hi tanja
bei mir äußerte sich das nach meinem ersten kind in wenig milch 2tage vor der mens,ganz schlechter laune bis hin zur agressivität,erbrechen,durchfall und bei einsetzen der mens wahnsinnige schmerzen.jetzt nach der zweiten ist es nicht ganz so übel,aber mittlerwile habe ich die vermutung,dass ich sowas wie eine histaminintoleranz habe.im moment meide ich rotwein,weißwein,sekt,kaffee und esse von histaminhaltigen nahrungsmitteln nur sehr wenig.
wie auch immer,ich habe nach meinem sohn mit homöopathie gute erfahrungen gemacht und nach 7monaten war der horror dann vorbei.
im moment bin ich auf der suche nach jmd.,der mich mal auf HIT testen kann,gar nicht so einfach.
lg,sylvi

Hallo Sylvi,

Ich habe noch nie von einer Histaminintolleranz gehört und etwas gegoogelt. Scheint ziemlich umfangreich zu sein und ich hoffe, Du findest eine gute Lösung für dich.

Ich glaube, bei mir hat es wirklich mit dem Progesteron zu tun, da alles gleich nach dem Eisprung anfängt und mit dem einsetzen der Mens vorbei ist.

Homöopathie habe ich bis jetzt noch nicht versucht, aber nachdem es mir gestern mal wieder extrem bescheiden ging (und das an meinem Geburtstag) habe ich beschlossen, noch einmal einen Versuch mit Mönchspfeffer zu wagen. Und zwar diesmal mit einer ganzen Tablette pro Tag, nicht bloss eine halbe. Ich nehme jetzt einfach in Kauf, dass meine Milch weniger wird oder gar wegbleibt und wäre auch nicht soo traurig, wenn wir zu einem Stillende kämen. Heute sieht meine Welt übrigens schon wieder ganz anders aus, ich habe nämlich meine Mens bekommen und der Spuk ist für 14 Tage vorbei.

LG

Tanja

ich habe so eher den eindruck, dass man so oft kinder kriegen muss, bis man bzw. frau optimal hormonell eingestellt aus der geburt "rauskommt". war jedesmal irgendwie anders.
PMS hatte ich stillend nur in der phase deutlicher, wenn ich kinderwunsch hatte, aber der sich nicht einstellen wollte. am schlimmsten war es allerdings im moment, als ich endlich schwanger war, enmal gewollt und einmal ungewollt. (also ich dachte, es sei PMS, war aber eher ein ss-merkmal...).
hilft jetzt nicht wirklich weiter, gell?
mönchi hast du wie lange genommen? wirkt teilweise erst nach 3 monaten plus....
LG gonschi

Hallo Gonschi,

Tja, das mit dem Kinderwunsch ist bei uns so eine Sache... Wir hätten sehr gerne noch ein Kind, aber da es ja wahrscheinlich wieder auf ICSI rausläuft, muss ich dazu abgestillt haben. Und genau das beschäftigt mich im Moment ziemlich stark. Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich eigentlich nicht mehr stillen möchte. Deshalb jetzt auch die ganze Tablette Mönchspfeffer. Ausserdem habe ich mir überlegt, Minzentee zu trinken. Wenn dann die Milch weg ist, erkläre ich meinem Sohn, dass er eben jetzt Kuhmilch aus der Tüte trinken kann und wir aber trotzdem kuscheln können. Soweit der Plan in meinem Kopf. Ich habe dabei ein schlechtes Gewissen und schäme mich auch ein bisschen, so hinterlistig zu sein, aber ich mag wirklich nicht mehr, und für Argumente ist er in dieser Hinsicht nicht zugänglich. Wir werden sehen...

Das letzte mal habe ich Mönchi nur etwa zwei Monate genommen, weil ich dachte, dass es nichts bringt.

LG Tanja

naja, es gibt ja viele kinder, die auch in der schwangerschaft "trocken" weiter stillen, was dann fürs kind nervig und die mutter aua ist. wenn du kein gutes gefühl mehr beim stillen hast, würde ich dem kind erklären, dass es dir nicht mehr gefällt und du es eben wirklich beenden willst. und das dann konsequent leben. mönchi vermindert deine milch nicht normalerweise. eine mama auf der damaligen mailingliste zum stillend schwanger werden, war trotz vorheriger ICSI dann stillend "normal" schwanger geworden ;-) (da war sie glaube ich 24 std. auf der liste, als sie die schwangerschaft entdeckte, es war unser großartigster "erfolg" *breitgrins* - so mal zum mut machen ).
LG gonschi 8-)

es ist ja nicht so, dass wir keine Hoffnung haben, dass es auf natürliche Weise klappt, aber bis jetzt war halt alles üben erfolglos (seid unser Sohn auf der Welt ist haben wir nie verhütet).

"wenn du kein gutes gefühl mehr beim stillen hast, würde ich dem kind erklären, dass es dir nicht mehr gefällt und du es eben wirklich beenden willst. und das dann konsequent leben."

Tja, wenn das mal so einfach wäre;-). Ich glaube, er würde dann umso mehr stillen wollen, je mehr ich ihm die Brust verweigern würde. Und dann konsequent bleiben, wenn mein Sohn verzweifelt ist, das würde ich nicht schaffen. Da muss ich mir noch einmal Gedanken machen, was für uns alle zumutbar ist...

LG Tanja

wünsch euch, dass ihr einen guten weg findet, der beiden passt ;-)
von außen ist es ja eh immer leicht, was zu raten - halt ja schon wieder die klappe *fg*
LG gonschi