Hallo,
ich bin von Zeit zu Zeit eine stille Mitleserin, hab jetzt aber doch auch mal eine Frage.
Ich bin in der 31. Woche schwanger mit unserem zweiten Kind. Mein Großer ist jetzt knapp 2 1/2 Jahre und genießt/will/braucht das STillen noch. Seit wir vor zwei Wochen umgezogen sind, stillt er wieder mehr: morgens, zum Mittagsschlaf , abends zum Einschlafen und nachts wenn er mal aufwacht (kommt aber eher selten vor). Vor dem Umzug stillte er vor allem abends zum Einschlafen. Ich denke, dass das Stillen im Moment seine "sichere Basis" ist, da sich sein gewohntes Umfeld durch den Umzug ja vollkommen verändert hat. Ich merke jetzt nur, dass ich vor allem dann, wenn mein großer sehr ausgiebig und viel stillt mehr zu Übungswehen neige, als wenn er weniger stillt. Ich habe Angst dadurch eine Frühgeburt auszulösen bzw. dass sich die vermehrten Übungswehen negativ auf meine Schwangerschaft auswirken könnten. Könnt Ihr mich da vielleicht etwas beruhigen, vielleicht ist das ja alles ganz normal und ich muss das Stillen gar nicht einschränken/aufgeben. Mittlererweile hab ich mich nämlich auch schon mit dem Gedanken angefreundet tandemzustillen. Ich bin irgendwie hin- und hergerissen: Auf der einen Seite will ich meinem Großen das Stillen in der jetzigen Situation nicht nehmen, auf der anderen Seite will ich aber auf keinen Fall ein Risiko für das zweite Kind eingehen.
Ich hoffe Ihr könnt mir etwas weiterhelfen und freue mich auf Eure Antworten.
Liebe Grüße,
Mäusefrau