Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
Liebe Grüße
Marion
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du Ärmste, das nervt ja echt! Gott sei Dank hatte ich mit sowas nie zu kämpfen. Mein Papa fragte nur eine Zeitlang ab und an schüchtern, "wie lang willst du eigentlich noch stillen?" Auf mein überzeugtes, so lange wir beide es genießen, war immer Ruhe.
Was hast du denn für ein Gefühl? Will sie überhaupt was "dazulernen", soll heißen, meinst du, sie würde die Infos, die du ihr ausdrucken könntest, wirklich lesen und beherzigen. Ich fand es immer toll, dass mein Mann eventuelle Skeptiker mit den Still-Infos, die er über mich gelernt hat, zugetextet hat, der war da echt extremer als ich :)
Vielleicht mal was ausdrucken, wenn du meinst, das wäre gut. Wenn das nichts hilft, würde ich aber wirklich ein Machtwort sprechen (am besten natürlich dein Freund, aber notfalls auch du) und sagen "darüber haben wir schon so oft geredet, wir sind offenbar unterschiedlicher Meinung und da es mein Kind ist, mache ich es so, wie ich es für richtig halte. Ich will mit dir darüber nicht mehr reden". Es ist wichtig, bei solchen Gesprächen, alle Überzeugung in die Stimme zu legen und nicht schüchtern oder einen Unterton à la "da hast du doch nichts dagegen, oder?" miteinfließen zu lassen. Sondern ganz fest: Ich mache das so, egal was du sagst. Das hat bei meiner Mama bei anderen Themen schon öfter geholfen. Und danach auch nicht mehr rechtfertigen oder diskutieren, sondern immer wieder nur sagen "das haben wir doch längst geklärt!"
Ansonsten entspann dich, auch wenn deine SchwieMu deine Kleine zweimal pro Woche vollfüttert, wird sie davon sicherlich nicht abgestillt. Spätestens am nächsten Morgen hat sie wieder Hunger! Die Kleinen lieben doch das Stillen meist viel zu sehr, als es sich so einfach verleiden zu lassen.
Ich wünsch dir viel Vertrauen in deine Entscheidung, und viel Kraft und Geduld im Umgang mit deiner SchwieMu und dass dein Freund zu seinem Versprechen steht, dich dabei zu unterstützen.
LG, Daniela
P.S.: Ach ja, mit der WHO argumentiert sich auch immer gut "MINDESTENS zwei Jahre!!!" :)
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ich danke dir vielmals für deine Antwort. Ich werde das Beherzigen, wenn ich mal ein ernstes Wörtchen mit ihr rede. Bevor ich zu arbeiten anfange muss ich das eh tun, sonst läuft das nicht. Meine SchwiMu ist so ein Typ die entscheidet was und machts ohne die zu fragen, die davon betroffen sind. Ich denk sie wird das bei Marie auch so machen.
Ich glaub ehrlich gesagt auch nicht, dass sie das interessiert, wenn ich ihr was ausdrucke zum Lesen, sie würde es wahrscheinlich gar nicht mal lesen. Ich war vorgestern beim Kinderarzt und habe ihn bzgl. des Weiterstillens gefragt und auch die Bedenken meiner Schwiegermutter mitgeteilt. Er sagt ich soll ihr sagen, dass Selbstständigkeit durch Selbstbewußtsein entsteht und dass Kinder, die (lange) gestillt werden selbstbewusster sind, weil sie den ständigen Rückhalt durch die Mutter spüren. Und (normal) essen lernt sie deswegen genauso weil das zum Instikt des Menschen gehört. Ich hab das meiner SchwiMa erzählt, sie hat kein Wort dazu gesagt nur blöd geschaut und mit Marie geredet, meine Worte aber ignoriert. Manchmal bin ich echt am zweifeln, ob sie die richtige Betreuerin für Marie ist, aber sie ist nun mal die Oma und Marie mag sie auch sehr gern. Ich werds einfach testen, wenn es nicht funktioniert dann lassen wir uns was andres einfallen. Das hat mir auch mein Freund versprochen.
Denkst du eigentlich, dass Marie an den Tagen, an denen ich zuhause bin (sind immerhin 5 Tage) dann auch wieder tagsüber stillen mag (so wie wir das derzeit praktizieren) oder wird sie sich dann so dran gewöhnen dass es tagsüber nichts gibt, dass sie die andren Tage dann auch nicht mehr am Tag stillen möchte?
Liebe Grüße
Marion mit Marie
PS: Das mit der WHO hab ich ihr auch noch nicht erzählt, das mach ich demnächst aber
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ich bin überzeugt, dass Marie bei der Oma gut auf das Stillen verzichten kann, an den anderen Tagen mit dir aber genau die gleichen Rhythmen und Stillgelegenheiten wahrnehmen wird wie vorher auch. Meine Tochter schlief z.B. bei Tagesmutter und Papa, Oma, Opa und Tante problemlos ohne Stillen ein, hat es bei mir aber - bis ich es aktiv abgeschafft habe und das gegen Widerstand - jeden Abend deutlich eingefordert. Und wenn du deiner Tochter, sollte sie weniger nachfragen als sonst, die Brust anbietest, würde ich mich sehr wundern, wenn sich an der Stillhäufigkeit viel ändern würde.
Jetzt hast du ja noch ein "Basta" Argument: Der Kinderarzt hat klipp und klar gesagt, das lange Stillen ist gut für Marie und der muss es ja wissen, oder?? Sich auf Ärzte berufen ist im Kontakt mit solchen Leuten wie deiner SchwieMu oft ein gutes Mittel, weil sie oft so Autoritätshörig sind *ggg*.
Alles gute und weiterhin schöne Stillzeit,
Daniela
P.S.: Ich war übers WE weg, deshalb konnte ich erst jetzt antworten.
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Und würde einfach sagen,
Hör zu, danke für deine ratschläge, aber letztendlich bin ich die Mutter und entscheide was hier geschieht. Wenn du nicht Auge in Auge mit meiner Meinung siehst, dann hast du 2 Möglichkeiten.
1) Du bist still und akzeptierst es einfach, dann bleibt alles wie gehabt
oder
2)du fütterst mein Kind in meiner Abwesenheit (bald spricht sie ja) und wetterst dagegen -
dann wird in Zukunft jemand anderes auf sie aufpassen, denn diese Art von fieser Einmischerei will ich nicht und brauch ich nicht. Dann siehst du deinen Enkel eben
nur noch ab und an und nie alleine.
Und dein Mann ist wohl das beste Beispiel dafür, das nicht/wenig stillen selbstständige und eigenständige Menschen hervorbringt. Dem würde ich auch einmal verbal anfahren. Er hat mit dir zu stehen, du bist seine Frau und damit wichtiger. So!
Immer nur auf (falsche) Harmonie aus zu sein, dass macht Depressionen und Magengeschwüre. Worin wird sie das nächste Mal gegen dich sein? Bei der Sauberkeitserziehung, den Freunden, Hobbies...kein Ende anzusehen.
Dann sollst du bei der trotzphase "hart" eingreifen, und und und
Nichts für ungut, aber wenn du es für gut empfindest dann IST es gut.
Liebe Grüße
Denise
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ich hab eigentlich gar keine Zeit zum Antworten, daher nur ganz kurz, was mir gerade durch den Kopf schoss:
1. LZS-Infos sind bei Menschen mit derart vorgefassten Meinungen verschwendete Energie. Was aus Marie mal wird, werdet ihr ja sehen - und genau das würde ich auch sagen und mehr nicht: "Meinst du? Glaub ich nicht. Aber wir werden ja sehen." Das kann man nicht ausdiskutieren, da muss man die Resultate für sich sprechen lassen. Tröstlich ist, dass du beim 2. Kind dann ganz locker sagen kannst: "Ach, das hab ich bei Marie doch auch schon so gemacht und es hat prima geklappt!"
2. Sie wird keinen Keil in eure Stillbeziehung treiben können, nur weil sie Marie an 2 Tagen in der Woche "vollstopft". Stillen ist mehr als Nahrungsaufnahme, und das weiß die kleine Marie auch ganz genau. :) Also meine Jungs hat das Essen nie vom Stillen abgehalten ... *g* Erst wenn sie das Stillen Marie gegenüber verbal schlecht macht (die Gefahr besteht ja jetzt noch nicht, kann aber kommen), würde ich sehr energisch eingreifen. Aber nur durch Füttern wird sie ihr das Stillen nicht verleiden können - ich würde mich im Gegenteil freuen, wenn Marie bei ihr ordentlich isst (das ist dann ja gleichzeitig der Gegenbeweis für ihr Argument "sie lernt nicht gescheit essen").
3. Und noch mal: Nicht diskutieren, sondern klare Grenzen setzen, wie weit ihre Einmischung gehen darf und erwünscht ist. Sie darf ja gern eine andere Meinung zum Stillen haben als du und diese auch durchaus mal äußern, aber sie MUSS deine Haltung akzeptieren und nicht gegenarbeiten, weil DU die Mutter bist und die Entscheidungen für dein Kind triffst, genau wie sie das früher mit ihrem Sohn gemacht hat. Vielleicht erinnert sie sich ja noch dran, wie sie früher genervt war von all den guten Ratschlägen von allen Seiten ...
LG und gute Nerven,
Yuri
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LG Uta
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auch mein Beileid, das ist echt nicht einfach. Ich würde auch so vorgehen: zum ersten, wenn noch einmal ein blöder Kommentar kommt, gleich sagen, ob sie sich in solchen Dingen denn besser auskennt als die WHO, die das schliesslich zwei Jahre mindestens empfiehlt - vielleicht netter formuliert :-). Wenn Du denkst, dass Du sie überzeugen kannst, dann wären Texte vielleicht schon was, aber meistens ist das bei so alten, vorgefestigten Meinungen wohl eher was für den Müll - leider. Das mit der WHO würde ich auf jeden Fall einmal einwerfen, denn da horchen dann schon viele Leute auf, ist ja doch irgendwie eine anerkannte Organisation.
Wenn sie ganz extrem weiter gegen das Stillen arbeitet und Dein Sohn da irgendwie mit hineingezogen wird, würde ich mir, ganz ehrlich, eine andere Betreuungsperson suchen. Und vielleicht hat Dein Freund ja noch die Möglichkeit, mit seiner Mutter zu sprechen, ich würde ihn da schon weiter unter Druck setzen, ist schließlich seine Mutter und er steht ja auch hinter dem Stillen. Das mit dem Vollstopfen: wenn sich Dein Sohn von relativ gesunden Sachen vollstopfen läßt, dann würde ich da auch nix sagen. Wenn das dann aber in die reine Süßigkeitenorgie umschwenkt, einfach damit er was "handfestes" isst, dann würde ich ebenfalls eine andere Betreuung suchen - wenn Reden nix bringt.
Ich wünsche Dir alles, alles Gute, gnaz liebe Grüße
Iris
Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
Fakt ist bei uns: Egal, wie viel Marta isst oder gegessen hat, ein Busen geht immer noch.
Mich würde das schon auch stören, mein Kind in den Händen eines Stillgegners zu wissen, wenn ich ausser Haus bin. Kannst ihr ja Lektüre hinlegen, aber ob's was hilft, ist fraglich.
Ausser auf Durchzug schalten fällt mir nichts ein.
lG
Carolin
Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
danke für deine Antwort.
Meine SchwiMu ist so, dass sie ihre Meinung hat und keine andere Meinung zulässt. In jeder Beziehung. Sehr sehr schwierig.
Ich hatte gestern das glückliche Erlebnis, dass - obwohl Marie den ganzen Nachmittag bis abends um 7 bei der Oma war und sie ihr kurz bevor wir gekommen sind noch Gemüsesuppe gegeben hatte - sie trotzdem noch zum Einschlafen ihren BuBa brauchte und zwar wirklich. Sie hat auch noch ordentlich getrunken. Ich war richtig happy.
Wie alt ist deine Marta denn und wie oft stillt ihr noch?
LG
Marion
Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
Als erstes: Entspann dich!!
Egal was Deine Schwiegmutt. in der Zeit mit der kleinen macht oder nicht - sie wird hinterher trotzdem stillen - und bei meinen beiden gabs Tage, da haben sie viel gefuttert und an manchen eher wenig - egal ob ich da war oder oder.....manchmal haben sie klar direkt nach der Arbeit nichts gewollt - dann hab ich halt ne halbe Stunde später angeboten und siehe da - getrunken wie ausgetrocknet........
warts einfach ab, wie es dann wird; sag ihr vielleicht, dass das Deine Sache ist, ob wielange und überhaupt Du stillst - hat ja mit ihr nichts zu tun - und das mit der Esserei ist Quatsch!!! Absoluter Quatsch....mal essen sie mehr mal weniger.......so wie sie halt Hunger haben - oder auch nicht!
Später stillen sie eh nicht mehr so sehr des Hunger wegens sondern eher Nähe/Kuscheln usw.
Also nur die Ruhe - da kann sie "gegens Stillen arbeiten" wie sie will - ihr stillt solang ihr 2!! mögt!
glg Berit mit Twins (21,5Mon) (seit 13.Monat wieder arbeitend) (und Schwiegermutter "stopft" sie heut noch gern *seufz* aber wir stillen trotzdem noch oft ;-))
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das beruhigt mich, ehrlich. Ich hab auch gestern einen kleinen Test gemacht. Wir waren den ganzen Nachmittag nicht zu hause, sind erst um 19 Uhr wieder gekommen. Da hat SchwiMu gesagt, dass sie der Marie grad Gemüsesuppe gegeben hat und sie hat so gut gegessen. Ich dachte, sie mag sicher nicht mehr stillen heute (und mein Busen war ganz voll) aber das war nicht so. Wie du sagst, um 20 Uhr hab ich sie ins Bett gebracht und ihr den BuBa angeboten wie jeden abend und sie hat so was von getrunken. War total schön :-)
aber du hast recht, ich wart das jetzt mal ab, ich kann dann immer noch "einschreiten" wenn es mir zu bunt wird mit ihr.
ganz liebe Grüsslis zurück an euch 3;-)
Marion mit Marie (die nach Einschlafstillen jetzt selig schläft)
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also nimms mir nicht übel,aber ich würde mein kind lieber woanders unterbringen (tagesmutter o.ä.)
oder eben länger zu hause bleiben.ich hätte auf arbeit schweißausbrüche und das nicht nur wegen der anti-still-haltung.
lg,sylvi
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LG Uta
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naja,mir wäre diese psychoarbeit zu viel.vielleicht denke ich auch nur an meine eigene schwiemu-nie im leben hätte ich alwin von ihr betreuen lassen,bevor er sich klar sprechend äußern kann;-)
jetzt klappt es gut.
lg,sylvi-die sich vorgestellt hat,sie müsste ihrem enkelkind die pulvermilchflasche geben.KOTZEN würd ich *lol*
Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
ja du hast recht. Wir haben darüber auch schon gesprochen. Mein Freund meint auch, ich sollte sie eben dann an den 2 Tagen mit nach München nehmen und zu einer Tagesmutter o.ä. geben. Ich möchte das jetzt noch nicht überstürzen, ich teste es, aber wehe wenn es mir zu "bunt" wird, dann muss eine andere Lösung her. Ich/wir werden ihr vorher nochmal klipp und klar sagen, wie wir uns das vorstellen mit der Betreuung, wenn sie sich nicht dran hält, dann muss sie mit den Konsequenzen leben.
Man darf gespannt sein...
Übrigens, ich habe meine Kleine gestern bei ihr gehabt, den ganzen Nachmittag, wir kamen erst abends um 7 zurück. Sie hat dann gesagt, dass die Kleine so gut gegessen hat, einen ganzen Teller Gemüsesuppe. Ich hab echt gedacht, heut ist nicht mehr mit stillen, aber siehe da: die Kleine war zwar total müde (Oma hatte sie wirklich gefordert, sie haben viel gespielt und waren lange draußen spazieren) aber stillen wollte sie trotzdem noch ausgiebigst bevor sie um 8 eingeschlafen ist. Ich war so was von happy ;-)))
Ihr hattet schon recht, stillen kann sie durch das beste Essen nicht ersetzen.
Liebe Grüße
Marion
Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
naja,wenn das deine einzige angst war;-)
so ne oma kann schon praktisch sein,wenn sie lieb ist:-)
stillen ist eben nicht nur essen,da hast du jetzt den schönsten beweis.
lg,sylvi
Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
Hallo Marion,
warum hast du ein Problem damit, dass deine Schwiegermutter gegen das Stillen ist? Offenbar hat doch sie das Problem!
Im Prinzip finde ich auch, dass du deiner Schwiegermutter in dieser Beziehung kein Mitspracherecht einräumen solltest. Schließlich seid ihr die Eltern und ihr könnt, dürft und sollt solche elementaren Entscheidungen gemeinsam treffen und tragen.
Mir kam aber auch gleich in den Sinn, dass es deiner Schwiegermutter vielleicht doch gar nicht so sehr um das Stillen an sich gehen könnte, sondern um die Probleme, die sie befürchtet, durch euer langes Stillen bei Maries Betreuung zu haben. Ich kann mir vorstellen, dass es ihr unmöglich erscheint, deiner Tochter einen gleichwertigen Ersatz für die Brust zu liefern.
Nur: Das muss sie ja auch gar nicht! Ob Marie gestillt wird oder nicht, hat mit der Betreuung durch deine Schwiegermutter nicht viel zu tun. Marie wird so oder so mit ihr zurechtkommen (oder auch nicht ;-).
Vielleicht kannst du das bei der nächsten Gelegenheit ja mal testen. Du kannst so etwas sagen wie: "Machst du dir Sorgen, dass Marie die Betreuung durch dich nicht so gut mitmachen wird, wenn wir weiter stillen? Das kann ich gut verstehen! Doch ich bin mir ganz sicher, dass es nicht den geringsten Einfluss auf die Zeit haben wird, die du mit ihr verbringst. Ihr schafft das bestimmt prima zusammen!"
Und wenn sie einfach um des Nörgeln Willens nörgelt, würde ich mir überlegen, ob ich noch eine alternative Kinderbetreuung in petto hätte...
LG Katja
Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
ich glaub gar nicht, dass sie Angst hat, dass Marie Schwierigkeiten machen könnte, wenn ich nicht dabin zum Stillen. Meine SchwiMu ist sowas von überzeugt von sich, die hat da keine Angst. Wir haben das ja auch schon öfter getestet, Marie verlangt da nie den Busen bei ihr. Als sie noch kleiner war war das aber anders. Da hatte mir meine Mutter und auch meine SchwiMu erzählt, dass Marie den Busen gesucht hat, als sie sie auf dem Arm hatten. Aber damals war sie wahrscheinlich noch zu klein, um zu verstehen, dass es das nur bei der mama gibt oder?
Ich darf mich da echt nicht reinsteigern, sie wird bestimmt keine andere Meinung zum Thema stillen entwickeln, schon gar nicht zum Thema langzeitstillen. Aber das braucht sie auch gar nicht, wir machen das einfach so, wie wir das für richtig halten, meine Kleine und ich.
Eine alternative Kinderbetreuung werde ich mir bestimmt ins Auge fassen (übergangsweise wäre sogar meine Mutter eine Alternative, nur sie wohnt halt eine halbe Std. entfernt in die gegengesetzte Richtung wie meine Arbeit), wenn es mit der SchwiMu zu Konflikten und Schwierigkeiten kommt dann können wir immer noch handeln.
Danke für deine Antwort u. LG
Marion
Schon wieder zum leidigen Thema: Schwiegermutter gegen Stillen
LG gonschi
"fremde" koennen kinder nicht abstillen :-)
"fremde" koennen kinder nicht abstillen :-)
danke für deine Antwort Lucia
LG, Marion
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Ich habe mittlerweile bei solchen blöden (sorry) Aussagen auf Durchzug gestellt. Meine Schwiemu hat mir vor ein paar Wochen als Niclas sehr krank war und ich ihn nur gestillt habe folgendes gesagt: Meinst Du dass das gut ist wenn man krank ist ist es doch besser Tee oder wasser zu trinken als z.B Kaffee...
Netter Vergleich *lol* meine Mumi ist scheinbar so koffeinhältig...bin ja auch passionierter Kaffeetrinker (ungefähr eine Tasse in zwei Monaten)
Naja und gestern hörte ich dass Niclas ja nun doch kein Baby sondern ein Kleinkind ist und das nicht mehr braucht.
Meine Antworten auf solche Abstillforderungen:
1. Das durchschnittliche Abstillalter liegt auf der Welt bei 4 Jahren da sind wir noch gut drunter
2. Allein vom biologischen her ist ein Abstillalter zwischen 2 und 7 Jahren für den Menschen angebracht
3. Einfach: Wir stillen gerne
4. Es ist viel einfacher ein 3 Monate altes Kind abzustillen als ein älteres, es ist uns beiden zu einer geliebten Gewohnheit geworden.
5. Es ist v.a. unsere Sache wie lange gestillt wird und niemand würde verlangen dass ich Niclas wenn er Flaschen trinken würde und einen Schnuller hätte diese Dinge jetzt schon wegnehme.
Wichtig ist mir dass Betreuungspersonen meiner Kinder sich an meine Regeln halten. Mach ihr das klar sie hat nicht die Hosen an in dieser Sache sondern DU. Im Zweifel würde ich versuchen eine Tagesmutter zu kriegen.
LG Michaela
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