleichen würde, aber irgendwie merke ich, dass sie sehr traurig darüber ist und das macht mich wiederum traurig. Sie versucht es immer wieder und stellt immer enttäuscht fest, dass sie nicht mehr trinken mag. Dann sagt sie, dass sie die Milch fürs Baby (4 Wochen) lässt, was ich ja ganz lieb finde, aber doch so nach "der Fuchs kommt nicht an die Trauben, sind eh zu sauer" klingt.
Wir hatten eine wirklcih schöne Stillzeit mit vielen Höhen und Tiefen - sie hat 2 Schwangerschaften komplett durchgestillt, einige Staus und Entzündungen und Krankheiten mitgemacht usw. - wie kann ich ihr denn den Abschied etwas leichter machen (und mir vllt. auch ;-))
Irgendwas schenken würd ich ihr gern, aber nichts Materielles sondern eher in der Form " das gebe ich Dir auf den Weg mit, den Du von jetzt allein, auf ganz eigenen Füßen gehst", ein Edelstein, ein Kuscheltuch (aber sie ist so gar nicht verkuschelt)?
Hach Leute, es ist schon ein Loslassen auf beiden Seiten und wenn ich sehe, wie sehr sie sich damit quält (sie freut sich immer noch soooo sehr auf ihre Bi morgens, mittags wenn sie zu Hause ist und abends vorm Schlafen, und wenn ich dann den traurigen Blick sehe, dass es nicht mehr geht *schnief*), dann würd ich sie so gern unterstützen...
Dann kommt noch ihr 2jähriger Bruder, der noch ganz ausgiebig und genüßlich stillt, da guckt sie ganz neidisch...
Vllt. hat ja jemand nen Rat oder aufmunternde Worte, wie wir (beide) jetzt damit klar kommen können.
LG Claudia mit "nur" noch 2,5 Stillkindern ;-)