Hallo Blümchen,

gab/gibt es in der Klinik, in der das Baby geboren ist, eine Laktatonberaterin? Ich würde dringend dazu raten, eine aufzusuchen... 

Die Hebamme hat wahrscheinlich nicht allzu viel Erfahrung mit Frühgeborenen. Oder?

Also, wacher wird der Kleine ganz sicher. Warum aber so lange warten. Ich würde schauen, ob ein Brusternährungs-Set in Frage kommt. So kann er sich langsam ans Stillen gewöhnen, ohne anfangs allzu viel Kraft aufwenden zu müssen.

Und: Hatte deine Freundin schon mal Warzenformer ausprobiert? Vielleicht bekommt sie damit ihren BW so weit in Form, dass sie die Stillhütchen weglassen kann. Aber da sollte eben auch vor Ort jemand gucken und beraten.

Dies noch: Zum Stillen den Kleinen bis auf Windel immer ausziehen (oder gleich ausgezogen lassen und zwischendurch pucken); viel ins Tragetuch nehmen, das kräftigt und schont gleichzeitig; vor dem Stillen anpumpen, um den Milchspendereflex auszulösen.

LG, Sonne

Hallo,

hier ist das Problem das wir auf dem Land leben. Das Krankehaus ist eine Autostunde entfernt. (und das ist das nächste) Die Hebamme hat leider keine Erfahrung mit Frühchen. Auch ein Brusternährungsset kommt für sie nicht in Frage, sie meint das ist ihr zu umständlich.

Sie hat wirklich starke Schlupfwarzen, man sieht überhaupt keinen Nippel weil der nach innen ist.

Ich habe ihr gestern mal gesagt das sie ja mit der Pumpe den Milchspendereflex auslöse kann damit er dann leichter trinken kann.

Leider kann sie ihren Kleinen nicht tragen. Sie hat eine verformte Hüfte, und die KS-Narbe tut ihr übriges. Entweder schiebt sie ihn im Stubenwagen mit, oder liegt mit ihm.

Ne wirkliche Stillberatungsstelle gibt es hier nicht. Das sind alles Hebammen die es anbieten. Aber ihre gibt sich auch als Stillberaterin aus, und die hat zu ihr gesagt "wenn es mit dem Stillen nciht klappt, bekommst du ihn auch mit der Flasche groß"
Tolle Herrangehensweise oder?

Wo kann man einstellen, dass man benachrichtigt wird, wenn man eine Antwort bekommt? 

Hab´s nicht gesehen...

Wenn sie selbst nicht aktiv wird und auch keine gute Unterstützung bekommt, dann ist das Stillen echt schwierig. Wenn sie pumpt (wenn auch nur für vier Monate), dann ist das aber schon mal etwas wert. Und, naja, groß bekommt sie ihn ja durchaus auch mit Pulvermilch. ;o)

Schade, schade, dass Stillberateung von Hebammen so oft "minimalistisch" ist. 

Wie viel Möglichkeit hast du denn, sie zu unterstützen?

LG, Sonne

Guten Morgen Sonne,

kurz zu Deine Frage: Die Einstellung kannst Du vornehmen unter "Meine Einstellungen" - "Benachrichtigungen".

So sieht das dann aus:

Viele Grüße

Victoria

Hallo,

ich kann sie leider höchstens ein Mal die Woche besuchen weil wir beide kein Auto haben in der Woche. Sie selbst macht sich keinen Druck, aber sie sagt jedes Mal das ihr das Abpumpen auf die Nerven geht und sie es lieber einfacher hätte. Also ohne Doppelten Zeitaufwand und Flaschen ausspülen und Abkochen.

Ich bin auch echt Glücklich das ich eine andere Hebamme hatte. Die hat sich voll reingehängt und ist oft auch 3-4 mal am Tag da gewesen weil sie alles tun wollte damit ich Stillen kann. Ich hatte offene Brustwarzen aus dem Krankenhaus mitgebracht weil man mir dort gar nicht geholfen hat.

Ist halt blöd wenns beim ersten Kind nciht klappt. Ich habe 3 Freundinin die es beim 2. und 3. Kind dann nicht mal mehr versucht haben.