Schlechtes Gewissen nach Abstillen
Vor 6 Tagen war es soweit: ich habe meine Tochter nach 21 Monaten liebevoller und sehr schöner Stillzeit abgestillt. Sie hatte zuletzt noch zum Einschlafen, Aufwachen und Nachts ca. 2 - 5 x genuckelt. Ja es war mehr ein Nuckeln als Trinken und vor allem ab den frühen Morgenstunden war es ein Dauernuckeln. Das hat mich ziemlich fertiggemacht aber ich habe "tapfer" weitergemacht und es meine Kleine nicht spüren lassen. Innerlich ist aber der Entschluss gewachsen, dass jetzt dann Schluss sein muss und eben vor 6 Tagen habe ich "ES" getan. Ich habe sie radikal abgestillt. Habe mir 2 riesen Pflaster auf die Brustwarzen geklebt (mehr um mich vor meiner eigenen Schwäche zu schützen und vielleicht doch wieder nachzugeben
;-)
Die 1. Nacht war wie erwartet ein Horror. Zum Einschlafen hat sie ca. 20 Min. gebrüllt, nachts ist sie alle Stunde aufgewacht, hat verzweifelt geschluchzt und sich an meiner Brust festgeklammert bis sie irgendwann eingeschlafen ist.
Mittlerweile kommt heute die 7. Nacht und es ist schon besser geworden, trotzdem schläft sie schwer ein, weint vielleicht noch 10 Minuten und nachts wachts sie auch mit einem teilweise verzweifelten Weinen auf.
Meinen Trost, meine Liebe wehrt sie teilweise ab, sie fuchtelt wie wild um sich und wir haben noch kein Ersatzritual gefunden, was ihr wirklich Trost spenden könnte. Schnuller nimmt sie nicht, Stofftiere, Schmusetücher oder ähnliches waren noch nie ihr Ding. Sie hatte ja ihr Busi.
Tagsüber erklärte ich ihr, dass das Busi "aua" hat und sie ja schon ein grosses Mädchen sei, dass das Busi ja gar nicht mehr braucht. Da nickt sie stolz und wiederholt in ihrer Sprache meine Worte.
Nachts hat sie das nur leider vergessen und wenn sie dann aufwacht und ziemlich verzweifelt weint, finde ich oft keinen Zugang zu ihr.
Ich habe ein ganz schön schlechtes Gewissen, bin geplagt von Selbstzweifeln ob ich das Richtige gemacht habe oder das der falsche Weg ist. Andererseits bin ich froh, dass wir es (fast) geschafft haben und möchte auch nicht mehr zurück. Ich hoffe einfach jeden Tag, dass Sie es akzeptiert und wir einen neuen Weg finden, wie die Kleine auch ohne ihr Busi schlafen kann.
Meine Freundinnen haben alle auf die sogenanne sanfte Tour abgestillt, d.h. immer eine Stillzeit mehr ausgelassen bis nur noch 1 übrig war. Das hat bei meiner Tochter aber überhaupt nicht funktioniert, daher nun die "radikale" Tour.
Habe ich einen Fehler gemacht? Ist das zu "brutal"?
Wir hatten so eine schöne Stillzeit. Ich habe Angst, dass ich nun das ganze Gute daran mit dem Frust des Abstillens kaputtmachen könnte.
Für Eure Erfahrungen oder Ratschläge bin ich sehr dankbar.
Eure Binuzzi
Schlechtes Gewissen nach Abstillen
ich stille Manuel (2J,1M) noch, daher kann ich zum Thema Abstillen nichts sagen.
Ich verstehe aber deine Situation, weil er nachts 2x stillt, morgens zum Aufwachen u. abends vor dem Einschlafen. Einschlafen funktioniert bei uns seit Monaten schon ohne Stillen. Z.Zt. vergisst er öfter mal das Stillen, wenn ich ihn aus der Kita abhole.
Hier auch direkt meine 1. Frage: Hast Du sie bisher in den Schlaf gestillt od. ist sie alleine eingeschlafen?
Wenn sie bisher in den Schlaf gestillt hat, mutest Du ihr mit Sicherheit zu viel zu. Sie kann nicht 2 Dinge gleichzeitig verarbeiten: Auf einmal ohne Hilfe "irgendwie" alleine einschlafen UND dann auch noch komplett auf die Brust verzichten.
Ansonsten verstehe ich Deine (Ver-)Zweifel(ung). Manuel war bisher auch kein Kuschelkind, Stofftiere interessieren ihn erst seit ein paar Wochen (und sind für ihn KEIN Mutterersatz - was ich sehr schön finde :-)).
Ich kann hier nur ein paar Gedanken formulieren:
- Wie gut bist Du bisher mit Deiner Intuition klar gekommen, wenn es um Dein Kind ging?
- Wenn Deine Zweifel so stark sind, warum machst Du Euch das Leben schwer mit der Hoffnung (die auch falsch sein kann), dass es vllt in ein paar Tagen besser wird? Was ist, wenn sie noch wochenlang nachts schreit u. ihr irgendwann ein Kind habt, das gar nicht mehr schlafen will (schau mal in JKKSL-Erfahrungsforen)?
- Warum nicht nach und nach abstillen? Du sagst ja sehr richtig, dass ihr noch kein Ersatzritual gefunden habt. Gerade dann finde ich es wichtig, erstmal mit 1 Stilleinheit anzufangen bzw. VOR od. NACH dem Stillen 1 kleines Ritual einzuführen, das dann irgendwann das Stillen ersetzt.
- Du warst ja mit Deiner Stillsituation unzufrieden. Wie könnte sie denn idealerweise aussehn? Weniger oft nachts stillen? Das lässt sich auch regeln ohne Abstillen.
- Du überforderst Deine Tochter, indem Du ihr sagst, sie sei ja schon so groß. Damit forderst du indirekt ein Verständnis (und eine Zustimmung für DEINE Entscheidung!), zu dem sie noch nicht fähig ist.
LG
Nadine, die wahrscheinlich keine große Hilfe ist
mich hier anschließe
ich möchte mich hier voll und ganz anschließen. Abzustillen ist deine Entscheidung, aber tu nicht so, als käme es von deiner Tochter, dass sie schon so groß ist und es nicht mehr braucht, denn sie zeigt dir ja genau das Gegenteil. Wenn du echt nicht mehr willst (obwohl ich auch als erstes dachte, warum du nicht zuerst mal überlegst, wie du noch weiterstillen könntest und dann das durchsetzt), dann sag es auch so. "Die Mama will nicht mehr". Das ist dein gutes Recht.
Und lass deiner Tochter ihre Trauer und Wut darüber. Das ist ihr gutes Recht! Du kannst ihr auch verbalisieren, "ich verstehe, dass dich das traurig/wütend macht".
War jetzt etwas kurz und klingt vielleicht hart, ist aber nicht bös gemeint.
LG Daniela
ich auch
Viele Grüße
Carolin
Schlechtes Gewissen nach Abstillen
"Das hat mich ziemlich fertiggemacht aber ich habe "tapfer" weitergemacht und es meine Kleine nicht spüren lassen"
Dieser Satz ist mir ins Auge gestochen. Kennst du das auch in anderen Situationen, dass du still erträgst, bis du explodierst?
Ich habe so ab 1 Jahr meine Kritik an der Stillhäufigkeit ausgedrückt und wir haben uns noch paar Jährchen einigermaßen gut einigen können (stilltechnisch).
LG Uta
Vorsicht laaaang!
Hallo!
Deine Tochter ist 21 Monate alt und ihr hattet eine schöne und liebevolle Stillzeit. Ist doch klar, dass sie nicht verstehen kann, warum diese für sie schöne Zeit jetzt aufgehört hat - dafür ist ihr Intellekt noch lange nicht reif. Wenn Du ihr sagst, sie wäre jetzt groß und bräuchte das nicht mehr, dann lernt sie, dass groß werden etwas sehr trauriges ist, weil man dann auf (aus ihrer Kindersicht) schöne, liebgewonnene Dinge/Rituale verzichten muss. Das ist leider in unserer Gesellschaft immer noch vorrangig wichtig: Schnell groß werden, schnell durchschlafen - die Eltern in Ruhe lassen - ihnen ihre Zweisamkeit zurückgeben, schnell selbständig werden in möglichst vielen Bereichen, das Leben ist kein Zuckerschlecken... Das sitzt uns allen tief in den Knochen und es ist schwer auf seine Ureigensten Gefühle zu hören und sich gegen die vielen achtlosen Kommentare zu wehren, die man sich anhören muss, wenn das eigene Kind noch gestillt wird oder/und auch im eigenen Bett schläft. Es gibt so viele Studien die belegen, dass das lange Stillen gut ist für das Kind und eine Investition für das ganze spätere Leben! Klar hast Du ein schlechtes Gewissen, denn Du fühlst, dass es deinem Kind schlecht geht. Dir geht es ja auch schlecht! Aber Du bist erwachsen und deine Tochter ist 21 Monate alt!!! Es ist dein gutes Recht ab zu Stillen, wenn Du einfach nicht mehr kannst und willst. Horche in Dich rein für wen Du Abstillen willst: Für Dich oder Deine Umwelt, weil alle Anderen es ja schon geschafft haben und Du bislang noch nicht? Geht es um deinen Schlafmangel oder willst Du allen Anderen nur endlich sagen können: Ich habe es jetzt auch geschafft?
Wie gesagt, wenn es wirklich das ist was Du brauchst, ist Abstillen für DICH richtig - für deine Tochter ist es das deshalb nocht lange nicht. Indirekt ist es auch für deine Tochter gut, denn, wenn es Dir gut geht kommt auch ihr das zu Gute. Klar sein muss Dir, dass dieser Weg in der Tat für Euch Beide brutal ist. Sie ist noch sehr klein und Du am Ende deiner Kräfte. Auch wenn sie die Tragweite dessen noch nicht versteht, sage ihr, dass Du nicht mehr Stillen willst, weil Dich dass Stillen sehr anstrengt - Du sie immer noch lieb hast und Du lieber mit ihr Kuscheln möchtest. Lass sie fühlen, dass Du ihre Trauer und ihren Schmerz ernst nimmst. Kinder fühlen meistens genau, ob wir sagen, was wir denken oder ob da ein Zwiespalt in uns ist.
Was sagt denn dein Partner dazu? Bist Du allein mit diesem Problem? Hast Du von irgendjemandem Rückhalt?
Es ist sehr schwer, wenn alle es immer meinen besser zu wissen...
Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Mia ist jetzt 20 monate alt und ich stille sie noch überall nach Bedarf und muss mir viele Kommentare von allen Seiten anhören - auch innerhalb der Familie. Inzwischen habe ich ein Dickes Fell (ich weiß, das kann nicht jede entwickeln) und sehr viel Fachwissen. Ich möchte mich mit unserem Stillen auch nicht aus der Öffentlichkeit zurückziehen, weil ich denke, dass sich dann nie etwas verändert... Aber das ist mein persönliches Ding - "Größenwahn-Weltverbesserin"
Trotz aller Unkenrufe schläft sie jetzt manchmal durch - ganz von alleine- und manchmal stille ich sie bis zu 6 Mal in einer Nacht. Das entwickelt sich langsam und ich habe die Unterstützung von meinem Partner, der voll und ganz hinter mir steht, da ist es für mich wesentlich einfacher, als für die Mütter, die diese Unterstützung nicht haben.
Und so zum Abschluss. Jetzt soll noch alles schnell gehen und die Slbständigkeit mit sieben Meilenstiefeln voran gehen (gesellschaftlich gesehen) - am besten mit 4 Jahren schon in die Schule (das ist sarkastisch gemeint)... Aber wenn die Kinder dann auch mit 12 Jahren schon in die Pubertät kommen, rauchen, saufen und vielleicht schon Sex ausprobieren wollen - dann ist das Geschrei groß. Sie sollen nur in soweit Unabhängig werden, wie es den Erwachsenen/Eltern dieser Gesellschaft in den Kram passt!
Ich weiß, der Druck ist groß und unsere Kultur und Gesellschaft über 2000 Jahre lang patriarchalisch sozialisiert und sau schwer sich als Mutter mit seinen Gefühlen sicher zu fühlen.
Ich hoffe, Du hattest die Muße, dass alles bis zum Schluss zu lesen und warscheinlich war es nicht wirklich ein Hilfe und macht es vielleicht noch schwerer für Dich...
Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist, ist, dass es keine leichte Entscheidung ist, die Dir niemand abnehmen kann und mit der Du und Deine Tochter klar kommen müssen. Es ist nicht Leicht...
Manchmal ist es am leichtesten auf sein Herz zu Hören und sich nur vom Gefühl leiten zu lassen...
Vielleicht war die Zeit zum Abstillen ja noch nicht gekommen und Du versucht es in zwei Monaten noch Mal?
Wer weiß, vielleicht ist es dann für Euch Beide leichter?
Egal wie Du entscheidest - ich drücke Dir die Daumen.
Liebe Grüße, die endlos Schreiberin
Meine Tochter hat in der Zeit, in der ich hier geschrieben habe, den gesamten Ihnhalt meiner Handtasche im Wohnzimmer verteilt und nun ist aus ihrer Sicht EEEENdlich Stillen dran![:-}
wurde gewürdigt
Hallo!
Wollte Dir nur rückmelden, dass Dein Text gelesen wurde! Ich stille erst 6 1/2 Monate und lese alles, was mich stärkt, so lange zu stillen, wie meine Tochter es will.
Somit Danke!
Grüße von Einzigartig
Danke für diesen Text
meine Tochter ist zwar "erst" 12 Monate und wird nach Bedarf, d. h. auch täglich in der Öffentlichkeit gestillt. Leider habe ich noch kein so dickes Fell und es tut gut so einen Text zu lesen, um etwas bestärkt zu werden. :-) :-) :-)
Toller Text!
ich kann nur sagen, dass ich auch lang in der Öffentlichkeit gestillt habe (bis über den zweiten Geburtstag hinaus). Erst so mit 2,5 wollte ich langsam nicht mehr (wobei ich da noch Ausnahmen gemacht habe, wenn sie arg traurig war und es gebraucht hat). So zwischen 2,5 und 3 hab ich es ganz aufgehört, weil ich nicht mehr wollte. Ich habe aber nie gelogen, wenn andere gefragt haben, ob wir noch stillen, hab es auch manchmal von mir aus erzählt und NIE eine negative Reaktion bekommen. Ich dachte auch - wie du - wenn jede es verheimlicht, wie soll sich dann die Einstellung der Leute ändern? Ich glaube, der Grund, warum ich nie blöd angemacht wurde war, dass ich nie versucht habe zu missionieren, nur zu informieren, aber auch nur, wenn Leute Interesse gezeigt haben. Und wenn die gesagt haben, bei ihnen war nach sechs Wochen die Milch weg, hab ich mir nur meinen Teil gedacht und nicht dagegen geredet. Wenn sie noch am Stillen waren, hab ich natürlich auch informiert etc., um vielleicht ein Dranbleiben zu fördern, hab aber immer betont, dass das jede für sich entscheiden muss. Wenn Leute gefragt haben, wann ich abstillen will, hab ich immer gesagt, solange es uns beiden gefällt mach ich weiter. Wenn es mich mal total nerven sollte, werde ich abstillen. Das konnten bisher alle gut annehmen.
LG Daniela mit Stillkind (4 Jahre) und Stillkind (1 Jahr)
Vorsicht laaaang!
ich hab Deine AW gelesen und stimme mit ihm überein.
"Einschränkend" möchte ich nur anfügen, dass ich eine altersgerechte Selbständigkeit für sinnvoll halte. Mein Sohn (2J,1M) ist eine Persönlichkeit, die von Anfang an alles allein machen wollte. Alleine laufen lernen (ohne Hand von Mama), "richtig" essen erst, wenn man selbst den Löffel halten kann usw.
Ich denke, dass es wichtig ist, die Selbständigkeit zu fördern, sobald das Kind zeigt, dass es etwas selbst machen möchte. Ich traue Manuel viel zu und ich denke, er spürt das u. es gibt ihm Selbstvertrauen u. Selbstbewusstsein. Natürl. verlange ich nichts von ihm, was er in seinem Alter noch nicht können kann (und ich denke, darauf beziehst Du Dich in Deiner AW).
Wollte das nur "sicherheitshalber" angemerkt haben. Ich sehe oft Mütter, die ihren Kindern nichts zutrauen und das ist so schade. Die Kinder sind oft unsicher od. haben schon resigniert. Manche wehren sich mit offener Rebellion...
LG
Nadine & Stillkind Manuel (der das heute abend vor dem Einschlafen ganz vergessen hat)
Vorsicht laaaang!
Hallo!
Ja, das habe ich gemeint. Kinder haben ihren eigene Entwicklungsgeschwindigkeit. Mia ist auch sehr selbständig, neugierig und fröhlich. Sie geht seit Juli in den Kindergarten (ich arbeite seit August wieder) und alle hatten mir prophezeit, dass das nie gut gehen kann, weil sie so an mich gebunden wäre. Es kamen Kommentare wie: "Was Du stillst immer noch? Was soll denn werden, wenn sie in den Kindergarten kommt?"
Ich hatte mir extra 8 Wochen Zeit für die Eingewöhnung genommen. Letztendlich hat die Eingewöhnung 3 Wochen gedauert. Sie lässt sich trösten, isst ausgesprochen gut und viel zum Mittagessen, schläft und spielt. Sie ist eines der jüngsten Kinder und Eltern der größeren staunen, wie offen und freundlich sie ist.
Sie ist 6-7 Std. im Kindergarten und nach dem Abholen stille ich sie. Da sind schon interessante Gespräche entstanden -mit Eltern und Kindern.
"Kommt da auch Selters raus?" 3 jähriger Junge
"Wie alt ist sie denn?" Ein Vater mit sehr fragendem Blick
"Warum trinkt Mia noch an der Brust" 4 jähriges Mädchen
"Mama, Mia hat auch schon Zähne und trinkt trotzdem an der Brust" - 4 jähriges Mädchen hat eine jüngere Schwester, die jünger als Mia ist und nicht mehr gestillt wird.
"Ich habe 20 Monate gestillt und meine Tochter ist immer noch sehr davon fasziniert!" Mutter einer 2,5 jährigen Tochter, die mit Mia in dieselbe Abteilung geht.
Da die Eingewöhnung so gut verlaufen ist und sie sich so gut im Kindergarten macht, gibt es gerade wenig Angriffsfläche, was mich natürlich freut.[:-}
Ein gestilltes Kind, kann durchaus sehr selbständig und selbstbewusst sein - vielleicht gerade deshalb?!
Meinem Umfeld hat das jedenfalls für den Augenblick die Sprache verschlagen.
Liebe Grüße, Birgit mit Mia 20 Monate
Vorsicht laaaang!
so ein selbstständiges und selbstbewusstes stillkind wuselt hier auch rum und würde ich über gesellschaft freuen :BRAVO:
lg quark mit winkender zaunlatte
Vorsicht laaaang!
was Du schreibst, kann ich nur bestätigen. Manuel geht in die Kita, seitdem er 1 Jahr alt ist. Eigentl. stillt er immer, wenn ich ihn abhole (hat er in der letzten Woche "vergessen").
Wir haben eine kleine "Still-Ecke", aber ab u. zu guckt da mal 1 Kind od. auch der eine od. andere Erwachsene bekommt es mit.
Da gabs auch schon viele lustige Situationen. Aber alle Erwachsenen haben sich positiv od. neutral geäußert, die Kinder sind einfach nur neugierig. Ein Junge fragte mal: "Kann man das essen?" (und zeigte auf meine Brust), Ich: "Nein, da kommt Milch raus?" und dann gings noch eine Weile hin und her.
Unsere Eingewöhnung hat auch gut funktioniert (Manuel ist aber TaMu gewöhnt, seitdem er 3 Monate alt ist). Ich hatte mir auch die erforderliche Zeit genommen, weil ich weiß, wie wichtig das ist (egal ob gestillt od. nicht).
LG
Nadine u. Manuel (2J,1M)
kann mich hier nur anschliessen, wobei
lg ana, tandem
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