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Schlafen und nachts stillen und Einschlafstillen

Hallo,
habe vor einem halben Jahr schon mal verzweifelt Tipps für die Stillnächte für meine damals 11 Monate alte Tochter gesucht.
Nun möchte ich Euch nicht meine Erfahrung mit nachts abstillen vorenthalten.
Tja, bis vo einer Woche ist sie (mittlerweile 16 M.) immer noch (mind.) 3 - 4 mal wach geworden und wollte gestillt werden.
Das Einschlafstillen habe ich ihr schon vor 2 Monaten abgewöhnt. Das war 1 Abend mit einhalbstündigem verzweifeltem Gebrüll in meinem Arm, danach gab's aber absolut keinen Protest mehr. Sie schläft einfach neben mir in meinem Bett ein, wo sie die ganze NAcht bleibt.
Nun habe ich auch das nächtliche Stillen abgeschafft. Es gab wie zu erwarten größten Protest mit ebenfalls einhalbstündigem Gebrüll in meinem Arm. Dann nach 2 Stunden nochmal 10 Min. Gejammer, aber dann nur noch einmal aufgewacht. In der 2. Nacht noch einmal 10 Min. Weinen und einmal ganz kurz. In der 3. Nacht hat sie DURCHGESCHLAFEN bis 5!!!! Ich dachte, ich spinne. Wasser auf die Mühlen derer, die sagen, hör doch endlich auf nachts zu stillen. Laß die schreien... Ich deute es mal eher so, daß sie einfach reif für diese doch harte Maßnahme war!
Maya schläft tatsächlich viel besser (neben mit im Bett), wacht höchstens einmal auf, und das nur kurz und ohne oder mit wenig Gejammer. Um fünf, halb sechs will sie gestillt werden und bekommt es auch.
Tja, vielleicht hätte es auch schon drei Monate früher geklappt, aber ganz bestimmt nicht vorher.
Das wollte ich Euch mal berichten, weil das Thema doch bei vielen ein Problem ist, ob sie nun geduldig nachts stillen und den Schlafmangel in Kauf nehmen wollen, was ich bisher auch gemacht habe.
Viel Erfolg weiterhin!
LG,
Maya
Bisherige Antworten

Re: Schlafen und nachts stillen und Einschlafstill

Hallo Maya,
ist sie nachts auch trocken? Da bräuchte ich paar Tipps.
LG Uta

Re: ????????????????????????

WAS SOLL SO WAS????????????????????????????

Mich nervt es

wenn ich mehrmals in der Woche nachts geweckt werde und aufstehen muss. Aber ich bin mir sicher, dass es wie alles nur eine Phase ist. Bin halt grad beruflich recht angespannt und würde schon gerne in Ruhe schlafen.
Stillen hat mich nachts nicht gestört, weil ich da nicht aufstehen musste.
LG Uta

Re: Mich nervt es

Also, diese Phase dauerte bei uns ohne bessere Zeiten seit Maya 5 Monate alt ist, und wurde letzlich immer sclimmer. Und diese Zumutung für Maya, in meinem Arm Verzweiflung und Frust aushalten zu müssen, fand ich in ihrem Alter von 16 Monaten akzeptabel. Ich will nämlich nicht noch jahrelang schlecht schlafen. Und Maya schläft ja nun auch besser. Das war der Versuch wert. Und genau das wollte ich wirklich verzweifelten Müttern berichten.
Das ganze hat ja nun auch nichts mit Schlaftraining etc. zu tun.

Re: Schlafen und nachts stillen und Einschlafstill

Hi Uta,
weiss nicht, ob ich Dir zum nachts-trocken-werden sinnvolle Tipps geben kann - wie alt ist denn Dein nicht-trockenes Kind? Bei meiner Großen hab ich mich ewig nicht getraut, sie ohne Windel schlafen zu lassen - war ja immer was drin. Mit 3 Jahren, 2 Monaten haben wir es dann gewagt - in den ersten Nächten ging es natürlich in die Hose, danach wachte sie dann auf und sagte Bescheid. Die ganze Nacht durchhalten kann sie allerdings bis heute nicht, eine Pinkelpause muss sein. Um es von vielen auf nur eine Pause zu bringen, hat geholfen:
- unmittelbar vorm Schlafen nochmal aufs Klo - auch wenn sie nicht muss
- wecken, wenn ich ins Bett gehe, und auf den Topf setzen - nachdem ich das ein paarmal gemacht habe, hat sie protestiert, ich habs gelassen, aber ab dann kam sie eben auch nur noch einmal pro Nacht
- Taschenlampe ins Bett und Topf genau neben das Bett - sie geht zwar nicht allein rauf (kommt lieber ins Schlafzimmer und lässt sich dann von mir begleiten), aber es scheint gut zu tun, dass sie weiss, dass sie es könnte.
Keine Ahnung, ob irgendwas davon geholfen hat, oder ob sie einfach von sich aus soweit ist. Aber wenn Du echt am Kämpfen bist, magst Du es vielleicht mal probieren.
LG,
Claudia

Re: Schlafen und nachts stillen und Einschlafstill

ich denke, Uta hat ihre Frage ironisch gemeint, weil sie es leid ist, Tipps zum Durchschlafen zu bekommen.
LG,
MAya

Re: Schlafen und nachts stillen und Einschlafstill

Hallo Claudia,
Maya hat meine Stimmung richtig gedeutet. ;-)
Und Tom hatte jetzt schon wieder 3 trockene Nächte. Ich bin schon wieder ganz ausgeglichen und Durchschlafpostings regen mich nicht mehr sooo auf. ;-)
"Topf genau neben das Bett "
Tom hat in seinem Leben EINMAL auf den Topf gepullert und dann das Teil für unbrauchbar eingestuft!
"wecken, wenn ich ins Bett gehe, "
*hüstel* Wir gehen gemeinsam ins Bett. Um 5 müssen wir aufstehen und Tom geht durch die 2 Stunden Kigamittagsschlaf abends nicht eher ins Bett.
"unmittelbar vorm Schlafen nochmal aufs Klo"
Das klappt nicht immer. Ich bin ja auch nur ein Mensch...
"und lässt sich dann von mir begleiten"
Nachts aufstehen? *stöhn* Ich habe niedrigen Blutdruck...
Ich bin ja schon froh, dass er seine eingepullerten Sachen selber auszieht und im Bad in den Wäschekorb legt und sich selber anzieht, wenn ich ihm frische Sachen hinlege.
Liebe Grüße und Danke für deine eingehende Antwort, Uta

Re: Schlafen und nachts stillen und Einschlafstill

Hi Uta,
hatte ich schon vermutet, dass Deine Frage eher sarkastisch gemeint war. Aber HTML hat nun mal kein sarkasmus-Tag - und irgendwie schien es ja doch ein echtes Problem zu sein, das m.E. wenigstens den Versuch einer erstgemeinte Antwort verdiente.
"Topf genau neben dem Bett" muss ja nicht sein, wenn er nun mal keinen Topf mag - wichtig scheint bei meiner Lütten nur, dass sie weiss, dass sie die bewusste Örtlichkeit im Halbschlaf finden kann. Und das "vorm Schlafen nochmal aufs Klo" ist natürlich nicht unter Erfolgszwang. Aber oft ist es bei uns so, dass sie steif und fest behauptet, dass sie überhaupt nicht muss. Aber wenn die Toilette dann ganz doll um einen kleinen See bettelt, kommt wundersamerweise doch was - manchmal ne ganze Menge.
Nachts aufstehen klappt trotz Schwindeanfällen übrigens prima, wenn man einen Säugling neben dem eigenen Bett hat, der bei nächtlichen Störungen herzzerreissend brüllt. Da schiesst wohl schon das Adrenalin hoch, wenn die Kinderzimmertür klappert ... Zieht Tom denn auch das eingepullerte Bett selbst ab, oder kommst Du eh nicht ums Aufstehen herum?
Mittagschlaf haben wir übrigens gestrichen, nachdem ich die Nase davon voll hatte, sie erst nach 23:00 Uhr ins Bett zu kriegen. Klappt prima.
Naja, Tom wird es schon irgendwann schaffen - bis dahin wünsch ich Dir einfach viel Nervenstärke.
LG,
Claudia (die nach 4 Schlafunterbrechungen (2 pro Kind) einschliesslich Wanderungen heute überhaupt keine Lust auf Arbeit hat ...)

Re: Schlafen und nachts stillen und Einschlafstill

Hallo Claudia,
das Bett kann er nicht selbst beziehen, allerdings brauche ich nur die Moltonauflage wegziehen. Darunter befindet sich ein wasserdichtes Spannbettlagen. *g*
Aber wie gesagt, 1-2 mal die Woche aufstehen macht mir nichts aus und das Frustposting kam nach 4 Aufstehnächten.
LG Uta *mit 4 trockenen Durchschlafnächten*
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