Sie holt sich nachts, was sie am Tage nicht ißt....
Es ist auch teilweise Gewohntheit: Pünktlich 22.30 Uhr wird sie wach und will gestillt werden. Das ist meine zu Bett geht Zeit, auch wähend der SS gewesen.
Ich mache mir auch nicht Sorgen, dass sie nicht genug Nahrung bzw. Nährstoffe bekommt. Sie ist wohl genährt, also scheint sie mit meiner Milch ausreichend versorgt.
Aber da denke ich jetzt mal ganz klar an mich und so kann es nicht weitergehen. Ich will nicht mehr fast vollstillen. Ich brauche auch ein bisschen Kraft wieder für mich und meine zwei anderen Kinder.
Habt ihr ein paar Tips, wie ich das ändern kann?
LG klaramimi
Sie holt sich nachts, was sie am Tage nicht ißt....
Gegenfrage: wieviel Kraft kostet es Dich, wenn Du sie -im Zweifelsfall wahrscheinlich- weinen/schreien lässt?
Ich nehme an, Du willst die Brust nicht durch eine nächtliche Flasche ersetzen. Da käme wohl das Aufstehen als Belastung hinzu, wo ja der Kreislauf erst richtig in Schwung kommt und das Wieder-Einschlafen schwieriger gestaltet.
Nimm sie zu Dir, stille sie im Liegen, dann musst Du gar nicht aufstehen, das geht nach einiger Zeit wie von selber.
Ich will nicht behaupten, dass man dabei selber weiterschläft, oder das im Halbschlaf macht. Ich selber war bei jeder Nacht-Session immer wach, konnte aber super leicht weiterschlafen, weil ich mich eben nicht mal aufrichten musste dazu.
Es ist eine Phase. (Zähne?) Das geht wieder vorbei.
Viel Mut!
Fanny mit
FannyBoy (4j11m), FannyGirl (2j11m) und Krümel (14.ssw)
Kann ich so nicht bestätigen
Hallo klaramimi,
ich verstehe deine Gedanken gut, mein Sohn (1 Jahr alt) stillt nachts seit 9 Monaten bis auf einige ruhigere Phasen alle 1-2 Stunden Minimum. :TIRED: Ich hatte auch gehofft, das würde sich verringern, wenn er endlich richtige Mengen vertilgt, aber das hat überhaupt nichts geändert. Die letzten Wochen FRISST er regelrecht ;-), die Nächte sind aber nach wie vor von mindestens 5-? Stillpausen unterbrochen.
Deshalb bin ich mir sicher, dass ein großer Bestandteil des nächtlichen Stillens die Kuschel-Komponente ist. Gerade im 2. Lebenshalbjahr passiert ja so viel mit den Kleinen - Zähnchen, Krabbeln, Stehen, Laufen, Sprechen... Das verunsichert sie und sie tanken nachts (neben der leckeren Milch ;-)) eine große Portion Mama, Nähe und Geborgenheit. Ich mag es auch nicht so sehr, wenn man das als (schlechte) Angewohnheit bezeichnet. Es ist das natürliche Mittel für unsere Kleinen, mit dem sie sich rückversichern: Mama ist da, alles ist gut.
Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass ein Abstillen dir helfen würde. Du müsstest ihr dann nachts auf andere (kräftezehrendere) Weise diese Nähe geben. Mir wäre ein solches Experiment zu riskant. Ich bin bisher immer gut damit gefahren, Geduld zu haben und die Phasen ganz von allein vorbei gehen zu lassen.
Kennst du "Schlafen und Wachen" von William Sears? Darin ist sehr gut beschrieben, warum unsere Kleinen so (beschissen :-P ) schlafen wie sie es tun.
Ich wünsch dir gute Nerven, ich hab wirklich Respekt vor deiner Leistung als Mehrfachmami! :KISSING:
LG,
Alex
Sie holt sich nachts, was sie am Tage nicht ißt....
Hallo Klaramimi,
meine vierjährige hat mit ca. 3,5 Jahren angefangen durchzuschlafen und nachts nicht mehr zu stillen. Seitdem isst sie wie ein Scheunendrescher... ;-)
Ich denke schon, dass es mit dem nächtlichen Stillen zusammenhängt. Ich habe es versucht, nachts abzustillen, aber es war so anstrengend, dass ich es wieder gelassen habe. Letztendlich kam das von allein.
lg, Annette
ist bei uns auch so
Sie holt sich nachts, was sie am Tage nicht ißt....
Leider hab ich auch keinen guten Tip. Emil isst auch nicht große Mengen. Mit seinem jetzt 1 Jahr stillt er leiber noch. Aber mit 11 Monaten hat er angefangen mal wahrnehjmbare Mengen zu essen. Da haben wir versucht, ob er nachts wirklich noch stillen will. Ich habe ihm dann einfach Wasser angeboten. Und erstaunlicherweise hat er sich fats gar nicht beschwert, sondern es so genommen. Damit hatten wir dann nachts abgestillt. Ich hätte das aber nicht gemacht wenn er sich sehr gewehrt hätte. Es hat wohl einfach gepasst. Allerdings hat er damit auch angefangen besser zu schlafen. Meldet sich seitdem nur noch so 1-2 mal. Gegen morgen dann manchmal öfter. Sonst ist er mindestesn alle 2 Stunden zum Stillen gekommen. Ich würde aber nicht wagen zu sagen, dass es vom nächtlichen abstillen kommt. Vielleicht war es einfach die richtige Zeit und es passte grad alles zusammen. Wir schlafern übrigens im Familienbett. Sonst würde er sicherlich 1. öfter wach werden und 2. noch stillen wollen. Beides weil ihm dann die Nähe fehlen würde, die er noch ganz dringend braucht.
LG, Mamuschel
Danke erstmal für Euere Antworten! Hab mal wieder alles verworfen, die Not ist nicht mehr so groß!
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