Selbst hergestellte Breinahrung

Hallo,
gerade bei Pampers gelesen:
"Stellen Sie die Beikost selbst her , so bleiben Sie in der Regel um etwa 20 % unter der empfohlenen Eisenzufuhr und um etwa 50 % unterhalb der empfohlenen Jodzufuhr. Ersteres ist von geringerer Bedeutung, weil die Eisenaufnahme z. B. durch den hohen Vitamin C-Anteil verbessert ist. Der geringe Jodanteil kann aber meist nicht ausgeglichen werden, vor allem, weil kein zuckerfreies, und mit Jod angereichertes Vollkorngetreide für die Selbst-Herstellung von Säuglingsbreien angeboten wird."
Stimmt das? Zu wenig Jod? Was kann man dagegen tun, wenn man keine Gläschen verwendet?
Viele Grüße

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Re: Selbst hergestellte Breinahrung

Moin,
üblicherweise wird der Jod Bedarf über die Milch noch mit gedeckt, später zusätzlich mit Fisch u.ä.
C.

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Re: Selbst hergestellte Breinahrung

Ich würde auf solche Angaben, die auf HPs von Baby-Artikel-Herstellern gemacht werden nicht wirklich viel geben...Schließlich wollen diese ihre Produkte verkaufen und Mutter+Kind möglichst früh und möglichst lange an sich binden. Wissenschaftler, die dort zitiert werden, arbeiten nur in den allerwenigsten Fällen wirklich unabhängig!
Verlässlich sind Angaben, die von unabhängigen Stellen, z.B. dem Dortmunder Institut für Kinderernährung gemacht werden.
Es steht außer Frage, dass frisch zubereitete Breie um welten besser sind als Gläschen-Kost. Denn Breie im Gläschen sind nicht mehr als mit küntslichen Vitaminen angereicherte Konserven. Selbstverständlich sollte man sich dabei an bewährte Rezepte halten, welche z.B. auf dieser HP oder beim erwähnten Forschungsinstitut für Kinderernährung zu finden sind! Die verwendeten Obst- und Gemüse-Sorten sollte man häufig varriieren, auf saisonale und regionale Angebote achten, dann kommt es nicht zu Mangelerscheinungen!
Liebe Grüße! ;-)

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