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OT: U8-Verweigerung und mehr

Hallo allerseits,
Ich schleich mich mal kurz wieder bei Euch ein, da ich Eure Meinungen zu "Erziehungsfragen" sehr schätze. Ich hatte heute mit Wiebke den Versuch zur U8, der auf ganzer Linie gescheitert ist. Mag vielleicht die eine oder andere von Euch mal meinen Roman zum Thema lesen und eine Meinung dazu abgeben?
Schöne Grüße, Meike (immer noch mit Pulvermilch-Frust, aber das ist ein ganz anderes Thema ...)
Bisherige Antworten

OT: U8-Verweigerung und mehr

Liebe Meike,
erst mal ein glückliches Neues Jahr und bestmögliche Genesung!
Also ich hab deinen Roman mal kurz überflogen, weil ich nicht so viel Zeit habe, möchte dir aber trotzdem antworten.
Also:
Die Situation beim KiA würd ich nicht so überbewerten- da hat Wibke einfach schon zu viele Erfahrungen gemacht.
Woher kommen denn diese Blockaden???
Was mir auf die Schnelle einfällt:
Wart ihr schon in der Frühförderung? Da wird das Kind noch einmal komplett ganzheitlich betrachtet.
Und vielleicht würde ja auch Spieltherapie gut tun- etwas nur für das Kind, wo nichts von ihm gefordert wird und es eeinfach mal so sein kann.
Ich denke die letzten Monate waren für eure Familie ziemlich turbulent und ihr habt immer noch mit großen Herausforderungen zu kämpfen, was natürlich jedem Energie raubt.
So wie du schreibst, ist Wibke schon sehr bewußt, dass sie gewisse Dinge nicht kann. In so fern fände ich es sehr wichtig, dass sie irgendwas bekommt, wo nicht ihre Defizite im Vordergrund stehen (Spieltherapie?). Sicherlich würde ihr das gut tun.
Dies aber nur am Rande, der genaue Einblick fehlt mir ja etwas, insofern, weiss ich jetzt nicht, ob das alles ok ist.
Wenn du magst, darfst du mir aber gerne noch schreiben.
LG
Barbara

kurze Ergänzung

Wie soll sich ein Kind gut entwickeln können, wenn die Umwelt immer nur die Defizite wahrnimmt (damit meine ich jetzt sicherlich nicht dich!).
Sicherlich hat sie Stärken und die sind sehr, sehr wichtig und sollten erst mal im Vordergrund stehen.
LG
Barbara

OT: U8-Verweigerung und mehr

Hallo Meike,
ich glaube, das ist der falsche KiA. Wenn das einer ist, der nur darauf achtet, was sie nicht kann und ihr das Gefühl gibt, sie würde in einer Prüfung versagen, dann ist es doch nur natürlich, daß sie da nicht hinwill! Reiner Selbstschutz.
Ich würde das so übersetzen: "Mama, zu dieser Ärztin habe ich kein Vertrauen, da fühle ich mich schlecht, da will ich nicht hin. Schließlich geht es mir insgesamt ziemlich schlecht, weil ich mir Sorgen um Dich mache und da will ich nicht noch zu einer Ärztin, die mir vorhält, nicht auf einem Bein stehen zu können, sondern zu einer, die mich stützt und mir Kraft und Selbstvertrauen gibt."
Aber das ist nur so eine Idee...?
Liebe Grüße und alles Gute
Annette mit Sophie 2j6m

OT: U8-Verweigerung und mehr

Hallo Meike,
..habe gerade Deinen Beitrag gelesen und mir ist zum ersten mal aufgefallen...spricht eigentlich irgendetwas gegen eine U zuhause??? Vielleicht käme die KIÄ zumindest für die rein entwicklungstechnischen Fragen ja auch zu Euch...ist doch sowieso doof dieses Vorführen, und Das Bild was Du da von Deiner Tochter gezeichnet hast lässt doch durchblicken, dass sie einfach diese "Ausnahmesituation" nicht will...muss mich doch demnächst mal schlau machen wie das mit den U´s so ist...
Habt Ihr Wiebke schonmal auf Kiss untersuchen lassen??? Ich meine...vielleicht liegt die Ursache der Blockaden ja quasi höher???
Auf jeden Fall wünsche ich Dir ein oder zwei Lösungen für Euer Schlaf und KIA-Problem!!!!
GLG Paddy (wenigpostend, aber immerhin noch stillend mit Mia 18 mon) und Timmi 3 (im Juli zur U8 gehend...)

OT: U8-Verweigerung und mehr

Hallo Meike,
bzgl. Blockaden hab ich null Ahnung. Was die Arztverweigerung betrifft machst Du mir ja Mut :-). Maya ist genauso und das seit sei ein Jahr ist und ich dachte mir immer, dass das besser wird, je älter sie wird. Bei der U6 mit einem Jahr kommentierte die KiÄ: eigener Kopf, weil Maya nur gebrüllt hat. Heute brüllt sie nicht mehr so viel, weil sie ja älter ist aber von Kooperation null Spur und wenn sie untersucht wird, gibt es auch Gebrülle. Wenn wir zum Arzt müssen, was Gott sei Dank nicht oft vorkommt, dann geht das auch nur unter schärfsten Protest. Ich hab einmal gelesen, dass ein Kind ja nicht von Geburt an eine negative Einstellung zu Ärzten haben kann, dass das dann von irgendwas einmal kommt, ich hab aber KEINE Ahnung, was bei Maya Auslöser gewesen ist. Wir waren nicht oft beim Arzt, sie ist selten krank, bekam die Impfungen, klar, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass die Impfungen selber so traumatisch waren. Wie Annette schon schrieb, hab ich mir auch oft überlegt, ob es am KiA liegt, aber einmal mussten wir ja schon wechseln, weil wir umgezogen sind und da ist nix anders. Ich weiss es nicht, vielleicht gibt es ja wirklich einen KIA, bei dem die Kinder am umgänglichsten sind. Eine andere Lösung fällt mir auch nicht ein, wollte nur sagen, dass das bei uns auch so ist...
Ich wünsche Euch alles Gute, liebe Grüße
Iris
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