Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
ich war früher öfters mal hier mit Fragen und Problemen, mittlerweile hat sich das so schön eingespielt bei meiner Tochter und mir mit dem Stillen, so dass ich ohne Sorgen gestillt habe wie wir das wollten. Nun aber gibts wieder Probleme und ich möcht euch zu Rate ziehen, weil ich nicht weiterweiß.
Zur Vorgeschichte: meine Tochter ist nun schon fast 4 Jahre alt. Ich habe mein Kind von Beginn an gestillt, anfangs (6 Monate) vollgestillt, danach langsam mit Beikost begonnen aber immer nebenbei weitergestillt. Meine Tochter hat bis ca. vor 1 Jahr auch noch tagsüber gestillt, nunmehr passiert das so gut wie gar nicht mehr (außer sie ist sehr krank), nachts will sie jedoch meist noch ein wenig stillen, oft schläft sie auch noch mit der Brust ein, wie sie das schon seit jeher tat. Sie schläft auch mit uns im Familienbett. Auch das Stillen stört mich nicht, ich wollte ihr das nie zwanghaft nehmen sondern sie entscheiden lassen, wann Schluss ist. In letzter Zeit sagt sie auch öfters dass sie mit 4 Jahren aufhört (wohl auch wegen dem Druck, den sie von seiten meiner Schwiegermutter ständig bekommt). Sie geht auch in den Kindergarten. Letztes Jahr ging sie in eine Gruppe mit nur 5 Kindern (3 Tage die Woche), dort hatte sie sich auf 1 Kind fixiert und es gefiel ihr dort auch sehr gut. Nun geht sie seit 1.9. in den Kindergarten, mit 25 Kindern, jeden Vormittag. Sie geht gerne hin, aber erzählt oft, dass sie von den anderen Mädchen (es sind nur noch 2 Mädchen in der Gruppe die ungefähr so alt sind wie sie die andren sind schon 5 aufwärts, wobei meine die Jüngste von allen Kindern der Gruppe ist) weggeschickt wird, dass die sagen, sie darf nicht mitspielen und sie wegschicken usw. Ich werde noch ein genaueres Gespräch mit den Erzieherinnen suchen (im Januar), sie sagen halt, dass sie sehr schüchtern und empfindlich, sensibel ist, dass sie mit den Kindern (mit den Erzieherinnen schon) nicht oder kaum redet. Evtl. überlegen wir auch, sie in die Gruppe der Kleineren zu tun, in der sie dann die Älteste ist. Mein eigentliches Problem aber ist, dass ich gerade mit meiner Schwiegermutter diskutiert habe, eben wegen den Problemen im Kindergarten. Ich hab ihr gesagt, dass ich selbst genauso war im Kindergarten, aber die Schwiegermutter macht alleinig das Langzeitstillen dafür verantwortlich, dass Marie so unselbständig, unsicher usw. ist. Sie sagt, das ist doch kein Wunder, das Kind ist noch nicht "abgenommen". Sie sagt, ich sei Schuld an der ganzen Fehlentwicklung, das Kind könne nix dafür, ich hab sie, weil ich sie so lange stillen will (und an mich binden will) und im Bett haben will soweit gebracht, dass sie nun Probleme hat. Sie sagt, dass das gar keine Vorteile haben kann, ein Kind so lange zu stillen, dass das seelisch, psychisch gesehen immer nachteilig für das Kind ist. Ich bin wirklich am Ende, es war mir immer ein Bedürfnis, meinem Kind alles zu geben was es braucht und von mir erwartet. Und ich war mir auch sicher (immer mal wieder hier vom Forum ermutigt) dass es für sie gut ist und keine Nachteile hat. Und für Marie gibt es nichts schöneres als zu stillen, bzw. war das noch vor kurzen so, nun verliert sie langsam das Interesse daran und es wird für sie immer unwichtiger. Wohl hat sie aber vor ein paar Tagen als ich morgens arbeiten war und die Schwiegermutter sie in den Kiga bringen wollte gesagt "ich wollt heut früh so gern noch Ba-Trinken, aber hilft ja nichts, die Mama ist ja nicht da". Ein Zeichen für meine Schwiegermutter, dass sie nur an das Stillen denkt.
Bin ich wirklich schuld daran, dass mein Kind im Kindergarten Probleme hat? Soll ich Marie das erklären und aufhören mit dem Stillen? Sie würde es wahrscheinlich akzeptieren? Oder gibt es einen Arzt, den ich um Rat fragen kann. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Meine Schwiegermutter sagt immer "Frag doch einen Experten, jeder wird dir sagen, dass du deinem Kind nix gutes tust wenn du sie nicht abnimmst". Sie stellt mich echt als völligen Versager hin und jetzt hat sie ihren Beweis, weil Marie im Kindergarten Probleme hat.
Könnt ihr mir weiterhelfen? Oder sagen wen ich fragen könnt?
Am Liebsten hätt ich ja, wenn ein Experte meiner Schwiegermutter mal ordendlich die Meinung geigen würde, aber eigentlich würde es mir schon reichen, wenn ich wissen würd, dass ich keinen Fehler mache, wenn ich sie weiterstillen und im Bett schlafen lasse.
Mein Freund wird im Übrigen von mir so bezirzt, dass er meiner Meinung ist in Sahen Stillen und Familienbett..
Ich grüße euch lieb und hoffe, dass jemand meinen Roman liest...
Marion
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
Hallo Marion!
Ich dachte erst du hast Probleme mit den Erzieherinnen ;-)
Im Umkehrschluss zu dem Satz deiner SchwieMu müsste sein dass alle Kinder die Gut klar kommen nicht gestillt sind?
Ob ein Kind in einer Gruppe klar kommt ist alleinig von dem Kind abhängig, also vom Charakter. Mein Kleiner (2) wird auch nch gestillt. In der Gruppe sind bis 3jährige und er ist immer obenauf und vorne weg. Mit Stillen hat das absolut nichts zu tun.
Nun hat sie auch noch die Umstellung von der kleineren in eine Große Gruppe. Ich denke da muss jeder erst seine Stellung in der Gruppe finden.
Meine Idee wäre, wenn du mit einer Mama von einem Kind aus der Gruppe gut klar kommst, versuch doch da bissi privat was aufzubauen, so hat sie schon einen in der Gruppe der mit ihr spielt und der ihr vertraut ist. Vielleicht kann man ihr ja auch die Vorzüge eines Jungen als Spielkameraden Schmackhaft machen, von wegen der beschützt einen etc.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen das sie sich in der neuen Gruppe bald wohlfühlt.
GLg Antje mit Jennifer (Schulkind) und Jannek (Kita-Kind)
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
Hallo!
Deine Schwiegermutter hat einfach keine Ahnung!
Das ist totaler Humbug, den sie da von sich gibt, eben wie so viele andere auch...
Es gibt anhängliche Kinder bei gestillten und bei nicht gestillten!!!
Es gibt vieeeeel mehr nicht gestillte Kinder, die große Schwierigkeiten haben, sich zu trennen!
Jedes Kind ist unterschiedlich und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo!!!
Menschen wie Deine Schwiegermutter plappern einfach was daher, dass sie nie wirklich hinterfragt haben.
Da werden einfach stupide Phrasen nachgeplappert einfach so, eben wegen der Klischees, die so vorherrschen.
Habe jetzt gerade wenig Zeit, schreibe später noch ein paar Lese - Tips...
Gruß, Birgit
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
Hallo Marion,
sei erstmal lieb gedrückt und schieß deine Schwiemu in den Wind :-) , Spaß bei Seite, ist totaler quatsch. Den es kommt immer auf das Kind drauf an, meine Schwiemu ist ein bissl vom Fach und ist wie deine, aber ich lass ihr ihre Meinung und gut.
Wie die Kindercharaktere sind, hat absolut nichts mit dem Stillen zu tun, meine Maus ist den 1. Tag in den KIGA gegangen und ich durfte gleich für ne Stunde gehen. Und ich hab ne Freundin beide Kinder 6 monate nur gestillt u. die hängen der Mama nur an der Schürze.
Ich denke das deine Maus sich erst an die neuen Kinder gewöhnen muß, rede einfach mal mit den Erzieher.
Also, sag deiner Schwiemu, du bist die Mama und weißt am besten was gut für dein Kind ist.
LG Dani
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, aber ich bin ganz sicher, dass es nicht am stillen liegt, dass Deine Kleine schüchtern ist.
Als Katharina mit 3 Jahren in den KiGa kam, haben mich die Erzieherinnen angesprochen und mir gesagt, wie überrascht sie waren, dass Katharina so selbstbewusst in den KiGa kam. Sie schloss auch sehr schnell Freundschaften.
Ich sagte dann einer Erzieherin, dass ich sie noch stille (war eine Asiatin). Die sagte nur: "Ach, deswegen."
Katharina hat sich mit 5 Jahren selbst abgestillt.
LG Lili
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
hi marion
stillen verändert den angeborenen charakter eines kindes nicht.ich habe zwei lzs-kinder,die sich jeweils total unterschiedlich in der eingewöhnung verhalten haben.
die meinung deiner schwiemu wirst du nicht ändern (ich hab selbst so ein stures exemplar).da hilft nur abstand...und stille belustigung.lass dich nicht verunsichern.
weißt du was?sag doch einfach "jetzt hab ich`s eh schon vermasselt,da kann ich sie die paar monate auch noch stillen".:-D
lg,sylvi
Genau!
Hallo Marion,
da kann ich mich Sylvi mal wieder nur anschließen. Ich habe auch zwei ziemlich unterschiedliche (Ex-)LZS-Exemplare - der Große eher schüchtern und abwartend, der Kleine eher Draufgänger, offen und unbekümmert. Ob das daran liegt, dass der Große fast 4,5 Jahre gestillt hat und der Kleine nur 3,5? ;) Eher nicht.
Dass gerade die Leute, die damit überhaupt nichts zu tun haben, dem Stillen aber auch immer eine solch allumfassende Bedeutung andichten müssen! Ich kann's echt nicht mehr hören. Nur weil sie so lange/zu kurz gestillt haben, sind Kinder selbstbewusst/schüchtern/offen/fröhlich/gesund/allergiegeplagt ... such's dir aus. Meine Freundin ist fest davon überzeugt, dass ihre Tochter so selten krank wird, weil sie nicht geimpft ist und ihr Immunsystem daher viel stärker ist als das von anderen Kindern. Ich hätte es jetzt eher auf die 16 Monate Stillen geschoben, aber bitte. Vielleicht liegt es auch an was ganz anderem, wer weiß das schon? Was ich sagen will: Nichts von allem, wofür das Stillen so gern verantwortlich gemacht wird, liegt ausschließlich am Stillen. Oder am Familienbett. Oder ... verstehst schon.
Und BITTE, BITTE, geh doch nicht immer wieder hin zum Drachen und hol dir solche Breitseiten ab. Selbst ich hätte dir vorher genau sagen können, was sie dir antwortet, wenn du ihr dein Herz wegen Töchterleins Kiga-Problemen ausschüttest, und ich "kenne" euch nur virtuell. Das war doch mit Ansage! Liebe Marion, nimm es mir nicht übel, aber du hast da echt ein Problem mit der Abgrenzung. ES GEHT SIE NICHTS AN. Es ist eure Sache. Dein Freund scheint das inzwischen kapiert zu haben, der stieß doch früher ins selbe Horn wie seine Mutter, wenn mich nicht alles täuscht. Bravo für ihn! Aber du musst nun wirklich mal akzeptieren, dass du es niemals allen recht machen kannst und dass das auch nicht deine Aufgabe ist. Und: DU WIRST SIE NICHT ÄNDERN. Vergiss es. Versuch nicht, sie zu überzeugen, spar die Energie. "Recht haben" ist so ein dehnbarer Begriff - und es ist doch auch eigentlich egal. Ich erkenne in deiner Beschreibung nur ein ganz normales, eher schüchternes kleines Mädchen, das sich tapfer in seinem Alltag schlägt, obwohl dazu auch fiese andere kleine Mädchen gehören. Es ist übrigens auch Sache der Erzieherinnen, darauf zu achten, dass kein Kind ausgeschlossen wird!
Übrigens ist aus meinem superschüchternen Großen ein erstaunlich selbstbewusster 6-Jähriger geworden, der sich umwerfend souverän in den Schulalltag eingelebt und sofort neue Freunde gefunden hat. Meiner Meinung nach, weil er so lange so sein durfte, wie er ist, und weil er Nähe bekommen hat, wann immer er sie brauchte. Deine SchwiMu würde das sicher anders sehen - sie würde wohl sagen, obwohl ich ihn so lange nicht "abgenommen" habe. Such's dir aus. ;)
LG Yuri
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
Hallo!
Hier noch ein Nachtarag:
Zum Lesen kann ich Dir nur folgende Bücher empfehelen:
"In Liebe wachsen" von Dr.Carlos Gonzales
"Wir stillen noch! Norma Jane Bumgarner
und
"Kinderjahre: Die Individualität des Kindes als erzieherische Herausforderung" von Remo Largo
Im letzteren findet man keine 08/15 Ratschläge, sondern der Autor erklärt, dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat und man nichts "an- oder aberziehen" kann. Jedes kind, dass eine gute Bindung zu seinen Eltern hat, wird sich von ganz allein, ganz normal entwickeln und macht Eltern Mut auf ihren Bauch zu hören!
Googel mal Remo Largo, dann findest Du viel ausführlichere und bessere Buchbeschreibungen!
Viel Spaß beim weiter Stillen und ignoriere Deine Schwiegermutter einfach...
Frohe Weihnachten!
Birgit
Schnippige Schwimu-Antworten gesucht
Ich schliesse mich an und kann dazu nur sagen: egal ob gestillt oder nicht - ein Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo (siehe Remo Largo - Kinderjahre). Einige brauchen länger, andere brauchen kürzer, um mit dieser grossen wunderbaren spannenden und manchmal beängstigenden Welt zurecht zu kommen.
Ob sich Dein Kind in der jüngeren Gruppe wohlfühlt? Vielleicht, vielleicht auch nicht?
Ob sich Dein Kind schneller einlebt, wenn es nicht mehr ihren "sicheren Hafen" das Ba-Trinken hat? Das ganz sicher nicht. Im Bezug aufs Stillen würde ich unbedingt zum Weiterstillen raten. Du sagst ja, dass es Dir nix ausmacht. Und noch dazu hast Du deinen Partner auf eurer Seite. DAS ist doch toll!
Die Ansichten Deiner Schwiegermutter wirst Du nicht ändern können - mit keinem Experten auf der Welt und mit keiner Meinung einer noch so angesehenen LZSlerin. In dieser Richtung würde ich keinerlei Energie vergeuden. Übe Dich in diversen "Ommmm" Techniken ;-) und lege Dir ein dickes Fell, ein Satz Durchgangsohren und ein paar schnippige 1-Satz-Kommentare zurecht.
Vielleicht "dann werd ich gleich mal an ihr ziehen, dass sie schneller wächst" - nicht brilliant, ich weiss, aber vielleicht...
==> ...hat hier wer welche im Repertoir??
...Fortsetzung
Jeder darf seine Meinung haben und diese auch äussern. Mit der "Dicke Fell und Durchgangsohren" Technik kannst Du ihr vielleicht auf lange Sicht hin deutlich machen, dass sie ihre Meinung nicht jemanden aufdrücken kann. (Nur weil die meissten Kinder im Alter von 4 Jahren nicht mehr gestillt werden, heisst das nicht, dass DAS gut für die Kinder ist. DAS hat auch noch keiner wissenschaftlich untersucht.)
Wie wäre es denn, wenn Du das Thema "Probleme im Kindergarten" aussen vor lässt, sie einfach nicht mehr involvierst? Wenn von jemanden keine Hilfe zu erwarten ist, würde ich den auch nicht mehr um Rat fragen oder einbeziehen. Das alles bedeutet natürlich, dass sich eure (deine zur Schwiemu) Beziehung merklich abkühlen und evtl. noch mehr verkomplizieren kann/wird.
Rede mit deinem Partner, wie ihr auf ihre unqualifizierten Kommentare reagieren wollt und fahrt eine gemeinsame Linie und haltet diese konsequent durch.
Ich wünsche Dir eine grosse Portion Durchhalte-Vermögen!
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (6j2m), FannyGirl (4j2m) und FannyMaus (9,5m)
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
langes Posting, kurze Antwort: Nein, bist Du nicht.
Manuel (3J,4M) ist in der Kita, seitdem er 1 Jahr alt ist. Jeden Tag, anfangs von ca. 7.30 Uhr bis nach dem Mittagsschlaf. Jetzt ziemlich genau 8-8,5 Std. 2 Jahre in 1 kleinen altersgemischten Gruppe (10 Kinder, er war der Jüngste), jetzt seit August in 1 KiGa-Gruppe mit 20 Kindern.
Manuel kennt so etwas wie Trennungsangst eigentlich nicht. Er ist total rabaukig, wenn er sich irgendwo eingelebt hat, gibt es kein Halten mehr. Er tobt, hat Kontakt zu vielen Kindern in der Kita (nicht nur zu den Kindern in seiner Gruppe), hat viele "Freunde" (Mädchen u. Jungen) usw. usw. Er ist offen u. selbständig. Ja, er hat auch seine schüchternen Momente - das schwankt nach Tagesform u. Schlafpensum.
Aber wenn ich auf dem Markt einkaufe, geht er regelmäßig weg, er weiß ja wo er ist u. wo ich bin. 2x hat er es leider vergessen, die Frauen, die ihn dann zurückgebracht haben, haben mich angeguckt, als wär ich die übelste Mutter überhaupt. Gut, bin ich vllt auch - aber der Marktplatz ist sicher u. ich weiß, daß er immer seinen Weg zurückfindet bzw. ich sehe in welche Richtung er geht u. weiß, wo ich suchen muß.
Außerdem kann ich mich nicht zweiteilen - und er muß (so ist er leider u. so doof das klingt) die Erfahrung machen, dass ich wirklich nicht immer hinter ihm her suchen kann (ich sage ja vorher: bleib in der Nähe, dass Du mich sehen kannst - ich bin hier am Stand auf dem Markt).
So, was hat das alles jetzt mit dem Stillen zu tun? Gar nix.
LG
Nadine mit Manuel, der im Moment 1x morgens stillen möchte
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
Steine..
sind hier in den 6 1/2 jahren,in denen ich hier mitlese 1-2 mal geflogen.da kamen sie aber zuerst von außen..
lzs-mamas haben durchaus unterschiedliche vorstellungen von der dauer des lzs.die meisten stillen schon bis ungefähr zum 2. geburtstag,aber dann gehen die meinungen auch auseinander.für mich ist die schallgrenze eben der 3. geburtstag,bei anderen sieht das anders aus.wichtig ist doch nur,einen weg mit dem kind zusammen zu finden und es eben sanft in richtung abnabelung zu stupsen bzw. zu unterstützen (wie du ja auch schreibst).
da menschen unterschiedlich sind,kommen viele unterschiedliche abstillzeitpunkte zustande und niemand kann sich daher ein urteil über den weg eines anderen stillpaares erlauben.
lg,sylvi-die sich trotz stillens nicht brustamputiert vorkommt,was machst du denn dann mit deiner brust-so ganz alleine?:-D
*hoffe,du kannst mitlachen*
ps: noch vergessen..falls dein kind mit 2 jahren in die kita kommt,empfehle ich aus persönlicher erfahrung,noch 6 monate weiterzustillen.du sparst viele krankentage.so hat eben jeder seine gründe.
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
Warum sollte das schlimm werden? Wir haben LZS-Kinder im Kiga und von den Kindern stört sich keiner dran. Auch von denen, die es schon selbst mitgekriegt haben. Schlimm ist es nur, wenn Erwachsene darüber reden, dass es nicht normal ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich mir am Anfang auch einiges nicht vorstellen konnte, aber dann hat es sich doch so ergeben und es war gut so. Bleib offen und hör in Dich rein. Ich finde, man sollte das Abstillen nicht an einem bestimmten Datum festmachen, sondern eher daran, wie es Mutter und Kind geht.
LG,
Susanne
Senf dazu
"Oder stell dir vor die anderen Kinder kriegen das mit, dann wird es für deine Maus erst richtig schlimm."
kann auch schön sein.alwin kann sich mit der nachbarstochter super übers stillen austauschen.sie wurde auch gut 2 jahre gestillt,mein sohn 3jahre,4m.heute sind beide 6 und 7 jahre alt.beide erinnern sich ans stillen.wenn ich selma stille,ist das für die beiden wenig aufsehenerregend.
überhaupt muss ich sagen,seit ich offener mit dem lzs umgehe bin ich wirklich überrascht,wie viele lzs es in wirklichkeit gibt.wobei ich 1jahr stillen in dtl. dann auch schon unter lzs zähle.
lg,sylvi
ps und halb-o.t.:grad gelesen.am hängebusen ist nicht das stillen schuld (haben wir ja immer gewusst),sonder v.a. die schwangerschaftsanzahl und das RAUCHEN.
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
Hi Claudia!
Meinen Sohn habe ich mit nach 10 Monaten abgestillt, weil ich mir das Stillen mit Vollzeitjob nicht zugetraut hatte. Ich hab das damals sehr bereut, mein Sohn war ständig krank und hatte mit 4 Jahren schon 2 OPs hinter sich. Ich bin sicher, das hätte ich ihm erspart, hätte ich weiter gestillt.
Daher habe ich mich ganz bewußt entschieden, dass ich diesmal lange stillen will. Als meine Kleine knapp 6 Monate alt war, die Beikost näher rückte, war meine erste Frage in diesem Forum, wie man Langzeitstillerin wird, das hat einige Belustigung ausgelöst.
Die WHO-Empfehlung von mind. 2 Jahren stillen nach Bedarf bezieht sich ausdrücklich auf Industrieländer. Wie die Empfehlung für Entwicklungsländer ist, weiß ich nicht, länger auf jeden Fall.
Auch in Industrieländern haben nicht gestillte Kinder bis 2 Jahre Nachteile: (darüber ist es glaube ich nicht untersucht, bestimmt halten die Nachteile auch darüber hinaus noch an, wenn sie auch immer kleiner werden).
Häufigere und schwerer verlaufende Atemwegs- und Ohrinfektionen.
Häufigere und scherer verlaufende Magen-Darm-Infektionen.
Andere Dinge auch noch, die ich jetzt nicht extra aufschreibe. Für mich waren obige Punkte sehr ausschlaggebend, da bei meinem Sohn ständig ... Wg. Atemwegskram wurde er operiert ...
Mein Großer hat Neurodermitis, meine Kleine Neurodermitis-Stigmata, sogar das aussagekräftigste, die Dennie-Morgan-Falte, und bisher noch kein Ekzem! Ob das auch ohne Stillen wäre, weiß ich natürlich nicht. Aber ich bin davon überzeugt, dass es nicht so wäre.
Wie lange ich noch stille, weiß ich nicht. Bisher finde ich es noch ganz normal und selbstverständlich. Kinder gucken erst mal staunend, mein Großer hat ja Freunde, die das mitbekommen. Kinder sind offen und ich erkläre ihnen einfach was dazu. Ich denke auch das Problem sind die Erwachsenen.
Wenn jemand nicht lange stillen mag, finde ich das aber auch vollkommen okay. Ich finde aber, dass eine Mutter zumindest im ersten Halbjahr ihrem Kind zuliebe stillen sollte.
So, jetzt genug, eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben :-)
Liebe Grüße von Einzigartig
Probleme im Kindergarten wegen Langzeitstillen - lang!!!
ich denke nicht, dass die Probleme im Kindergarten irgendetwas mit dem Stillen zu tun haben. Das kann bei jedem Kind auftreten. Es ist immer schwierig, in eine völlig neue Gruppe hineinzuwachsen, v.a. wenn die anderen mauern. Ich würde erst mal in Ruhe mit den Erzieherinnen sprechen, wie Du es ja planst.
Gerade in so einer Phase würde es doch doppelten Schaden anrichten, auch noch auf Zwang abzustillen. Meine grosse Tochter ist mit zwei Jahren in eine normale Kindergartengruppe gekommen, was auch sehr schwierig war für sie, da sie auch die jüngste war und halt auch plötzlich 24 laute Kinder um sie herumwirbelten, die ihr zum größten Teil unbekannt waren. Zum Glück kam sie damit erstaunlich gut zurecht, auch wenn es schwierige Phasen gab. Geholfen hat dabei sehr, dass es mittags das Kuscheln mit Mama gab und nachts das Stillen und Familienbett, v.a. an Tagen, wenn ich gearbeitet habe und sie erst abends bei Oma abgeholt wurde. Mit zweieinhalb war dann Schluss mit dem Stillen, weil sie meistens durchschlief und es morgens immer weniger einforderte. In dieser Phase hätte ich es ihr aber auch nicht verweigern wollen.
Ich wünsche Euch viel ERfolg mit dem Kindergarten!
Aller
Späte Antwort, aber...
Ich würde mit der Schwiegermutter gar nicht erst über so etwas sprechen! Es geht sie doch gar nichts an. Und wenn eh ständig nur alles am Stillen liegt, würde ich mir das nicht geben.
Abstand halten so gut es geht und ansonsten ganz schnell sehr deutlich werden: "Ich diskutiere mit dir nicht darüber." Ende. Denn Erklärungen helfen ja wohl eh nicht...
GLG,
Susanne
2 Probleme und mit Stillen alles ok?
Hallo Marion,
also meiner Meinung nach handelt es sich um 2 Probleme, die gar nichts mit dem Stillen zu tun haben. Ein Stillproblem kann ich gar nicht finden.
Problem 1: irgendetwas stimmt im Kiga nicht (zu große Gruppe?)
Problem 2: Konflikt mit der Schwimu, der zufällig das Thema Stillen hat (vielleicht ist sie eifersüchtig auf die Nähe)
Lösungsvorschlag zu Problem 2: humorvoll nehmen, von Schwimu distanzieren. Ich habe immer gesagt, dass wir bis zum Abitur wahrscheinlich schon aufhören werden, spätestens aber beim Studium, weil mir das zu stressig wird. Probleme nicht mit ihr, sondern mit Freundin, Mann + Erzieherinnen besprechen
Lösungsvorschlag zu Problem 1: mit den Erzieherinnen sprechen, Kontakt zu anderen Müttern knüpfen, abwarten (zeitweise nicht mitspielen lassen ist im Kiga wohl in Grenzen völlig normal?)
Außerdem: Weiterstillen, um der Kleinen in dieser Konfliktsituation mit Schwimu und Stresssituation im Kiga einen Ruhepol zu lassen. Sie stillt sich schon ab, wenn es passt.
Liebe Grüße
Annette mit Ex-Ba-Kind (seit dem Alter von 4j3m)
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