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Noch ne Frage über Arbeiten und Stillen

Danke liebe Frauen für eure Antworten.
Ich habe jetzt mehr Vertrauen, dass das mit Stillen und fester Nahrung bei mir gehen kann. Nur zweifle ich noch darüber wie das gehen kann wenn ich wieder arbeite gehen werde. Es ist noch unklar wann und wieviele Std in der Woche ich arbeiten werde. Ich denke dass es wahrscheinlich 2 Tage sein werden und ich dann ca. 9-10 std außer Haus bin. Vielleicht könnte ich es aber auch auf 3 Tage und dann 5-6 Std einrichten... ich weiß es noch nicht.
Ich würde dann gerne wollen, dass ich nur morgens und abends stille und tagsüber auf der arbeit nicht abpumpen muss. Abpumpen geht bei mir sowieso nicht. Ich bekomme kaum was raus.
Wie war das bei euch? Und wie denkt ihr hat das Projekt Langzeitstillen die besten Chancen?
Bisherige Antworten

Noch ne Frage über Arbeiten und Stillen

Hi,
ganz ehrlich - ich denke die meisten Chancen hast du wenn du den Druck rausnimmst den du dir scheinbar machst...
Ziel sollte doch nicht sein "so lange wie möglich" zu stillen, sondern "solange wie Kind und Mama" möchten...
Also geh es ruhig an, nimm einen Tag nach dem nächsten, nimms wie es kommt und dann klappts von ganz allein und es finden sich Lösungen...und je mehr deine Maus andere Nahrung tagsüber nimmt, desto leichter wird die "Fremdbetreuung" wenn du auf Arbeit bist.
lg und nimms leicht ;-)
Sue mit Sarah am Busen
Lilypie Erster Geburtstag Ticker

Noch ne Frage über Arbeiten und Stillen

Wie alt wird denn deine Kleine sein, wenn du wieder arbeiten gehst?

Generell lässt es sich gut so machen, dass man zu Hause/außerhalb der Arbeitszeit nach Bedarf stillt - bis zum Ende der Stillzeit.

Ob man dann abpumpen muss oder nicht, ist sehr verschieden. Wenn du eh nichts abgepumpt bekommst und auch mit dem Ausstreichen Schwierigkeiten hast, wird es wohl auch nicht nötig sein.

Kannst du dir aussuchen bzw. mitbestimmen, wie du arbeitest? Ich würde da eher in Richtung 3x die Woche tendieren. Lieber öfter und dafür nicht so lange.

LG, Sonne

Noch ne Frage über Arbeiten und Stillen

Hallo Lilli,
Du scheinst mir sehr viel zu planen ("Projekt LZS") - gewöhn dich am besten schonmal dran, dass man mit Kind gar nichts planen kann :-).
Das Kind stillt, wenn es dazu keine Lust mehr hat, wird es nicht mehr stillen, egal ob Du noch weiterstillen möchtest oder nicht.
Warum sollte Abpumpen bei dir nicht funktionieren? Die Milchmenge richtet sich nach der NACHFRAGE des Kindes nicht nach deinem Körper. Du kannst bspw. parallel beim Stillen abpumpen, das hilft, da der Milchspendereflex durch das Saugen des Kindes ausgelöst wird.
Seitdem Manuel 3,5 Monate alt ist, bin ich wieder arbeiten gegangen. Anfangs 2 Tage im Büro (8 Std. Betreuung bei der TaMu mit abgepumpter MuMi - klappte prima) und 2 Tage zuhause.
Die Betreuungsperson könnte die MuMi z.B. mit Becher od. Löffel füttern, dann müsstest Du gar nicht erst mit Flasche anfangen.
Übrigens wissen Babies/Kinder sehr genau, wo sie was bekommen. D.h. die Betreuungsperson könnte auch versuchen, Brei etc. zu füttern. Das muss man alles ausprobieren, bevor es soweit ist. Sobald du entschieden hast, wie du deine Arbeitszeiten gestalten möchtest, kannst du einen Plan machen (da macht er dann auch mal Sinn ;-)). Nur wenn die Eltern wissen, was sie wollen, überträgt sich das Gefühl auch aufs Kind. Ansonsten wird sowohl die Eingewöhung schwierig als auch die Füttersituation.
LG
Nadine

also, mein Erfahrungsbericht, bin direkt nach 8 Wochen arbeiten...

....jeden Tag für 4 Stunden. Ich habe Sprotte vor der Arbeit gestillt, dann eine Mahlzeit abgepumpt und wenn ich sie abgeholt habe direkt gestillt. Vom Stillrhythmus her hatten wir uns da sehr gut angepasst, während der ersten 8 Wochen. Diese Mahlzeit hatte ich auch abgepumpt wenn ich nicht arbeitet und habe das eingefroren "als Reserve" am besten bin ich mit der Handpumpe von Avent klargekommen, manchmal hat es ewig gendauert bis der Spendereflex einsetzte aber es ging. Du hast übrigens Anspruch auf Stillpausen während der STillzeit...

Sprotte habe ich bis 6 Monate voll gestillt, dann hat es nicht so recht mit der festen Nahrung funktioniert, so dass ich danach (meine Mutter ist in den Ort meinerArbeitsstelle gezogen GSD) meine Stillpausen bei meiner Mutter verbracht habe (mein Arbeitgeber ist eben ein Schatz). So musste ich das lästige Abpumpen nicht mehr im Büro machen.

Als Sprotte dann ein Jahr alt war bin ichwieder auf 75 % gegangen, d. h. Montag bis Donnerstag von 8 - 15:00 Uhr. Sprotte hat dann ihre Mahlzeiten normal (mehr oder weniger eingenommen), meine Mutter hatte aber immer noch Reserve im Gefrierfach. Da Sprotte aber zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur noch morgens, gegen Nachmittag, abends und nachts gestillt hat. Ging die Betreuung ohne Mama und Busen zum Schmusen eigentlich ganz komplikationslos. Seit ein paar Monaten stillen wir nur noch morgens,abends und nachts...oderwenn Madame danach ist (so wie gestern z. B. im Wartezimmer beim Arzt...es war ihr wohl langweilig ;) )

Klappt ganz super...Bis zur Zufütterung war es gerade gegen Ende echt ätzend mit dem Abpumpen, aber es geht. Bei meinem Sohn hat das schon so geklappt ( er hat sich mit 14 Monaten selbst abgestillt) und mit Sprotte (jetzt 16 Monate) klappt es auch super...

Ich denke mal, wenn du arbeiten gehst und dein Zwerg dann sowieso "normal" ist, wird es keine Schwierigkeiten geben. Mach dir keinen Kopf, das wird schon klappen.

LG Nicole mit Kaitlen 16 Monate

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