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Ständiges An- und Abdocken und Unruhe beim Stillen

Hi Mädels!!
Ich muss mir mal wieder Rat holen, obwohl ich ja schon mein 3. Kind stille aber irgendwie vergisst man das alles auch wieder:
Mika Elias ist jetzt 16 Wochen alt und stillt seit etwa 2-3 Tagen wie oben beschrieben. 3 min, manchmal auch mehr, dann dreht er seinen Kopf zur Seite, zieht die Brustwarze wieder zurück in seinen Mund (aua) usw. Ich bin dazu übergegangen, dann immer wieder die Seite zu wechseln aber das ist schon ganz schön anstrengend.
Zuerst hat es für mich den Anschein als würde nicht genug Milchspendereflex kommen und er deshalb abdockt, nach dem "kurzen" Stillen aber spuckt er ganz viel (mehr als sonst).
Und heute Nacht hatte ich sogar einen Milchstau, obwohl er nicht viel später gekommen ist als sonst. (was durchaus schon öfter vorher mal vorkam)
Was soll ich nun davon halten? Kriegt er zuwenig, ist es nur eine Phase? Wer kennt das und kann mir helfen?
Bisher hat er durchschnittlich gut zugenommen und sieht auch nicht sehr verhungert aus *lächel*. Wäre blöd, wenn ich mich nun mit Milchmenge stressen muss.
Bis dann
LG Lenya
Bisherige Antworten

Ständiges An- und Abdocken und Unruhe beim Stillen

Hallo Lenya,
ich kenn das jetzt nicht direkt, hab aber doch paar Gedanken dazu.
1. Wenn er nicht wirklich mehr trinkt, glaub ich nicht, dass er zu wenig bekommt. Und wenn das der Fall sein sollte, müsste es sich ja bald legen, denn häufiger Seitenwechsel regt ja die Produktion an.
2. Wenn meine Kinder unruhig gestillt haben, hab ich sie versucht, ruhig und fest am Platz zu halten, damit sie die Brustwarze nicht ziehen können. Also den Kopf mit sanftem Druck am Platz halten. Bevor sie ihn wegdrehen, abdocken.
3. Vielleicht ist er aus anderem Grund unruhig und es würde helfen, die Stillsituaion so ruhig wie möglich zu gestalten (z.B. im Bett liegend stillen, wann immer es geht)? Könntest du mal probieren.
4. Bisschen Verhaltenstherapiemäßig vorgehen: Immer abdocken, wenn er das "unerwünschte" Verhalten zeigt und erst eine Zeit später weiterstillen.
5. Vielleicht kommt ihm zu viel Milch und er dockt deshalb ab? Dann könnte helfen, die Milch vor dem Stillen etwas auszustreichen.
5. Das Phasenmantra aufsagen - es wird sicher nicht ewig so weitergehen :)
LG Daniela

Ständiges An- und Abdocken und Unruhe beim Stillen

Hallo Daniela!
Vielen Dank für Deine Antworten. Tja, es ist immer mal wieder besser und auch mal wieder katastrophal. Ich habe aber auch gemerkt, dass er in einer Phase ist, in der ihn alles interessiert, was um ihn herum ist - auch bloss die Spukwindel, die grad an meiner Schulter liegt. Die muss dann unbedingt gegriffen und begutachtet werden. Ich habe das Gefühl, dass er darüber hinaus das Stillen "vergisst", wenn man das so nennen mag.
Kopf festhalten ist fast nicht möglich, da er echt schon ganz schön kräftig ist und einen starken Willen hat, er versuchts solange, bis er dorthin schauen kann, wo er hinschauen wollte.
Ich weiss nicht, ob vllt jetzt auch ein Wachstumsschub andererseits anliegt, denn heute Nacht kam er unerwartet oft, d.h. er hat tatsächlich einen Mehrbedarf.
Wie auch immer aber wie du schon gesagt hast, es wird bestimmt auch bald wieder vergehen aber dann kommt was neues!! *grins*.
LG Lenya

Ständiges An- und Abdocken und Unruhe beim Stillen

Ganz genau! In diesem Sinne wünsch ich dir fröhliches Stillen.
LG Daniela
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