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Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo!

Heute muß ich Euch mal wieder um Rat fragen.

Valentin ist jetzt knapp 17 Monate alt, stillt nachts noch mehrmals, meist stündlich, manchmal schläft er länger, aber er kann eigentlich nie mal z.B. 4 Std. am Stück schlafen.

Er war jetzt wochenlang dauererkältet, zahnt usw. - drum hat er auch tagsüber viel gestillt und wenig gegessen. Und nachdem er so wenig ißt, hab ich natürlich auch nachts ständig gestillt, weil ich ihn nicht hungern lassen will.

Ich hab jetzt die Stillmahlzeiten tagsüber reduziert durch ablenken usw., aber nachts klappt das nicht.

Habt Ihr Tipps für mich? Wasser aus der Flasche akzeptiert Valentin nicht; wenn ich ihn anders beruhigen kann (was meist aber nicht klappt) dann schläft er für ein paar Min. ein und dann geht das Theater wieder von vorne los. Wenn er stillt dreht er sich irgendwann zur Seite, schläft meist ne Stunde, manchmal länger, und kommt dann wieder zum Stillen.

Leg ich ihn nach dem Stillen in sein Bett schläft er auch nicht länger.

Flaschenmilch trinkt er bisher nicht; ich hab ihm mal so Kindermilch aus dem Tetra Pack gegeben, das trinkt er aber auch nur bedingt ein paar Schlucke, aber auch nur vor dem Schlafengehen und nicht nachts.

So langsam müssen die Nächte aber besser werden, ich schlaf jetzt seit 1 1/2 Jahren nie länger als 2 Std. am Stück und bin entsprechend kaputt. Der Schlaf läßt sich durch die beiden Großen auch tagsüber nicht nachholen, ich hab keine Geduld mehr für die Großen und bin einfach total ausgelaugt.

Valentin hat noch nie nen Schnuller, Schmusetuch etc. genommen, egal was ich auch probiert hab.

Würde mich über ein paar Infos von Euch sehr freuen!

Danke, lg, Silke

Bisherige Antworten

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo Silke,

DURCHHALTEN!

Entweder das nächtliche Stillen (schlimmer wirds nicht und irgendwann fällt es von allein weg) oder eben das "Abgewöhnen" - irgendwann gibt dein Kleiner auf. Kann aber dauern.

DIE Methode gibt es nicht. Vor allem nicht für das Alter.

Vielleicht findest du in "The No-cry Sleep Solution" von Elizabeth Pantley etwas passendes und hilfreiches für euch.

Du könntest natürlich auch versuchen, auf anderen Wegen dein Wohlbefinden zu steigern und dir tagsüber (kurze) Erholungspausen zu gönnen/zu verschaffen - und das nächtliche Stillen weniger als Belastung zu empfinden und dadurch ausgeschlafener zu sein.

Wärest du dafür offen?

Meine Tochter hat etwas über zwei Jahre mind. alle zwei Stunden gestillt (und dann plötzlich durchgeschlafen).

Mein Kleiner stillt zwar (außer phasenweise) nur 3-4 Mal die Nacht, aber dafür muss ich um sieben raus und kann nicht ausschlafen wie bei der Großen.

Gibt sich also nicht viel. Ist aber eben ok.

LG, Sonne

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo Silke,

ich hatte mit Greta auch das Problem. Sie kam alle Nase lang.. hat kurz getrunken, um dann weiter zu schlafen.

Ich habe dann wirklich versucht, sie nicht zu stillen... Sie lag in meinem Bett neben mir, und als weinte habe ich sie gestreichelt (immer über rücken und po) und immer geflüstert "alles ist gut, Du kannst schön schlafen, die Mama ist ja da" Nach 2 Stunden gejammer und gejammer ist sie eingeschlafen und hat sogar 3 Stunden am Stück geschafft. *freu*

Die nächste Nacht war das gleich Spiel und nach knapp 3 Nächten hat es gefruchtet. Seit dem schläft sie recht gut durch.

Ich drücke Dir feste die Daumen.

LG Coco & GReta

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo Silke,

einen Tipp hab ich leider nicht für Dich, bei uns ist es nämlich genauso.

Kann Dir also nur sagen, dass Du nicht allein bist. Seitdem ich es aber akzeptiert habe, geht es irgendwie besser und ab und an schläft Antonia doch tatsächlich schon mal 4h am Stück (Nächte sind zwar trotzdem chaotisch, weil sie teilweise 4Uhr ausgeschlafen hat und auf Milch mit Cornflakes besteht*kopfschüttel*da haben wir was einreißen lassen,tsts).

Aber ich versuche mich so wenig wie möglich über die Tausend nächtlichen Störungen aufzuregen und das geht irgendwie ganz gut. Manchmal bin ich auch schon wach, da schlummert sie noch (und kann dann nicht wieder schlafen, SS-bedingt).

Tja, da heißt es wohl nur durchhalten, ich hoffe, dass es sich bessert, wenn unser Wurm da ist, sonst wird mir das nämlich auch zu hart.

LG und starke Nerven

Claudia mit Luis (7), Antonia (fast 20 Monate) + Mini :IN LOVE: 28.ssw

P.S. Antonia wird immer total wütend, sobald ich sie anfasse oder streichle oder sonstwas anderes probiere. Sie will einfach nur "Bi", dann ist alles gut, scheint bei Euch genauso zu sein, oder?

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo Silke
das Problem kenne ich nur zu gut. Auch ich habe mich immer wieder einfach darauf eingestellt und versucht, mich möglichst zu entspannen unn es zu nehmen wie es ist. Irgendwann wurde es mir aber doch zu viel und ich wollte wirklich, dass sich was ändert. Meine Tochter war 18 Monate,als ich sie einfach nachts nicht mehr dauerstillen wollte.
Wir haben es dann einfach so gemacht, dass wir sie ins eigene Bett(und Zimmer)gebracht haben und beim ersten aufwachen ist mein mann zu ihr und hat sie beruhigt und ihr gesagt, dass es nun keine Brust gibt. Es gab natürlich schon grossen Protest erstmal aber es ging.Wir haben das dann ausgeweitet auf mehrmals pro nacht.Erstmal ist sie genauso oft aufgewacht wie vorher. Mit der zeit hat sie aber länger am Stück geschlafen. Mittlerweile hole ich sie oft erst um 5 zu uns rüber,dann trinkt sie und schläft gleich weiter.
Ich habe gemerkt, dass es alledings nur funktioniert, wenn man es unbedingt will. Wir hatten es auch früher mal probiert, aber da hatte ich noch gemischte Gefühle und hab es selbst nicht ausgehalten, ihr die Brust vorzuenthalten.
Wir schlafen nun echt besser. Ich hab ihr zum beispiel auch das Dauernuckeln abgewöhnt, weil ich total Rückenschmerzen bekommen habe. Sie kann gerne beide seiten trinken, dann ist aber Schluss, weil alle schlafen müssen. Das erklär ich ihr so und nach kurzem Protest sagt sie jeweils tschüss und schläft schön zwischen meinem Mann und mir weiter. Ich weiss nicht wie das bei anderen Kindern ist, aber meine Tochter versteht mittlerweile so viel, dass klare Ansagen meist helfen.
Also wenn es Dir wirklich zu viel wird würde ich was ändern. Es geht, wenn auch nur in kleinen Schritten. Bei uns hat es sich gelohnt und die Stillbeziehung hat darunter kein bisschen gelitten...
;-) herzlich Maria

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo Silke!
Wenn er nachts aus Hunger stillt, dann solltest Du die Stillsitzungen tagsüber eigentlich nicht reduzieren. Im Gegenteil, eine Theorie bei Elizabeth Pantley (siehe Beitrag von Sonne) besagt, wenn Du tagsüber den Energiebedarf des Kindes decken kannst, wird nachts weniger eingefordert.
Es sieht aber so aus, als ob er Nähe sucht. Nachts schlafen schliesslich die anderen und da kann er Mama für sich haben. Wo schläft er denn? Bei dir im Zimmer? Gib ihm doch mal so viel Nähe wie möglich, manchmal stillen und sonst viel kuscheln.
Hast Du wegen des Zahnens etwas gegeben? Globulis oder die einschlägigen Gels? Evtl. hilft es auch, sein Kopfteil vom Bett etwas höher zu stellen (5cm reichen). Das nimmt den Druck weg vom Zahnen (oder auch bei Erkältungen).
Ansonsten werfe ich Dir auch ein kräftiges DURCHHALTEN rüber. Mein Grosser war auch so. Er hat die Nähe einfach gebraucht und ständig eingefordert - auch ohne grössere Geschwister.
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (5j6m), FannyGirl (3j6m) und FannyMaus (9w)

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

HalloFanny!

Danke für Deine Antwort. Ja, ich glaube schon, daß er Nähe sucht. Er hängt so sehr an mir - eigentlich geht er nur mit Papa mit oder seit dem Frühjahr jetzt mit meinen Eltern. Die sind ihm auch vertraut. Alle anderen die er nicht sooo regelmäßig sieht, die dürfen ihn nicht mal anfassen. Er ist so nett und freundlich, lacht fremde Menschen an - aber er geht nicht einmal zu Onkel, Tante usw.

Das kenn ich von den Großen nicht. Und vielleicht hast Du recht, nachts hab ich schließlich bedingungslos zeit für ihn - meinem Mann und mir ist auch schon aufgefallen, daß er oft noch super gute Laune hat, wenn die Großen abends im Bett sind, auch wenn er sonst den halben Tag über nörgelig war.

Ich versuch jetzt mal, daß er tagsüber wirklich ißt - und nicht mehr stillt; sollte das Essen aber nicht reichen, dann kriegt er halt auch tagsüber wieder MuMi in der Hoffnung, daß er den Energiebedarf tagsüber deckt.

Danke fürs mutmachen, lg, Silke

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Huhu Silke,

ich hab aus dem selben Grund, wie bei dir, die Flasche abends eingeführt!

Das hat zwar etwas gedauert, aber ich bin dran geblieben! Sie wollte ja abends und nachts auch dauernd nur die Brust!

Jetzt kriegt sie um 20.00Uhr die Flasche und danach so viel "Mimi", wie sie möchte! Manchmal saugt sie mich noch regelrecht aus, manchmal reichen ihr nur ein paar Schlucke! Aber seither ist sie in jedem Fall besser eingeschlafen.

Und sie schläft seither auch vieeeeel länger!!

Sie kommt zwar nachts noch 1-2 mal und will Mimi, aber sie lässt sich superschnell danach wieder ablegen und pennt weiter!

Und sie schläft bis morgens 7.30/8.00Uhr!

Das ganze hat bei uns etwas über 3 Monate gedauert, bis wir da sind, wo wir jetzt sind....aber ich finde es schon einen sehr erholsamen Fortschritt für mich vor allen Dingen!

Seit Neyla besser schläft, schlafe auch ich besser und bin relativ ausgeglichen;-) Kein Vergleich zu vorher!!

LG

Urmel

Noch was....

Ich habe damals auch versucht, Neyla am Tage so satt wie möglich zu bekommen, mit allem möglichen, was sie so aß! Weil ich eben der Meinung (wie Fanny auch) war, dass sie doch besser schlafen würde, wenn sie satter wäre!

Das hat leider nur bedingt geklappt, denn kaum kam ein Infekt, oder was auch immer dazwischen, wurde aus den reichhaltigen Mahlzeiten wieder nix:-( Dann saß ich da, und wusste mir auch keinen anderen Rat!

Es gibt also nur 2 Möglichkeiten für dich: entweder durchhalten, oder etwas an seinem Eßverhalten ändern!

LG

Urmel:DRINK:

Hallo Urmel!

Endlich komm ich mal dazu, Dir zu antworten - ich krieg hier grade so gar nix auf die Reihe.

Ich glaub nicht, daß ich den Nerv hab, Valentin an die Flasche zu gewöhnen - und ich meine auch, daß er doch in dem Alter nachts nix mehr zu futtern braucht. Vielleicht ist es ja einfach nur ne schlechte Angewohnheit, wenn er nachts soviel trinkt. Aber wenn man das wüßte ...

Tagsüber haben wir es jetzt reduziert, das ging einfacher als ich dachte. Nur ist er halt so eigen im Essen, daß ihm nix schmeckt und somit ißt er halt nicht wirklich viel. Der mag wohl nur die feine MuMi!

Ich bin manchmal richtig down und hab so das Gefühl, daß einfach was von meiner Lebensqualität unwiderbringlich verloren geht, wenn ich ständig müde, kaputt und ausgelaugt bin. Und wenn ich dann schlafen MUSS wenn Papa Zeit hat und mit den Kindern nen Spaziergang macht ... Toll!

Aber ich weiß auch nicht, was ich jetzt tue - alles so weiterlaufen lassen, weil ich nicht den Nerv hab, mich nachts mit Valentin auseinanderzusetzen.

Glg, Silke

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo Silke,
erst einmal: Chapeau! Zwillis und dann ein 18monatiger Nacht-Stilljunkie...
Aber auch von mir kommt "nur" ein DURCHHALTEN. Ich bin der festen Überzeugung, dass jegliche (gröbere) Manipulation des selbst bestimmten Stillverhaltens der Kinder mittel- bis langfristig nach hinten losgeht. Gib ihm die Nähe, die er jetzt offensichtlich benötigt. Mach Dir das nächtliche Stillen so bequem wie möglich (Stillen im Liegen, nicht groß bewegen, beide Brüste von einer Seite geben, kein Licht an, ihn neben Dir weiterschlafen lassen...) und nimm Dir tagsüber oder am WE Auszeiten zum Schlafen. Du wirst sehen, in ein paar Monaten ist der Spuk vorbei und dann bist Du stolz auf Dich und Deinen Sohn, wie Ihr diese "Durststrecke" gemeistert habt.
Mitfühlende Grüße
Koboldmama
mit Kobold *09.05 und Hexlein *12.08

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo!

was meinst Du damit, "dass jegliche (gröbere) Manipulation des selbst bestimmten Stillverhaltens der Kinder mittel- bis langfristig nach hinten losgeht"? wie meinst du, könnte/würde sich das auswirken??

Ich find es halt einfach blöd, wenn ich immer die "Freizeit" nutzen muß um den Nachtschlaf nachzuholen, manchmal hab ich das gefühl, das leben geht an mir vorbei ... weil ich ständig müde, gereizt, aggressiv und einfach kaputt bin.

lg, silke

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo Silke,
ich kenne das, was Du beschreibst. Wenn solche Phasen sind, frag ich mich immer, woran es liegen könnte.
Du schreibst ja schon einiges, woran es liegen könnte: "Er war jetzt wochenlang dauererkältet, zahnt usw. - drum hat er auch tagsüber viel gestillt und wenig gegessen. Und nachdem er so wenig ißt, hab ich natürlich auch nachts ständig gestillt, weil ich ihn nicht hungern lassen will." Er hat also in letzter Zeit einiges durch und braucht dich jetzt sehr. Dass ist anstrengend, aber er will dich ja nicht ärgern.
"Ich hab jetzt die Stillmahlzeiten tagsüber reduziert durch ablenken usw., aber nachts klappt das nicht." Vielleicht liegt es auch daran? Er darf tagsüber seltener stillen und holt es nachts nach. Vielleicht kannst du es lieber andersherum probieren. So hast du tagsüber auch mal Pausen zum Füße hochlegen.
"Habt Ihr Tipps für mich? Wasser aus der Flasche akzeptiert Valentin nicht; wenn ich ihn anders beruhigen kann (was meist aber nicht klappt) dann schläft er für ein paar Min. ein und dann geht das Theater wieder von vorne los. Wenn er stillt dreht er sich irgendwann zur Seite, schläft meist ne Stunde, manchmal länger, und kommt dann wieder zum Stillen." Hört sich danach an, dass er etwas hat, weiteres Zahnen, ausbrüten eines Infektes, tagsüber neuerungen oder Umstellungen? Das Stillen ist keine schlechte Angewohnheit.
"Leg ich ihn nach dem Stillen in sein Bett schläft er auch nicht länger." Das erscheint mir logisch, denn so hat er deine Nähe ja nicht.
"Flaschenmilch trinkt er bisher nicht; ich hab ihm mal so Kindermilch aus dem Tetra Pack gegeben, das trinkt er aber auch nur bedingt ein paar Schlucke, aber auch nur vor dem Schlafengehen und nicht nachts." Warum ihm die schlechtere Alternative anbieten und wenn er sie annähme und trotzdem so oft diese Milch will, kommst du auch nicht zum Schlafen. Da ist doch Anlegen und weiterschlafen einfacher, oder?
"So langsam müssen die Nächte aber besser werden, ich schlaf jetzt seit 1 1/2 Jahren nie länger als 2 Std. am Stück und bin entsprechend kaputt. Der Schlaf läßt sich durch die beiden Großen auch tagsüber nicht nachholen, ich hab keine Geduld mehr für die Großen und bin einfach total ausgelaugt." Das kenne ich auch. Wie alt sind die Großen? Warum legst du dich mittags nicht mit allen hin? Oder mit dem KLeinen hinlegen, wenn die Großen im Kiga oder bei Oma sind?
Das hier empfohlene Streicheln bis er einschläft, erscheint mir aufwändiger als das anlegen. Und nächtliches Abstillen bedeutet nicht durchschlafen. Sie wachen ja auf, weil sie irgendwas drückt und können dann nur durch das Stillen wieder einschlafen. Sie wachen ja nicht auf, um zu stillen. Das wird aber immer vermutet. Das stillen ist ja an vielem Schuld... ;-)
Ich würde versuchen weiter durchzuhalten. Es ist eine Phase! Viel Kraft!
LG Jana

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

Hallo Jana!

danke für deine ausführliche antwort; ich meine zwar mittlerweile, daß er wirklich nur aufwacht, um schon wieder zu trinken - und eigentlich wäre es doch für ihn auch erholsamer, wenn er mal ein paar stunden tiefschlaf hat - aber ich verstehe nicht, warum er das nicht braucht.

ich versuche, irgendwie durchzuhalten, obwohl ich tagsüber wirklich einfach kaputt bin - aber ich schaff es auch nicht, nachts dauernd wach zu sein, ihn schreien zu lassen, ihn hinzuhalten; da ist es wirklich momentan einfacher, ihn zu stillen.

die beiden großen sind jetzt 6, kommen im sept. in die schule, mit denen muß ich die zeit mittags nutzen, wenn valentin schläft, um logo zu machen (ist ganz wichtig, die schule naht) und meist schafft valentin es grade, daß ich ihn noch mit in den kiga nehme und auf dem rückweg schläft er ein. bis dann alle gegessen haben, wieder aufgeräumt ist usw. ist valentin auch schon gleich wieder da.

trotzdem danke fürs mutmachen,

glg, silke

Nächtliche Stillmahlzeiten abgewöhnen?

hi silke

ich hatte auch so einen stilljunkie (seit er 3 jahre alt ist,schläft er wie gelähmt..kleiner trost..es geht vorbei).

geschlaucht hat es mich,als ich wieder arbeiten gegangen bin (was du ja mit deinen zwillis hast.sind sie denn nicht in der kita?

mich hat durch die woche gerettet,dass ich wusste,ich kann samstags ausschlafen,da hat sich der papa gekümmert.vielleicht ist das ja was für euch?

lg,sylvi

Hallo Sylvi!

Danke für deine Antwort. Dann kann ich ja hoffen, daß er vielleicht mit 3 Jahren mal schläft ...

Naja, die Großen gehen schon in den Kiga, aber die hol ich um 12.15 und danach geht Valentin ins Bett - und dann muß ich natürlich für die Großen da sein.

Klar versuch ich immer mal zu schlafen, wenn Papa da ist oder die Großen mal zur Oma gehen - aber irgendwie reicht das halt nimmer. Und ich hab so das Gefühl, daß irgendwas von meinem Leben an mir vorbeigeht, wenn ich die wenige "Freizeit" fürs Schlafen nutzen muß, damit ich nachts wieder aktiv sein kann ...

Lg, Silke

Hallo Sylvi!

hi silke

das kann ich verstehen,du fühlst dich fremdbestimmt und ferngesteuert.

was würdest du denn lieber mit deiner freizeit anstellen?(schlafen würden viele als erstes nennen *lol*)

ich kann mich auch erinnern,dass ich in dem alter ganz oft nachts abstillen wollte.und wenn er dann nachts kam,war stillen am einfachsten...hach ja.es geht vorbei,wirklich...und dann kannst du dich wieder voll ins leben stürzen;-)

ich kann dir nur kraft wünschen-in dem alter sind sie für logische argumente noch unzugänglich und zum nächtlichen abstillen schon zu gefestigt,das würde ein drama werden.

halte durch und heul dich hier aus,das hilft.und mesistens wird es ja nach so einem posting schlagartig besser.das wünsche ich dir!

lg,sylvi

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