Stillen bei berufstätiger Mutter
ich bin schwanger in der 23. Woche.
Ich habe bereits einen Kind, bei ihm war es mir leider nicht möglich zu Stillen.
Eigentlich würde ich es diesmal schon ganz gerne versuchen, aber mein Problem ist, dass ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehe und dann so ca. 6 Stunden weg bin - anfangs vielleicht nur 3-4 Tage/Woche, dann aber 5 Tage.
Hat es so überaupt einen Sinn?
Kann ein teilweisez stillen (eben nicht ca. 6 Stunden am Tag) funktionieren?
Ist es besser, dann gleich gar nicht zu Stillen oder kann man nach 2-3 Monaten "einfach" wieder abstillen?
Viele Fragen, hoffentlich kann mir hier jemand helfen.
Danke schon mal.
LG
Jane
Stillen bei berufstätiger Mutter
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2-3 Monate zu stillen, ist natürlich besser, als gar nicht erst zu stillen. :-)
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Ich würde gern raten, auf jeden Fall mit dem Stillen zu beginnen - aufhören kann man immer (noch).
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Stillend berufstätig zu sein - das geht. Wenn das Stillen gut eingespielt ist und ihr weiter ganz nach Bedarf stillt, während ihr zusammen seid, dann sicher auch recht gut. Während deiner Arbeitszeit stehen dir Still- bzw. Pumppausen zu, und viele Kinder kommen damit zurecht, dass sie eben die Flasche bekommen, wenn Mama nicht da ist (allerdings solltest/musst du das vorher nicht üben - die Flasche sollte sie erst bekommen, wenn es "ernst" wird, damit sich das Stillen eben gut einspielen kann).
Aber da geht Probieren über Studieren. :-)
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Frag mal drüben im Langzeitstill-Forum nach, wenn du noch Erfahrungen anderer Mütter lesen magst. Dort haben auch ein paar gleich nach dem Mutterschutz wieder gearbeitet.
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LG, Sonne
Stillen bei berufstätiger Mutter
vielen Dank für deine Antwort, werd auch im Langzeitforum mal anfragen.
LG
Jane
Stillen bei berufstätiger Mutter
Ich würd auf jeden Fall auch erst mal stillen - und dann kannste immer noch weiter schauen. Aber mit abpumpen usw. kriegen das ganz viele berufstätige Mütter hin - wichtig ist, dass man es wirklich will. Dann geht ganz viel.
Isbel hat es weiter oben schon geschrieben: manchmal muss man eben stur sein... *g*
LG, Alex mit Lucia, *26.09.07
Stillen bei berufstätiger Mutter
Ich habe sowohl bei Lars als auch bei Levke noch voll gestillt, als ich wieder mit dem arbeiten angefangen habe. Beide haben einfach tagsüber gewartet, bis ich wieder nach Hause kam, und sich dann eben geholt, was sie brauchten. Da sie tagsüber die lange Trinkpause hatten, haben sie dann eben nachts normalerweise dreimal getrunken - das machte mir aber nichts aus, da sie zu der Zeit einfach neben mir lagen und ich so nicht groß aufstehen und überhaupt richtig wach werden musste, sie konnten einfach so andocken und fertig.
Das mag nicht jede. Aber ich fand es so am praktischsten.
Bei Lars hatte ich anfangs abgepumpt, um ihn tagsüber mit Muttermilch aus der Flasche füttern zu lassen - das wäre für dich doch sicher auch eine Möglichkeit! - aber er wollte nicht. Und Levke zwei Jahre später eben auch nicht. Kinder anderer Mütter machen das scheinbar problemloser mit...
LG
Anke
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