Schlaf-Frage
Ich dachte, die Abstände würde irgendwann mal etwas länger werden, aber seit er auf der Welt ist, hat sich an diesen Zeiten nichts geändert.
Ich weiß das das ganz normal ist und ich habe auch nicht vor, daran etwas zu ändern.
Mir ist aufgefallen, dass er zwar nicht mehr so lange stillt und manchmal will er auch nur an die Brust zum Nuckeln und schläft dann gleich weiter.
Es ist wohl so, dass er zwischen den einzelnen Schlafphasen immer aufwacht, und mich braucht, um wieder weiterschlafen zu können.
Ich schätze mal das nächtliche Aufwachen hat jetzt nicht mehr unbedingt etwas damit zu tun, dass er hungrig ist. Aber an seinem Schlafverhalten hat es trotzdem nichts geändert.
Mich würde nur mal interessieren, ob ich damit rechnen kann, dass das wohl auch noch eine lange Zeit so bleiben wird.
Es gibt ja Kinder, deren Schlafphasen von alleine immer länger werden oder auf einmal eine längere Schlafphase einlegen, je älter sie werden.
Gehört mein Sohn zu den "schlechteren Schläfer" die länger zum Durchschlafen brauchen werden?
LG Tina
Schlaf-Frage
hier war mit 19 Monaten Schluss mit nächtlichem Stillen.
LG Uta
Schlaf-Frage
Meine hat über zwei Jahre unverändert nachts gestillt, also im Schnitt alle zwei Stunden (hatte ich schon mal dazu geschrieben, oder? ;o) ). Seitdem schläft sie durch, und zwar super zuverlässig (außer bei Krankheit und drei oder vier mal musste sie in den letzten zwei Jahren nachts pinkeln, gestillt hat sie aber nachts nie wieder).
LG, Sonne
Noch mal zum Weiterlesen:
Durchschlafen?
Autor: Dr. Katherine Dettwyler PhD
zugeordneter Professor fuer Anthropologie und Ernaehrungswissenschaft
Texas A & M University
Originaltitel des Textes: "Sleeping through the night?"
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Elternsein eine harte Anpassungszeit erfordert, besonders wenn die Erwartungen nicht mit der Realitaet uebereinstimmen, wenn uns unsere Kultur gelehrt hat, dass Kinder bestimmte Beduerfnisse/Verlangen/Verhaltensweisen haben, und unsere Kinder dann in dieses Modell nicht hineinzupassen scheinen. Es kann fuer neue Eltern sehr schwierig sein, diese Differenz zwischen Erwartungen und Realitaet zu akzeptieren und damit fertig zu werden. Manche Kinder koennen dazu aufgemuntert, gezwungen oder davon ueberzeugt werden, sich den kulturellen Erwartungen anzupassen, und sie werden problemlos damit fertig. Bei andere hingegen, auch wenn sie sich letztendlich anpassen, geschieht das zum Schaden ihrer Persoenlichkeit, Ihrer Selbstsicherheit, ihrer Faehigkeit, die Welt als einen sicheren und vertrauenseinfloessenden Ort zu betrachten, und manchmal zieht es gesundheitliche oder sogar lebensbedrohende Folgen nach sich. Wahrscheinlich besteht nirgends ein so grossen Konflikt zwischen kulturellen Erwartungen und den physiologischen Beduerfnissen der Kinder, wie in den beiden Bereichen Stillen und Schlafverhalten.
Die Erwartung, sehr oft gestillt zu werden, ist Babys angeboren (egal ob man glaubt, durch Millionen von Jahren der Evolution oder durch Gott).
Hinweise dafuer sind:
Die Zusammensetzung der Muttermilch.
Die Tatsache, dass bei allen hoeheren Primaten (zoologische Ordnung, zu denen auch der Mensch gehoert - zu den hoeheren Primaten zaehlt man auch Affen und Menschenaffen) die Muetter ihre Jungen viele Jahre lang im Arm oder auf dem Ruecken tragen.
Die Groesse des Magens eines Saeuglings.
Die Schnelligkeit, mit der Muttermilch verdaut wird.
Die Notwendigkeit einer fast ununterbrochenen Nahrungszufuhr fuer das Wachstum des grossen menschlichen Gehirns.
usw.
Mit sehr oft ist gemeint drei- bis viermal pro Stunde, jedesmal fuer wenige Minuten. Die Art, in der einige Babys in unserer Kultur gestillt werden - zu versuchen, sie an einen 3-4-Stunden-Rythmus zu gewoehnen, mit Stillmahlzeiten die jeweils 15-20 Minuten dauern, geht gegen unsere Natur. Wir Menschen sind jedoch sehr anpassungsfaehig und einige Muetter schaffen es, mit diesen sehr distanzierten Bruststimulationen und -entleerungen genug Milch zu bilden und einigen Babys gelingt es, mit grossen, weit auseinanderliegenden Milchmahlzeiten zurechtzukommen. Leider koennen jedoch einige Muetter mit so seltenen Stillmahlzeiten nicht genug Milch bilden und einige Babys passen sich diesem Rythmus nicht an, werden unruhig, schreien viel, moechten "vor der Zeit" gestillt werden und wachsen und gedeihen nicht. Es wird dann meistens der Koerper der Mutter angeklagt. "Sie haben nicht genug Milch!" - statt die von der Kultur aufgezwungene Erwartung, dass es ausreichen sollte, alle drei bis vier Stunden zu stillen, und die Mutter beginnt, mit Flaschenmilch zuzufuettern, was zu einer stetig abwaerts fuehrenden Spirale bis hin zum gaenzlichen Abstillen fuehrt. Kinder kommen auch mit der biologischen Erwartung auf die Welt, dass Muttermilch bis mindestens 2,5 Jahre einen Teil ihrer Diaet darstellt und viele Indizien weisen darauf hin, dass 6-7 Jahre die wahre physiologische Stilldauer ist - egal, wie unsere kulturelle Ueberzeugung ist. Ich kann Referenzen meiner diesbezueglichen Studie zur Verfuegung stellen, wenn jemand mehr darueber erfahren mochte.
Das gleiche gilt auch fuer das Schlafverhalten. Kinder kommen mit der angeborenen Erwartung auf die Welt, dicht neben ihren Eltern zu schlafen. Der Tastsinn ist der wichtigste Sinn der Primaten, zusammen mit dem Sehsinn. Junge Primaten werden jahrelang auf dem Koerper der Mutter getragen und schlafen neben ihr, oft noch wenn sie schon laengst abgestillt sind. Die biologische Erwartung fuer Mutter und Kind ist, zusammen zu schlafen und fuer das Kind, waehrend der Nacht, sooft es das Beduernis dazu spuert, an der Brust trinken zu koennen.
Normale, gesunde, gestillte und neben der Mutter schlafende Kinder schlafen nicht "durch" (das heisst sieben bis neun Stunden in einer Strecke) bis sie nicht 3-4 Jahre alt sind und das Nachtstillen nicht laenger notwendig ist.
Ich wiederhole: das ist NORMAL und GESUND.
Dr. McKenna's Schlafstudie zeigt deutlich die Gefahr, der ein einsam schlafendes Kind ausgesetzt ist, das in einen unnatuerlichen Tiefschlaf gleitet, aus dem es schwerlich alleine aufzuwachen imstande ist, wenn es zu einer Atemstillstandsepisode kommt. Wenn die Mutter neben ihrem Baby schlaeft, lenkt sie den Schlaf des Babys und seinen Atemrythmus, selbst waehrend sie schlaeft. Wenn das Baby eine Atemstillstandsepisode durchmacht, erinnert es die Mutter mit ihren Bewegungen und mit der Beruherung daran, wieder zu atmen. Man glaubt, dass das der Hauptgrund dafuer sei, dass das Zusammenschlafen des Babys mit der Mutter vor S.I.D.S. (ploetzlicher Krippentod) schuetzt. In anderen Worten, in vielen Faellen von S.I.D.S. in einsam schlafenden Kindern glaubt man, dass es darauf zurueckzufuehren ist, dass ihnen in sehr zartem Alter beigebracht wurde, lange Strecken durchzuschlafen und dass, wenn sie sich waehrend einer Atemsstillstandepisode in einer Tiefschlafphase befinden, niemand neben ihnen ist, der es bemerkt, und sie ans Atmen erinnert, und sie nehmen es ganz einfach nie mehr auf.
Das Nebeneinanderschlafen erlaubt der Mutter auch, die Koerpertemperatur ihres Kindes waehrend der Nacht zu kontrollieren, da zu sein, wenn es Milch erbricht und zu husten beginnt und ihm ganz einfach die normale, sichere Umgebung zu bieten, die sich das Baby instinktiv erwartet.
Ist das vorteilhaft fuer die Eltern? Nein!
Ist es fuer einige neue Eltern schwer, sich anzupassen? Ja!
Es besteht kein Zweifel: der Spalt zwischen dem, was uns unsere Kultur gelehrt hat, vom Schlafverhalten unserer Kinder zu erwarten (ihnen eine Geschichte vorzulesen, sie schoen zuzudecken, das Licht auszuschalten und sie in den naechsten acht Stunden nicht mehr zu sehen) und der Realitaet, das heisst, wie gesunde und normale Kinder tatsaechlich schlafen, klafft weit auseinander.
Der erste Schritt, sich mit der Tatsache abzufinden, dass ein Baby nicht die Nacht durchschlaeft, oder dass es nicht ohne die Mutter schlafen moechte ist, sich der folgenden Punkte bewusst zu werden:
Dass Kinder bis zum Alter von drei bis vier Jahren nicht durchschlafen, ist ein normales und gesundes Verhalten.
Kleine Kinder sind nicht "schwierig" und sie wollen einen nicht "manipulieren". Sie sind normal und gesund und benehmen sich artgerecht.
Sobald man diese einfachen Wahrheiten akzeptiert hat, wird die naechtliche Betreuung des Kindes viel einfacher. Wenn man die Idee aufgibt, dass man 8 Stunden ununterbrochenen Schlaf pro Nacht braucht, und diese naechtlichen Interaktionen mit dem Kind als wertvoll und voruebergehend betrachtet, gewoehnt man sich sehr schnell daran. Ich kann das Buch von Dr. Sears empfehlen "Schlafen und Wachen" (bei der "La leche League" zu beziehen). Die ersten Jahre unserer Kinder sind die wichtigsten und einflussreichsten ihres Lebens und sie vergehen nur allzu schnell. Wenn man den Beduefnissen seiner Kinder in diesen wichtigen Jahren nachkommt, wird man in den darauffolgenden Jahren reichlich Fruechte ernten koennen.
Copyright © Katherine Dettwyler PhD
Dieser Artikel kann fuer den persoenlichen Gebrauch ohne weitere Genehmigung ausgedruckt und unbegrenzt ausgeteilt werden; Fuer die Verwendung in anderen Publikationen setze man sich bitte mit dem Autoren in Verbindung: kadettwyler(at)HOTMAIL.COM
Uebersetzung von - Ulrike Schmidleithner
und
Stillen und das Familienbett aus anthropologischer Sicht
Autor: Dr. Katherine Dettwyler PhD
zugeordneter Professor fuer Anthropologie und Ernaehrungswissenschaft
Texas A & M University
Originaltitel des Textes: "Breastfeeding and co-sleeping in anthropological perspective"
Wir Menschen sind Tiere, Saeugetiere, Primaten. Ein Menschenbaby/kind wird mit der Erwartung geboren (ob man glaubt durch die Evolution oder durch Gott oder beides):
in den ersten Monaten getragen zu werden, konstant in koerperlichem Kontakt mit der Mutter zu sein - und mindestens mehrere Jahre lang groesstenteils "im Arm" zu sein.
weit ueber die ersten Jahre hinaus in Kontakt mit dem Koerper der Mutter zu schlafen
bis weit ueber die ersten paar Jahre lang nach Bedarf gestillt zu werden, wann immer das Kind es braucht/moechte, zum immunologischen Schutz, zur Ernaehrung, zur Regulierung verschiedener koerperlicher Funktionen (Atmung, Herzschlag, Blutdruck), zum Trost, zur Schmerzstillung
Egal welcher Kultur man angehoert, in welcher Epoche und welchem Ort man lebt, wie die eigene Einstellung bezueglich des Nutzens und der Richtigkeit des Stillens nach Bedarf, des Familienbettes, oder des Herumtragens des Baby's auch ist - diese grundlegenden Fakten aendern sich dadurch nicht.
Babys werden mit der Erwartung geboren, zum Einschlafen gestillt und geschaukelt zu werden - die Zusammensetzung der Muttermilch und seine Auswirkung auf die Schlaefrigkeit des Baby's und die Tatsache, dass das Baby normalerweise im Arm der Mutter waere, weisen darauf hin. Babys werden mit der Erwartung geboren viele Monate/Jahre lang nachts gestillt zu werden. Es ist normal fuer Babys, dass sie aufgeregt werden, wenn sie aufwachen und es ist keiner da. Es existieren KEINE *natuerlichen* Umstaende unter denen man von einem Baby erwarten koennte, alleine einzuschlafen und alleine weiterzuschlafen, sich selbst zu troesten oder wieder von alleine einzuschlafen, nachdem es aufgewacht ist, und bemerkt, dass niemand da ist.
Wir koennen alle moeglichen Tricks ausprobieren um Babys dazu zu bringen, dass sie ihre Eltern waehrend der Nacht nicht brauchen, und einige Babys sind anpassungsfaehig und scheinen dadurch nicht zu traumatisiert zu sein (aber wer weiss eigentlich tatsaechlich wie traumatisiert sie sind), und ich gebe zu, dass einige Babys scheinbar ohne Probleme alleine schlafen (ich hatte eines dieser Kinder, meinen Sohn mit Down-Syndrom), und wir koennen die normalen Beduerfnisse der Kinder als "schlechte Angewohnheiten" oder "Manipulation" etikettieren, und wir koennen unser Verhalten gegenueber den Kindern mit allen moeglichen, sorgfaeltig durchdachten kulturellen Ueberzeugungen rechtfertigen.
Wie auch immer, nichts davon aendert die essentielle biologische, physiologische und emotionelle Veranlagung der Kinder mit der Erwartung geboren zu sein, von den Armen der Mutter gehalten zu werden, neben ihr zu schlafen, und tagsueber und nachts nach Bedarf gestillt zu werden - weit ueber die ersten paar Jahre hinaus.
Ausserdem: viele Kinder wachen im Alter zwischen 6 und 24 Monaten auf, weil sie Schmerzen haben, die auf die Anbahnung der Zaehne zurueckzufuehren sind. Viele Eltern schreiben mir, nachdem sie im Internet meinen Artikel "Durchschlafen?" gefunden haben, indem sie sich beklagen, dass ihr Kind gewoehnlich die ganze Nacht durchschlief und jetzt oefters aufwacht und bitten mich um Rat. Meine erste Frage ist *immer*, zu kontrollieren, ob es Anzeichen gibt, dass Zaehne im Begriff stehen, durchzubrechen, besonders die ganz erste Zaehne (untere, mittlere Schneidezaehne) und spaeter die ersten beiden Milchzaehne weit hinten im Mund, koennen mehrere Wochen lang grosse Schmerzen bereiten, wenn sie im Begriff sind durchzubrechen. Die Eltern schreiben mir immer zurueck und sagen "Wie konnten sie das wissen???!!!" Wenn sie erst einmal begriffen haben, dass ihr Baby Schmerzen hat, macht es ihnen nichts mehr aus, nachts aufgeweckt zu werden. Oft genuegt nur eine kleine Information um eine *Verhaltensaenderung* der Eltern auszuloesen von "Du kleiner Balg willst mich doch nur manipulieren und mich um meinen Schlaf bringen - Dir werde ich schon helfen!" zu "Armes Kleines, Du hast Zahnschmerzen, gell? Komm zur Mamma und lass Dich troesten (und stillen, wenn moeglich)." Wenn es jedoch eindeutig nicht an den Zaehnen liegt, frage ich, ob das Baby neue Fortschritte in der Entwicklung gemacht hat, wie zum Beispiel sitzen oder krabbeln oder gehen und ob das Kind waehrend des Tages zu sehr abgelenkt war, um ans Stillen zu denken, oder ob es ganz einfach waehrend der Nacht durch die Uebung seiner neuen Faehigkeiten untertags noch ganz aufgeregt ist. Auch in diesem Fall schreiben mir die Eltern oft zurueck "Na so was, sie hat gerade diese Woche zu krabbeln begonnen, und am gleichen Tag begann sie, haeufiger aufzuwachen und nach der Brust zu verlangen." Auch in diesem Fall sind die Eltern normalerweise viel toleranter gegenueber dem haeufigen Aufwachen des Kindes, sobald sie den Grund dafuer kennen.
Ich ermuntere die Eltern, das Zusammenschlafen und das Kuscheln mit ihren Kinder jedes Alters so lange wie moeglich zu geniessen, da diese Zeit sehr kurz ist, verglichen mit dem Leben. Wenn Eltern erst einmal die unrealistische Vorstellung aufgegeben haben, von ihren Kindern zu erwarten, dass sie ab einem bestimmten Alter durchschlafen, ist ihnen oft schon geholfen.
Wir koennen das Problem der Eltern, genervt zu sein, wenn sie von ihren Kindern nachts aufgeweckt werden, nicht loesen, solange wir an der Ueberzeugung festhalten, dass Kinder keine legitimen Beduerfnisse haben und solange wir das Aufwachen in der Nacht als "schlechte Angewohnheit" betrachten. Anstatt zu versuchen, die essentielle Natur der Kinder zu aendern (was unmoeglich ist), muessen wir daran arbeiten, das System der kulturellen Ueberzeugung und die elterliche Einstellung zu aendern
Copyright © Katherine Dettwyler PhD - geschrieben am 5.2.2000
Dieser Artikel kann fuer den persoenlichen Gebrauch ohne weitere Genehmigung ausgedruckt und unbegrenzt ausgeteilt werden; Fuer die Verwendung in anderen Publikationen setze man sich bitte mit dem Autoren in Verbindung: kadettwyler(at)HOTMAIL.COM
Uebersetzung von - Ulrike Schmidleithner
Schlaf-Frage
meine Frage ist eher informativ gestellt, und nicht weil ich mir Gedanken oder Sorgen wegen des Schlafverhaltens mache :-))
Ich kenne "leider" nur Mütter, deren Kinder durchschlafen, oder nur 1x nachts stillen. Deswegen habe ich gar keinen Vergleich zu meinem normalen Durchschlaf-Stillkind ;-))
Ich kenne die Publikationen von Dettwyler gut, trotzdem Danke :-))
GLG Tina
Schlaf-Frage
Ich musste mir das Gejammer anderer Mütter anhören, dass ihre Kinder Schlafstörungen haben (weil sie eben nicht zuverlässig durchschlafen, obwohl sie schon zwei Jahre alt waren). Es wurde dann "beschlossen", dass das wohl am Jahrgang liegt, denn das haben auch so viele andere schon erzählt...
Die Mütter, die kein Problem mit Durchschlafen hatten, waren diejenigen, die einfach im Familienbett gestillt haben. ;o)
LG, Sonne
Schlaf-Frage
Gegen alles geschriebene, dass ein Kind erst mit 3-4 Jahren "richtig" durchschlafen kann.
Meine Tochter hatte mit 3 Monaten durchgeschlafen und das auch bis heute (jetzt fast 3 Jahre)fast zuverlässig. Bis auf die Ausnahmen Krankheit und Zahnen eben.
Ich war halt richtig verwöhnt von ihr ;-))
Ist meine Tochter jetzt eher die unnormale Schläferin??
Bei meiner Tochter war Durchschlafen wie aus dem Lehrbuch - 12 Stunden am Stück.
Bei Silas währe für mich Durschschlafen 5 Stunden (wäre das mal schöööön).
Alles andere ist jehnseits von Gut und Böse ;-)))
Im LZS-Forum habe ich die Frage deswegen nicht gesellt, weil ich ja weiß wie "Eure" Meinung dazu ist ;-)))
LG Tina
Schlaf-Frage
Der Rahmen der Möglichkeiten ist recht weit, nur halten sich viel Ratgeber eher an den vorderen Bereich und setzen dort den Maßstab. Da fallen natürlich sehr viele Kinder durch, und viele Mütter haben dadurch völlig andere Erwartungen, machen sich und ihr Kind verrückt, lassen sich verunsichern.
Die 3-4 Jahre beim Durchschlafen (bei uns hat es nicht ganz 2,5 Jahre gedauert) sind eher Mittelwerte, vielleicht sogar etwas zu hoch angesetzt, aber bei der Erwartung, wird man nicht enttäuscht sein, wenn das Kind dann doch früher durchschläft. Wenn man allerdings erwartet, dass ein Kind mit spätestens sechs Monaten durchschläft, sind Enttäuschungen "vorprogrammiert". ;o)
"Alles andere ist jehnseits von Gut und Böse ;-)))"
Na hoffentlich. :o) Danach zu beurteilen, schafft erst Probleme, oder?
GLG, Sonne
Ps: Hier sind doch auch eher nur die "von Nebenan". :o)
Ich denke, da kannst du auch nach den nächsten Lottozahlen fragen
Hallo Tina,
nichts für Ungut, aber ich denke das Schalfverhalten kann man genau so wenig voraussagen.
Es gibt solche und solche, aber mehr solche als solche. ;-)
Geniesen wir es lieber, dass es uns mit einigen Augenblicken Brust gelingt, die Kinder zum Weiterschlafen zu bewegen. Stell dir vor, das würde auch nichts helfen und wir müssten nachts stundenlang Baby tragen oder bespaßen oder .....
LG Franzi und Nico, bestimmt Schlafbruder im Geise ;-)
Ich denke, da kannst du auch nach den nächsten Lottozahlen fragen
Odhc ich denke, dadurch, das das Schlafverhalten von Silas sich die ganze Zeit sich nicht grundlegend geändert hat, wird es wohl auch noch eine ganze Weile so bleiben.
Ich höre oft, dass Babys mit ein paar Monaten durchgeschlafen haben, dann wieder Phasen hatten, wo sie wieder vermehrt aufgewacht sind. Aber im großen und ganzen haben sie immerhin "etwas" durchgeschlafen. Wenn du verstehst was ich meine?
Die Tendenz, dass das Kind dann auf einmal wieder im 2-Stunden-Rhythmus kommt ist ja wohl eher gering. Bis auf Ausnahmen natürlich beim Zahnen oder Wachstumsschub.
Ich finde es auch nicht schlimm, wenn Silas Nachts noch vermehrt aufwacht. Trotzdem schläft er ja seine 12 Stunden am Stück aber eben mit Unterbrechungen.
Trotzdem wäre es auch mal toll, wenn die Schlafphasen sich so langsam etwas verlängern würden. Ich will ja nicht, dass er auf einmal durchschläft.
Ich schätze aber doch, dass er eher zu den Kindern gehört, die erst mit 3-4 Jahren richtig durchschlafen werden. Die Anlage, finde ich, ist bei Silas deutlich zu sehen ;-))
Fazit: ich habe trotzdem entspannte und ausgeruhte Nächte. :-)))
LG Tina
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