Stillen bei Bedarf und Beikosteinführung
Bin echt ratlos!
Stillen bei Bedarf und Beikosteinführung
"Wer von euch stillt bei Bedarf und hat erfolgreich Beikost eingeführt oder ist noch dabei?" Wir sind dabei. Mein Sohn kriegt so gegen 12:00 einen Gemüsebrei oder Obstbrei, auch wenn er erst vor 0,5 bis 1 Stunde gestillt hat. Ich seh das nicht so eng. Meist will er 1/4- 1/2 Gläschen. Danach gibt es ein paar Schlucke Wasser. Dann wickeln fürs Mittagsschläfchen. Oft pullert er aufs Töpfchen, über das ich ihn halte. Oder er murmelt sogar. Dann geht´s zum Stillen ins Bett. :TIRED:
Ich kann Dir empfehlen: "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Gonzales.
Muttermilch ist im ersten Jahr noch das Hauptnahrungsmittel. Deswegen nennt man es Beikost und nicht Anstatt-Kost.
LG Jana
Wir auch
Hallo!
Meine Tochter (9 Monate) bekommt inzwischen 3x am Tag Brei (angeboten ...) und wir stillen nach Bedarf.
Bei uns geht das so: der Rest der Familie sitzt am Tisch und isst, Baby hat es irgendwann nicht mehr gereicht mit leeren Schüsseln, Bechern, Löffeln abgespeist zu werden. Ich habe ihr am Anfang ganz wenig Brei angerührt (2 Teel. Hirseflocken, 2 Teel. Obstbrei, etwas Öl, Wasser drüber), davon hat sie was probiert und das meiste habe ich dann noch gegessen. Manchmal isst sie immer noch so wenig, manchmal will sie gar nichts, manchmal schon eine richtige Portion (aber höchstens 1x am Tag).Es gibt Tage, da wird sie wieder voll gestillt, wenn auch selten.
Dein Sohn ist noch so klein und braucht den Brei scheinbar nicht, wenn er keinen will, dann isst er halt keinen und Du stillst! Die Breizeit finde ich eh am nervigsten von allen, da so unflexibel für unterwegs.
Wie die Vorrednerin schon sagte, Dein Baby ist ein Säugling, kein Löffeling. Und übrigens, die Breiportionen, die so empfohlen werden (hier z.B. im Kinderernährungsforum), die würde noch nicht mal mein 6Jähriger schaffen, das ist ja riesig viel! Welches Kind soll denn so viel essen?!
Grüße von Einzigartig
Wir auch
und man sucht nach einer Lösung. Obwohl die Lösung einfach ist: warten bis der Kleine richtig Lust zum essen hat. Das Buch "mein Kind will nicht essen" wird mich dabei wieder auf den Boden zurück bringen und gelassener zu werden.Ich habe nur Angst, dass er mit 12 mOnaten immer noch tagsüber oft gestillt werden muss, da ich dann wieder arbeiten muss.
Liebe gRüße :-X :
Stillen und Arbeiten
Da musst du dir jetzt noch keine Gedanken drüber machen. ;-)
Meist klappt es ganz problemlos, dass ein Kind während der Betreuung isst und trinkt, weil es gut unterscheiden kann, ob Mama und Brust erreichbar sind oder eben nicht.
Du musst also weder abstillen (im Gegenteil: das Stillen ist ein schöner Anker, ein Ruhe- und Bindungsfaktor, außerdem werden Stillkinder seltener und weniger heftig krank) noch das Essen trainieren. Das kommt alles von allein und fügt sich.
Frag mal nebenan im Langzeitstill-Forum nach, wenn dich interessiert, wie es bei anderen Müttern gelaufen ist.
LG, Sonne
Wir auch
Hallo Annette,
Deine Angst kann ich gut verstehen! Bei meinem Sohn habe ich auch nach 12 Monaten wieder angefangen zu arbeiten. Zum Ende der Elternzeit hin habe ich ihn hektisch abgestillt, weil ich mir damals überhaupt nicht vorstellen konnte, dass Arbeit und Stillen geht, dachte, es wäre besonders schlimm, wenn Mama und Brust gleichzeitig weg sind, da doch lieber schon mal an den Verlust des einen gewöhnen ...
Nun kann ich persönlich Dir leider noch keine andere praktische Erfahrung mitteilen, aber so rein theoretisch sehe ich das heute anders. Ich habe allerdings auch schon viel im Langzeitstillforum rumgelesen :-) Dort sagen alle das Gleiche wie Sonne. Und ich habe es damals soooo bereut, dass ich meinen Sohn abgestillt habe! Er hätte es besonders gut gebrauchen können noch gestillt zu werden, war kränklich und anfällig und ist nach dem Abstillen rappeldürr geworden, bei Krankheit bekam er dann Heilnahrung usw.
Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, es gelassen zu sehen. Versuche es trotzdem ... Ich würde mich auch nicht stoisch an diese Mahlzeitenersetzungspläne halten. Wenn Du / Dein Sohn Brei haben will, dann biete ihn doch einfach zu der Zeit an, zu der Du dann demnächst an der Arbeit sein wirst. Man muss ja nicht mittags Brei geben, vielleicht passt es vormittags für Euch viel besser. Gemüse- Kartoffel-Fleisch-Öl bzw. Hirsebrei kann man auch zu anderen Zeiten als mittags geben!
Und wenn Dein Sohn dann noch irgendwo mit anderen Kindern sein sollte (Tagesmutter?), dann wird er sicherlich brennend an dem interessiert sein, was auch die anderen machen und die bekommen dann ja auch Brei oder feste Kost.
Viele Grüße von Einzigartig
Wir auch
Ich habe in meinem Bekanntenkreis nur Mamis die nach 6 Monaten abgestillt haben oder es bis dahin schon, unerklärlicherweise, getan hatten. Ich denke auch, dass ich meinem Sohn mit dem Stillen einen Rückhalt, eine Rückzugsmöglichkeit und Vertrautheit bieten kann, wenn er in der Kita ist.Hatte eben nur Bedenken, dass wie du schon sagst: Mami und Brust plötzlich weg sind und er dort rebeliert. Aber, es stimmt natürlich, die Kleinen sind große Nachahmer, wenn andere feste Nahrung zu sich nehmen wird er es dann vielleicht auch wollen, wenn er es bis dahin noch nicht mag.....und... ich habe ja noch Zeit bis dahin....
Vielen Dank euch beiden:ROSE:
so halte ich es auch mit emily.....siehe beitrag oben..LG
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