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Ständig der Süßigkeiten-Fresserei ausgesetzt ...

Liebe Fr. Keil-Jahns,
wir haben, auch aufgrund Ihrer Infos, es bisher geschafft unseren Sohn (3,5 Jahre) möglichst ohne viel Süßes zu ernähren - mit dem Vorteil, dass er sehr selten krank ist. Er ißt jeden Tag ca. 2 Äpfel, 1 Banane, Gemüse, Müsli usw. Und er ißt gerne!!! Wir vermeiden jedoch die ständig Futterei zwischendurch. Jetzt ist es natürlich sehr schwierig, da wir ihm ja nicht verbieten wollen bei Freunden auf Süßigkeiten zu verzichten. Es nimmt aber überhand. ÜBERALL wird er vollgestopft. Selbst im Kindergarten gibt es JEDEN Tag Kuchen oder Mohrenköpfe, Popkorn usw. Wenn mein Sohn doch zu viel abbekommen hat, zeigt sich ein Ausschlag am Kinn und eine Stelle am Po wird rot und juckt. Wie sollen wir uns verhalten? Soll ich eine Nussallergie "vortäuschen", damit wenigstens etwas rücksicht genommen wird? Ich bin echt kein Fanatiker, doch regt es mich sehr auf, wenn er abends nix essen will, weil er eben vorher bei Freunden Krapfen gegessen hat. Bin ich zu streng? Sie können ruhig ehrlich sein :-)))
Alles Liebe und vielen Dank für Ihre tolle Arbeit
(Anbei: mein 7-monatiger Sohn verweigert leider das Zufüttern. Soll ich lieber mal für eine Woche aussetzen? Oder jeden Tag den Versuch zumindest starten?)
Mingi
Bisherige Antworten

Ständig der Süßigkeiten-Fresserei ausgesetzt ...

Hallo,
lassen Sie Ihrem Lütten noch was Zeit mit der Beikost und probieren Sie alle 3-4 Tage noch mal Ihr Glück.
C.

Ständig der Süßigkeiten-Fresserei ausgesetzt ...

Hallo,
ich würde im Kindergarten mal ein ernsthaftes Gespräch suchen und denen dort etwas von "Bildungsauftrag" und "gesunder Ernährung" erzählen und auch ganz klar sagen, das Ihr Sohn diese ständigen Süßigkeiten nicht verträgt.
Wenn alle Stricke reißen, bitten Sie den zuständigen Sachbearbeiter vom Gesundheitsamt, der für Sie zuständigen Stadt, der zuständig ist für die Zahnpflege, mit dem Kiga doch mal ein ernstes Wort zu reden.
Meist sind die dann recht kooperativ ;-)
Ich habe einen Jungen, der auf Süßigkeiten idR sehr hyperaktiv (teilweise mit aggressiven Impulsdurchbrüchen) reagiert.
So leid mir das tut, wenn ich immer und immer wieder sagen muss, gerade in Läden oder bei Bekannten "Bitte nicht!", ist es einfach besser.
Aber selbst im Verwandtenkreis wurden meine Bitten idR ignoriert :-(
Mittlerweile ist der Junge aber soweit, das er selber angemessen reagiert, wie heute in einem Laden "Nein, ich möchte nicht. Davon bekomm ich Löcher in die Zähne und das will ich nicht!"
Bitten Sie die Mütter, bei denen Ihr Sohn zu Besuch ist, um etwas Rücksicht und geben Sie ggf. eine Tupperdose mit Rohkost mit.
Viele Mütter meinen leider, das sie, wenn Besuch da ist, auftischen müssen, wie die I**en.
HTH?
C.
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