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Rat suche

Hallo Ihr lieben,

ich fang Mitte November wieder an zu arbeiten und zwar werde ich 10 Nächte/Monat im KH wachen (nicht am Stück)

Meine Maus dann 2 Jahre alt hängt noch sehr am Stillen (ich auch) die Nächte sind zZ eher Katastrophe als ruhig, sie zahnt zusätzlich auch noch.

Ich würde sie nachts nun gern abstillen [ Gordon-Methode(?)], weil es sonst für meinen Mann nicht wirklich zu machen ist... (er will lieber, daß ich ganz abstille), ich will sie möglichst sanft dazu bewegen... in der Hoffung, daß sie dann auch besser schläft.

2. Problem... nächsten Donnerstag wird sie operiert in Vollnarkose, muß ja also nüchtern sein... wir haben um 8:15 den Termin, laut deren Anästhesie darf sie bis 6 Stunden vorher noch stillen, danach noch bis 2 Stunden vorher Wasser trinken. Wie soll ich denn bloß die Nacht gestalten :-X :HELP: :HELP: :HELP: :-X sie trinkt im Moment nachts ganz oft (ob es viel ist weiß ich ja nicht)

GLG

Elke mit Ella *12.11.2007 und Exmilchvampir*03.12.2002 abgestillt mit 3 Jahren und 1 Monat :IN LOVE:

Bisherige Antworten

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Hallo Elke,

ich würde da nichts überstürzen.

Bis November fließt noch viel Wasser die Elbe runter. ;-) Und vielleicht löst sich das ein oder andere Problem bis dahin von selbst. Wenn nicht, kann man immer noch zu den "härteren Bandagen" greifen und ans Abstillen denken.

Momentan wäre es (wegen dem Zahnen) wahrscheinlich etwas sehr arg.

Viele machen die Erfahrung, dass es nicht am Stillen liegt, ob sich ein Kind anderweitig betreuen lässt oder nicht.

Warum also vielleicht unnötigerweise etwas streichen, was ansonsten noch sehr wichtig ist (physisch wie psychisch)?

Zum zweiten: Muttermilch ist rasch verdaut. Nach 1,5 bis 2 Stunden verlässt sie den Magen. (Kuhmilch erst nach 3 Stunden.) Bis 6:00 Uhr stillen wäre für mich akzeptabel.

Im Krankenhaus ist man da evtl. schlecht informiert und deswegen strenger.

Wenn du sicher gehen willst, frag mal in einem Stillfreundlichen Krankenhaus nach, wie die es handhaben (würden), oder bei einer der Stillorganisationen - damit du deine Tochter nicht unnötig lang hinhalten musst. Stress vor der OP ist nicht sonderlich förderlich.

Nach der OP kannst du (so weit sie auch ansonsten trinken/essen darf) eigentlich auch gleich wieder stillen, sobald sie mag. Ggf. auch noch mal wie oben nachfragen.

LG, Sonne

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Hallo Sonne,

ich für mich habe im groben und ganzen kein Problem mit unserem Stillverhalten, die Maus ist bei mir im Bett, manchmal wäre es natürlich schöner, wenn sie besser schliefe... Mein Mann hat einfach nur Schiß, daß sie sich eben nicht beruhigen läßt, denn sie schläft immer mit mir ein 3 Mal haben wir es ohne mich versucht, einmal hat es geklappt ohne Gebrüll, einmal war sie noch wach und einmal war sie 10 min bevor ich kam eingeschlafen und hatte die ganze Zeit gebrüllt. Das will ich weder für sie noch für meinen Mann...

Das seltsame bei dem Anästhesie-Gespräch war, ein bis 12 Monate altes Kind darf bis 2h vor Op stillen, nur weil sie älter ist muß ich sie hinhalten %) :DEVIL: %) :DEVIL: %) also Widerspruch an sich...

Ich kenne das auch so, daß Mumi nach etwa 2h aus dem Magen verschwunden ist...

Ach menno... blöde Situation

GLG und Danke schön

Elke mit Ella :IN LOVE:

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Hi Ella,
also wenn ein bis 12 Monate altes Kind bis 2 Std. vorher stillen darf, dann sehe ich keinen Grund, warum ein älteres Kind das nicht darf. Verdaut doch die Milch nicht langsamer ... Ich würde mein Kind dann nur 2 Std. vorher nichts mehr geben.
Mein Sohn wurde mit 4 Jahren operiert, da sagte man sogar, er soll vorm Ins-Bett-Gehen noch Wasser trinken, dann nicht mehr (das waren über 6 Std., in denen er noch nicht mal Wasser trinken sollte!) Daran habe ich mich nicht gehalten, weil ich auch andere Infos hatte. Manche Kliniken sehen das übertrieben streng, es geht doch nur darum, dass Dein Kind sich möglichst nicht übergeben soll/nix in die Luftröhre bekommt und da reichen 2 Std. allemal.
Ich würde fragen, ob Du zusätzlich noch ein Beruhigungsmittel (für ihn! :-)) bekommen kannst, im Krankenhaus bekommt er das sicher sowieso, warum dann nicht 3 Std. früher. Mein Großer hat damals die ganze Zeit vor Hunger geweint und geschrien - wir mußten dann doch länger auf die OP warten, da ungewiss, konnte er trotzdem auch nichts trinken - da war das Beruhigungsmittel Gold wert.
Gutes Überstehen von Einzigartig

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Hallo Einzigartig,

mein Großer hat vor seiner Op kein Beruhigungsmittel bekommen... hatte aber auch schon darüber nachgedacht, werde es mit unserer Kinderärztin besprechen, weil ich weiß daß es von der Klinik nicht vorgesehen ist.

Danke schön

GLG

Elke mit "OP-Kind" Ella :IN LOVE:

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Hallo Elke!
Lieben Gruss an Deinen Mann, er sollte das erstmal auf sich zukommen lassen. Mein Sohn stillt auch nachts wie ein Wilder - abstillen nicht in Sicht. Ausserdem lässt er sich nachts absolut nicht vom Papa beruhigen.
Nun war ich ihm Juni für 4 Tage (3 Übernachtungen) mit meiner Schwester verreist und hatte auch etwas Panik, ob Männe überhaupt schlafen kann.
Was soll ich Dir sagen: Erste Nacht, einmal aufgewacht, gleich wieder eingeschlafen. Zweite und Dritte Nacht, durchgeschlafen. =-O.
Damit hat er übrigens gleich wieder aufgehört, als ich da war :-X [:-}.
Wenn Du selber nicht abstillen willst, würde ich es also einfach auf mich zukommen lassen. Wenn es nicht klappt, kannst Du immer noch aufhören.
LG Sibylle

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Hallo Sibylle,

ich habe noch nicht auswärts geschlafen testweise, könnte mich aber abends durchaus testweise verdrücken und wenn das Mäuschen schläft unten auf dem Sofa schlafen...

Ich weiß, daß es klappen kann, habe beim Großen angefangen zu arbeiten, als er 2 Jahre alt war, also genauso wie jetzt auch, nur den hatte ich nachts schon abgestillt.

Trotzdem zweifelt mein Mann, daß es klappen könnte...

ganz abstillen will ich im Moment sowieso noch nicht, das hat noch viel Zeit ;-)

GLG und Danke

Elke mit Ella :IN LOVE:

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Hallo Elke,
nein, ich hatte auch nicht ganz abstillen gemeint, sondern nur nachts. War vermutlich einfach undeutlich ausgedrückt.
Bei meiner Maus ist es so, dass es wirklich nur geht, wenn ich schon nachmittags nicht da bin. Wenn ich z.B. noch beim Abendessen da bin und erst danach weggehe, dann gibt es beim Hinlegen garantiert Geschrei. Bin ich aber "ganz" weg, dann klappt es super. Auch nachts!
Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen. Ich selbst hoffe einfach, dass sich das nächtliche Stillen irgendwann von selbst erledigt %).
LG Sibylle

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Hallo Elke,
ich schliesse mich an, dass sich gerade in diesem Alter noch eine Menge tun kann bis November. Meine Töchter haben annähernd angefangen, mit zwei bzw. zweieinhalb "durchzuschlafen", d.h. einmal oder keinmal aufzuwachen, wobei vorher oft getrunken wurde nachts.
Meine grosse Tochter ist mit einem Jahr ab Einschlafzeitpunkt alle zwei Stunden wachgeworden, es sei denn, ich war abends weg und sie ist in Papas Gegenwart eingeschlafen, dann hat sie erst mal so sechs Stunden am Stück geschlafen, ganz toll.....
Probier doch mal aus, wie sie reagiert, wenn Du mal eine Nacht nicht da bist, vielleicht wenn sie mit dem Zahnen durch ist. Dann kannst Du ja überlegen, wie Du weiter vorgehen willst!
Liebe Grüße
Aller
PS: Ganz abstillen würde ich auf keinen Fall, für meine grosse Tochter war das Stillen eine Sache, die sie sehr genossen hat, wenn ich arbeiten war oder als sie mit dem Kindergarten startete (mit zweieinviertel).

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Hallo Aller,

ganz abstillen will ich auch nicht, nur die Nächte etwas ruhiger gestalten, meine Maus hat gerade mit der Krippeneingewöhnung angefangen, sie macht es sehr gut.

Den Großen habe ich im 2. Lebensjahr nachts abgestillt, das hat damals gut geklappt, das fände ich nun jetzt auch langsam Mal an der Zeit... :TIRED: sie schläft aber in unserem Bett.

Werde das wohl mit der Nacht Mal testen, Mal an einem Wochenende...

GLG und Danke

Elke mit Ella :IN LOVE:

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