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Startschwierigkeiten

Hallo an alle erfahrenen Stillmamis,
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Mein kleiner Prinz ist jetzt 5 Tage alt und nuckelt gerne an der Brust. Er bekommt auch Milch raus (dank Stillhütchen - gegen Ende schafft er auch ein paar Züge ohne), dämmert aber regelmäßig währenddessen weg. Inzwischen haben wir unsere Stilldauer auf je 10 Minuten pro Seite erhöht. Laut Hebamme ist mein kleiner aber zu schlank und soll geschwind die 3 kg Marke knacken.
Wir füttern ihm nach jeder Stillmahlzeit deshalb noch mal ca. 60ml premilch dazu, die er ohne abzusetzen weghaut.
Ich habe auch versucht abzupumpen nach dem stillen, komme da aber nur auf mikrige 15ml insgesamt!
Wie schaffe ich es die Milchproduktion zu steigern, sodass mein Kleiner genug zu futtern bekommt, kräftiger wird und besser saugen kann?!
Ideen? Oder eigene Erfahrungen?
LG, Marie
Bisherige Antworten

Re: Startschwierigkeiten

Hallo,
Erstmal Gratulation zum Söhnchen.
Wieoft stillt ihr denn? Am besten lässt sich die menge durch häufiges anlegen steigern.
Isst du genug? Bei mir hat zb frische Hühnersuppe immer die Menge gesteigert...
Trinkst du evtl dinge die die menge reduzieren können, zb pfefferminz, salbei??

Bzgl abpumpen: du kannst versuchen während dem stillen zu pumpen. Dh eine seite trinkt dein kleiner und an der anderen pumpst du.

Aber: 5 Tage sind echt noch keine Zeit für Panikaktionen. Es dauert schon ein bissl bis sich milchmenge und baby angepasst haben. Bei dem druck deiner hebamme würf ich drüber nachdenkeneine stillberaterin zu suchen. Dir hst evtl noch tipps ohne dich noch mehr zu stressen.
Viel Spass beim Stillen, ich hab schon zweimal 2,5 Jahre gestillt und bald geht's wieder los;-)

Re: Startschwierigkeiten

Danke für die Tipps ! Ich stille ihn sooft er kommt. Meistens ist es momentan ein 3h Rhythmus. Als ich ihn nicht zugefüttert habe wollte er alle paar Minuten bis halbe Stunde , ist eingeschlafen, wurde knatschig usw... das War wesentlich stressiger und hat nicht funjtioniert. Trotzdem will ich weg vom zufüttern. Mir reicht es schon zu wissen, dass es früher oder später klappt ;).
Ich habe jetzt auch Malzgetränke und alkoholfreies Bier besorgt. Vielleicht hilft das auch.
Danke noch mal,
LG Marie

Re: Startschwierigkeiten

hallo, sue hat völlig recht! kein grund zur panik.... ! also du solltest ganz viel trinken 3 liter wenn dus schaffst und salbei + pfeffitee lassen die milch zurück gehn ( abstillen). meine mutti hat mir immer ne hühnerbrühe gekocht wenn die milch nicht so dolle war und dann gings wieder! meine hebamme meinte ich soll ab und an ein malzbier trinken denn malz regt auch an. und wenig stress!!!! auch bei stress und großen aktivitäten  wirkt die milchbildung entgegen....

vielleicht wirst du auch nie mehr milch haben wenn du sagst der knallt die pre weg wie nix. dann wird er von deiner nicht satt.

ich würde es nochmal paar tage versuchen aber wenn es nicht besser wird auf pre umsteigen...:-* wenn er an der brust trinkt und immer dran einschläft solltest du ihm mit nem finger unterm kiefer am ohr wachstreicheln oder die händcheninnenflächen leicht kneten ( Akkupresurpunkt)  tipp einer stillberaterin !!!! hat wunderbar funftioniert!

 

dann viel glück und nochmal herzlichen glückwunsch zum kleinen wunder:IN LOVE:

Re: Startschwierigkeiten

Danke für die Tipps! Werde ich mal ausprobieren.

Re: Startschwierigkeiten

 

Hallo Marie,

noch etwas hinterher: Man kann auch zu viel trinken! Und spült damit Mineralien und Stillhormone aus dem Körper. ;o) Deswegen: Nach Bedarf trinken und gut auf seinen Durst achten, aber mehr trinken macht nicht mehr Milch.

Am besten hilft zur Steigerung der Milchmenge: Stillen! Öfter anlegen, auch wenn es nur kurz ist. Es liest sich aber nicht so, als läge das Problem bei dir oder der Produktivität deiner Brüste, sondern mehr an der Saugtechnik deines Babys.

Wer hat euch denn die Stillhütchen empfohlen und warum? Wie war euer Stillstart direkt nach der Geburt?

Hast du mal das aufrechte, hinten angelehnte Stillen probiert? In der Position sind alle wichtigen Reflexe des Babys voll wach und das Andocken und Trinken klappt oft erstaunlich viel besser. Such mal im Netz nach laid back breastfeeding, zurückgelehntes, babygesteuertes oder reflexgesteuertes Stillen, intuitiv stillen.

Und schau mal, dass ihr evtl. noch andere Unterstützung bekommt! 

LG, Sonne

 

Re: Startschwierigkeiten

Liebe Sonne, danke für den Tipp. Ich werde mich gleich auf die Suche machen. Leider konnte ich bisher ausschließlich im Liegen stillen. Sitzen oder auf dem Rücken liegen geht wegen der Geburtsverletzung nicht. Ich hoffe aber dass sich das bald gibt. Stillhütchen habe ich direkt nach der Geburt bekommen, da mein Kleiner die Brustwarze nicht zu fassen bekam. Dank meiner Hebamme zu Hause hat er schon ein paar mal ohne Hütchen richtig gesaugt. Allerdings fällt es ihm enorm schwer. Aber eins nach dem anderen. Erst mal muss mehr Zug drauf, dann klappt es bestimmt auch ohne Hütchen. Das aufrechte Stillen probiere ich zumindest ein mal am Tag aus. Mehr halte ich da nicht aus....
LG

Re: Startschwierigkeiten

Liebe Marie,
Ich hoffe, du hast inzwischen professionelle Hilfe bekommen und stillst komplett ein glückliches, ausgeglichenes und sattes Kind nach Bedarf.
Doch für andere Mamas in der selben Situation habe ich noch ein paar Tips:
1. kuschelt regelmäßig so viel wie möglich nackt mit euren Kindern. Die nackte Haut des Kindes auf eurer nackten Brust von oben gut zu gedeckt. Nehmt euch bewusst Zeit und genießt das. Am besten vor dem Stillen.

2. Häufiges Ausdauerndes Stillen, besonders Abends und nachts regt die Milchbildung an. Zu Not zu dieser Zeit zusätzlich Pumpen.

3. Ein Stillhütchen erschwert deutlich das Entleeren der Brust (= senkt dadurch sogar die Milchmenge) und ist tunlichst zu meiden.

4. Perfekt ist zufüttern an der Brust z. B. mit einem Brusternährungsset, da du beim Stillen zufütterst, also die Brust stimulierst.

So, ich hoffe, dass du diese Tips nicht mehr brauchst, ansonsten suche dir bitte eine gute Stillberaterin!

Liebe Grüße!

Re: Startschwierigkeiten

Der Kleine ist halt noch mit nicht soviel Ausdauer und Kraft gesegnet. Er muss sich ganz schön anstrengen um beim stillen was rasuzubekommen. Wenn er allerdings spitz bekommt, dass die Flasche leichter geht, wirde er nicht mehr an die Brust wollen. Eigentlich solltest du ihn soooft wie möglich anlegen. Nachfrage erhöht das Angebot.

 

LG

Re: Startschwierigkeiten

Hallo,
Ich bin eben über meinen alten Beitrag gestolpert und muss schmunzeln ;).
Inzwischen stille ich komplett ohne Stillhütchen, Flasche und sonstigem Tamtam. Den ersten Stillstreik haben wir auch überstanden und ich genieße es noch immer nach 7,5 Monaten fast voll zu stillen - Beikost ist ein anderes Thema!
Ich glaube das wichtigste für mich im Nachhinein zu wissen War, dass sich alles alleine regelt und ich mich nicht so verrückt machen sollte. Weder von mir, der Hebamme oder dem Internet.... tja, aber woher soll man das vorher wissen?!
Also an alle Stillmamis mit Problemen : es lohnt sich dran zu bleiben!
Liebe Grüße

Re: Startschwierigkeiten

Oh sorry hihi erst jetzt gesehen; -) Gratuliere das es geklappt hat; -)

Re: Startschwierigkeiten

Hallo ich hatte ebenfalls riesige Probleme beim Gewicht zunehmen. Ganz dringend rate ich vom Flascherl ab du hast auf dauer zu wenig Milch. Ich hab das so gemacht. Gestillt dann schlief er schnell ein.hab ich genommen aufstoßen wickeln und wieder stillen.. bin oft paar Std gesessen...erst in der 3. Woche dann endlich Gewicht zugenommen; -) und nun mit 14 Wochen 7 Kilo! !! Wenns nach mein Arzt geht hätte ich zufütterung müssen was er aber nicht sagte nur meinte wenns nicht bald klappt. Solange nasse Windeln da sind und dein Baby zufrieden passt es. Gegen Anfang die ersten acht Wochen wirst glauben am abend hast zuwenig Milch. Keine sorge ist normal; -) ich trinke morgens eine Tasse stilltee und nachmittags ein Malz Getränk. Auch das pumpen dauert bis besser klappt. Gut ist nach d
Dem stillen denn da kommt die fette Milch auch wenns wenig ist einfrieren und mal geben; -) Hütchen eher weg vermindert Milch obwohl ich auch mit Hütchen stillen vielleicht deswegen öfter und länger? Mein rar stillen stillem stillen so lange oft und viel dein Baby will; -) lg.
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