Hallo,
mein Mann und meine Kleine (2 Jahre, 11 Monate) fliegen kommenden Samstag für neun Tage nach Norwegen zu meinen Schwiegereltern. Ich bin in der 23. Woche schwanger und es ist wohl fast keine Milch mehr da, außer vielleicht ein paar Schlucken. Marta vergisst es nun auch schon oft (z.B. morgens nach dem Aufstehen), zum Trösten will sie ab und zu noch für etwa 30 sec. stillen und abends ist das nuckeln für sie wohl kuscheln und Mama-tanken. Ich freue mich auf diesen Urlaub, für mich von Mann und Kind, Zeit haben zu arbeiten und was für mich zu tun. Und für meinen Mann und Marta, weil es wohl wegen des Babys und der finanziellen Lage dieses Jahr die einzige Möglichkeit ist, die Familie dort zu sehen. Aber bissel traurig wäre ich schon, wenn das Stillen dann auf diese Weise quasi von meiner Seite aus beendet würde (Marta hat ja nicht mitentschieden).
Was meint ihr, ist das Stillen nach diesen neun Tagen unweigerlich zu Ende oder kann es auch sein, dass sie hinterher wieder will? Oder hat sie es dann schon "verlernt". Ich bin auch total hin und hergerissen, ob ich ihr dann nach den neun Tagen wieder anbieten soll oder ob ich einfach abwarten soll, ob sie von sich aus fragt. Komisch, ich hätte nie gedacht, so lange zu stillen, aber jetzt fällt mir das Loslassen doch schwer...
LG, Daniela mit Marta (noch nicht mal drei, die kann ich doch noch nicht abstillen *g*)