Nachts stillen - abstillen
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und möchte mich nun auch einmal mit einer Frage an Euch wenden.
Mein Sohn - 8 Monate alt - wird tagsüber eigentlich nicht mehr gestillt (bis auf ein paar Ausnahmen). Nur noch Nachts und zum Frühstück gibt's ein "Brüstchen".
Da er nachts allerdings mindestens drei Mal "ran" will, überlege ich nun, nur noch zum Frühstück zu stillen, in der Hoffnung, dass er dann endlich das erste Mal durchschläft. Ich habe das Gefühl, dass er nur trinken möchte, weil es so schön ist. Er schläft bei uns im Bett und daher denke ich eigentlich, dass er genug Nähe bekommt.
Nun zu meiner Frage: Wie sind Eure Erfahrungen? Würde ich Nachts auf Dauer mehr Ruhe bekommen, wenn ich ihm die Brust konsequent verweigere?
Ich stille eigentlich sehr gerne, aber ich möchte gerne auch einmal wieder mehr als zwei oder drei Stunden am Stück schlafen.
Oder ist das zu egoistisch? :-[
Lieben Dank für Eure Meinungen/Erfahrungen.
Sylvia mit Jonas
Nachts stillen - abstillen
oh, das ist überhaupt nicht egoistisch. Ich musste 16 Monate lang nachts 2-4x stillen, weil ich mit Manuel alleine bin u. daher ein "schonendes" Abstillen nachts nicht machbar war. Mittlerweile stille ich nachts nur noch in Notfällen (das kann ich am Schreien erkennen), ansonsten schläft Manuel durch od. wird max. 1x kurz wach u. findet wieder selbst in den Schlaf.
Hier ein paar Anregungen:
1. Du musst Dir absolut sicher sein, dass Du + Dein Partner das durchziehen wollt. Er wird (wahrscheinl.) durchschlafen od. mit weniger nächtl. Unterbrechungen auskommen, wenn er nachts nicht mehr stillt.
2. Ein "schonendes" Schlafprogramm findest Du hier:
http://www.rabeneltern.org/schlafen/wissen/schlafen-rupp-gordon.shtml
3. Im 1. Lebensjahr wird es wohl schwierig sein bzw. ich hätte es nicht gemacht, weil das Kind gewisse Dinge/Abläufe einfach noch nicht versteht (Sätze wie "wenn es wieder hell ist, stillen wir" od. "morgens wenn der Wecker klingelt, stillen wir" können noch nicht umgesetzt werden)
4. Bei mir war es letztlich 1 Kombi aus Kind im eigenen Bett schlafen lassen (steht in meinem Schlafzimmer) u. nachts nicht mehr stillen. Mein Sohn schläft mit vollem Körpereinsatz u. durchpflügt das Bett. Als er noch in meinem Bett schlief, wurde er da natürl. sofort wach u. dachte sich "oh, super, Milchbar zum Kuschelnuckeln - das machen wir jetzt mal", was dazu führte, dass er manchmal 1 Std. an meiner Brust hing. Weiterschlafen ging nicht, weil er sich dabei die ganze Zeit bewegt hat u. auf mir rumgeturnt ist.
5. Es geht nur mit Partner bzw. einer anderen Person, die das Kind ins Bett bringt u. nachts betreut, wenn es wach wird (zumindest wär es bei Manuel nicht anders gegangen). Der Partner sollte das Kind für mind. 2 Wo ins Bett bringen (vorher Stillen geht auf jeden Fall) u. ein Bettritual entwickeln (das darf durchaus anders sein als das, was die Mama macht). Die Pers. muss das Kind dann auch betreuen, wenn es nachts wach wird. Es muss 1 klare Absprache getroffen werden, ansonsten gibt der Partner u.U. direkt auf, weil er das Kind nicht sofort beruhigt bekommt. Auf Phasen bis zu 30 min od. länger muss man sich einstellen. Wenn das die Mutter macht, wirds schwierig, weil die Kurzen es in dem Alter noch nicht verstehn, warum sie etw. nicht kriegen können, was direkt vor ihrer Nase ist (u. was sie bisher bekommen haben).
6. Es wird nicht ohne Tränen u. Schreien gehn. Das muss einem klar sein. Bei Manuel wusste ich aber, dass dieses Schreien eben (aufgrund seines Alters) 1 Wutschreien war (Menno, warum krieg ich das denn jetzt nicht?) u. es hatte nix mehr mit "ich fühle mich so einsam u. verlassen" od. "ich hab Hunger / Durst" zu tun hatte.
Fazit: Jede Familie muss da ihren eigenen Weg finden. Ich hätte im 1. Lebensjahr nichts verändern wollen, weil ich wusste, dass es bei Manuel nicht funktioniert hätte. Aber nur die eigenen Eltern können beurteilen, wann ihr Kind für 1 Veränderung bereit ist.
LG
Nadine
Nachts stillen - abstillen
ich kann Deinen Wunsch nach ausreichend Schlaf gut verstehen.
Meine Kinder waren größer als ich Nachts nicht mehr stillen wollte. Beide so zwischen 1,5 und 2 Jahre alt. Da konnten die das schon gut verstehen. Proteste gabs da natürlich schon, aber keine Verzweiflung oder so. Allerdings hatte dies keine Wirkung aufs Durchschlafen. Die Kleine fängt seit einigen Tagen damit an, sie ist jetzt 2,5 Jahre alt. Und bei der Großen ist es schon wieder vorbei denn die braucht Begleitung zum Klo.
Fazit: Ich glaube Dein Sohn ist zu klein um das schmerzlos zu machen. Leider habe ich keinen Vorschlag wie Du zu mehr Ruhe kommst. Diese Phasen dass ein Kind Nachts stundenlang an der Brust hängt kommen immer wieder, ebenso wie die Phasen wo sie und man selber auch wieder ratz-fatz einschlafen kann.
Alles Gute
Dagmar
Nachts stillen - abstillen
Hej Sylvia,
egoistisch ist das nicht unbedingt. Aber Jonas ist "erst" 8 Monate, ich weiß nicht, ob er nicht noch zu jung ist.
Bei uns war es so, dass ich Anna-Lena auch einige Zeit nur noch nachts gestillt habe, (10-15 Monate), mit 15 Monaten oder so hab ich dann nachts abgestillt - jetzt gibt es nur noch morgens wenn die Nachttischlampe an ist beide Brüste. Das Abstillen nachts ging überraschend gut, zwar mit etwas Tränen, aber sie schlief dann zu Beginn mehr bei mir im Bett, das hat es etwas kompensiert. Sie schläft jetzt im Kinderbett direkt neben mir und kann immer rüberkrabbeln. Das Abstillen nachts hab bisher noch absolut keinen Einfluss auf längeres Schlafen gegeben, sie wacht noch immer alle 3-x Stunden auf, mindestens 2 Mal jede Nacht. Von unserer Erfahrung her gibt es nicht mehr Ruhe - aber irgendwie fühle ich mich troztdem besser, weil ich nachts nicht laufend abgenuckelt werde. Und sie lässt sich einfacher beruhigen, finde ich, kurz gestreichelt oder in den Arm genommen, und sie schläft weiter.
LG
Kathrin
Nachts stillen - abstillen
ich habe meine Tochter mit 16 Monaten komplett abgestillt, weil ich wieder ss war. Sie hat um diese Zeit rum eine Weile gut durchgeschlafen. Jetzt ist sie 2,5 und macht mir nachts mehr Stress als mein acht Monate alter Sohn. Der stillt, dreht sich um und schläft weiter. Ich habe nur ein Problem, wenn ich - wie z.B. letzte Nacht - zwei oder drei Stunden am Stück wach bin und ein quengeliges Kind versuche zu beruhigen.
Ich wünschte manchmal, ich würde noch stillen. Vielleicht könnte ich sie dann anlegen und es wäre Ruhe?
Das sind meine Erfahrungen. Ich finde es nicht anstrengend, nachts zu stillen. Ich finde es nur anstrengend, wenn die Kinder nachts Theater machen. Und konsequent durchschlafen wird kein Kind in dem Alter. ich kann mich noch an die Diskussionen der Flaschenmamis aus der Krabbelgruppe erinnern, wie sie die nächtliche Flasche abschaffen können. Da waren die Kinder über ein Jahr alt. Wenn du Nachts abstillen willst in dem Alter, wirst du über kurz oder lang ein anderes Programm bieten müssen. Sei es nun Flasche oder sonstige Belustigung. Überleg dir, ob du das wirklich gut findest. Ich würde dankend drauf verzichten!
LG Alanna
Sehe es ähnlich
Hallo Sylvia,
hab deinen Beitrag und die Antworten mit Spannung gelesen, weil ich ähnliches (aber aus einem anderen Grund) vor ein paar Wochen überlegt habe.
Ich sehe es wie die anderen: Jede stillende Mama kennt wohl das Gefühl keinen Bock mehr auf das Dauer- und Ständigstillen Nachts und manchmal ja auch tagsüber zu haben. Ich glaube übrigens, dass es so mit 9 Monaten und mit 1,5 Jahren eine besonders "angenervte" Phase ist. Das beobachte ich immer wieder bei Müttern und kenne es aus eigener Erfahrung.
Mein Jaron ist jetzt fast zwei Jahre alt und stillt nachts immer noch. Erst seit ein paar Wochen kann ich mir vorstellen, dass es möglich - nicht unbedingt richtig, aber auch nicht falsch - wäre, ihn nachts abzustillen. Ich glaube aber, dass dein Junge noch zu klein ist.
Auch wenn es mir selbst im Moment ziemlich schwer fällt, so weiß ich, dass es wirklich Schlechteres gibt, als Kinder nachts zu stillen. Die Windpocken hätten wir wohl als Familie sonst nicht überlebt. :O) Und auch so manche andere Erkältung haben wir dank "Einschlaf-" und "Weiterstillen" gut überstanden. Ich glaube, auch wenn es dir grad anders erscheint, dass du viel mit dem nachts Abstillen aufgeben würdest.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und Durchhaltevermögen. Vielleicht ein Trost: Die Stillfrequenzen werden nachts automatisch weniger und manchmal lässt sich mein Jaron nur durch "schschscht ich bin da!" oder auf die Stirnküssen wieder in den Schlaf bringen. Ganz ohne Training.
Alles Liebe, die.Micha
Nachts stillen - abstillen
Meine Große hat schon mit 15 Monaten meist (wenn nicht grade Zähne drückten, ein Infekt drohte, oder sie sonst irgendwie "belastet" war) nur 1x pro Nacht gestillt. Mit 27 Monaten, als endlich die letzten Backenzähne durch waren, hat sie das Stillen in der Nacht von sich aus völlig aufgegeben.
Nachts durchschlafen tut sie seit ein paar Wochen immer häufiger, vorher war ein guter Monat schon einer, in dem sie uns ein oder gar zwei Nächte nicht und die Mehrzahl der Nächte nicht mehrmals geweckt hat. Sie ist jetzt übrigens 5 Jahre und 4 Monate alt, davon knapp 4 Jahre nach Bedarf gestillt.
Was ich damit sagen will? Es gibt Menschen, die schlafen durch, und es gibt Menschen, die tun das nicht. Daß Kinder, auch mit zwei, drei oder vier Jahren noch nicht durchschlafen ist völlig normal, und häufig völlig unabhängig vom Stillen. Nur weil Du Deinen Sohn nachts nicht mehr stillst heißt das noch lange nicht, daß Du nachts nichts von ihm hörst.
Meine zweite Tochter hat übrigens mit rund 7 Monaten, damals noch voll gestillt, aufgehört, nachts zu trinken, und seitdem (sie ist jetzt 26 Monate alt) nachts nie wieder einen Tropfen Milch angerührt (und uns in der ganzen Zeit überhaupt höchstens vier oder fünf mal nachts geweckt). Beeinflußbar ist das nicht wirklich (zumindest nicht, ohne die Kinder ernsthaft zu verbiegen).
Alles Gute wünscht Meike (die sich nach fast 5 Jahren voll nächtlicher Unruhe gerade wieder daran gewöhnt, daß man auch mehr als ein paar Stunden am Stück schlafen kann)
Nachts stillen - abstillen
Ihr habt mir sehr geholfen und mich dann letzten Endes darin bestärkt, so weiter zu machen, wie bisher. Jonas braucht das anscheinend noch und im Zweifelsfall ist es wirklich weniger "Arbeit", ihn anzulegen, als ihn anders beruhigen zu müssen. Und in den meisten aller Fälle schläft er dann ja auch direkt weiter...
Vielleicht habe ich ja das Glück, dass sich das nächtliche Stillen bald von selber erledigen wird, weil Jonas begriffen hat, dass man auch durchschlafen kann. Aber wenn nicht, werde ich es auch akzeptieren. Es ist in der Tat fairer, wenn ich das Stillen nachts einstelle, wenn ich es ihm auch wirklich erklären kann, obwohl mich die Vorstellung, ein Kind zu stillen, welches laufen kann, irgendwie befremdet. Aber vermutlich muss man da erst einmal reinwachsen.
Flasche geben kommt für mich auf keinen Fall in Frage, daher habe ich wohl eh keine wirklche Alternative.
Nochmals vielen lieben Dank und Euch allen ein schönes Wochenende.
Sylvia
Grins
Hallo Sylvia,
musste grad bei deinem Posting doch noch mal grinsen. Und muss jetzt meinen Senf noch kurz dazu geben. Dabei gehöre ich ja in unserem Forum mit einem fast zweijährigen Stillkind auch noch nciht zu den wirklich Erfahrenen... :O)
Du, als Jaron zwei oder drei Wochen alt war, hab ich zu meinem Mann gesagt "Oh Gott und das soll jetzt die nächsten sechs Monate so weitergehen mit dem Stillen. Das ist ja ewig!" Dann war Jaron sechs Monate alt und ich wollte ihn wegen der vielen Allergien vom Vater :O) noch drei Monate voll stillen. Dann bemerkte ich, dass Jaron sich mittlerweile (9 Monate alt) selbst stillt. Mit 11 Monaten oder so beschloss ich, ihn zu stillen bis er eineinhalb ist. "Dann ist aber entgültig Schluss!" Als er eineinhalb war, dachte ich "Irgendwann vor dem dritten Geburtstag..." Dann kam in mir der Gedanke, ihn abzustillen, wenn ich schwanger bin. "Zwei Kinder stillen, das geht nicht." Jetzt denke ich mir "Oh, ich wäre gerne Tandemstillerin." und "Oh, ich würde sooooooooo gerne ein Stillgespräch mit ihm führen." und "Mh, na ja, wenn er vier wird, ist es auch in Ordnung. Aber länger nicht!"
Ohne altklug klingen zu wollen: Warts ab: Stillen ist schön, auch wenn Sie laufen können!!!!!!!! Oder gerade dann??!
Alles Liebe, die.Micha mit einem soooooooo süßen Langzeitstiller :KISSED:
Grins
lg,sylvi-der das nachtstillen beim nunmehr zweiten lzs-anwärter bzw. anwärterin gaaaar nix mehr ausmacht.ich schlafe weiterhin ein,manchmal bleibt selma angedockt und ich merke es erst weiß nicht wieviel später.es muss einem nur wirklich egal sein und man darf sich keine sorgen machen.irgendwann schlafen sie alle durch.normal ist um den dritten geburtstag herum.bei meinem großen war es so,wobei er so ab 2 1/2 nur noch im morgengrauen so gegen 5.00uhr in mein bett gekrochen kam (nach dem toilettengang).soviel zum thema unselbstständige lzs-kinder 8-)
Grins
Hallo Sylvi, "es muss einem nur wirklich egal sein und man darf sich keine sorgen machen."
Dazu passt ein Zitat von Epiktet:
"Nicht die Dinge an sich beunruhigen uns,
sondern die Art und Weise.
wie wir sie sehen."
Ich kann mich noch sehr gut an einen Morgen erinnern, als ich total erholt und ausgeschlafen aufgewacht war und zu Männe meinte, dass es ja endlich mal eine ruhige Nacht gewesen sei. Da antwortete er völlig erstaunt: "Was?? So eine schlimme Nacht war schon lange nicht mehr, Sohnemann hat ja fast JEDE Stunde gestillt! Ich konnte deshalb nicht schlafen!"
LG Uta :-)
Nachts stillen - abstillen
Man wächst da wirklich hinein. Und wenn man genau auf sich hört, dann merkt man auch, wann man selbst nicht mehr stillen möchte. Ich wusste, als ich schwanger wurde (da war Clara 22 Monate) irgendwann, dass ich nicht weiter stillen wollte, jedenfalls nicht unbedingt. Um das zu erspüren, hab ich mich aber erstmal ein paar Wochen genauer damit beschäftigen müssen, hab auch angefangen, über Stillen in der Schwaschaft und Tandemstillen zu lesen. Irgendwann war es dann klar.
Bis zu dem Zeitpunkt aber fand ich es immer einfacher, mich soweit möglich nach Clara zu richten.
LG,
Susanne
Nachts stillen - abstillen
hallo sylvia,
goenn ihn doch noch ein wenig dein "bruestchen".
meiner hatte mich normalerweise stuendlich ausgesaugt und konnet nur an mich angekuschelt schlafen und mit 14 monaten war ploetzlich schluss. er trinkt morgens, vor dem abendessen, beim zubett gehn und einmal nachts und das was in der woche.
sonnst nur oeffters, wenn er krank ist, zahnt, schubt oder fremd ist und die geborgenheit/schutz brauht.
nun kuschelt er meist mit papa und kommt nur zum tanken rueber :(
wenn du noch warten kannst, dann goenn ihm noch seinen schlaftrunk. bald musst du mit ihm um ein kuesschen verhandeln ;)
ich glaub auch nicht, dass du mehr ruhe hast, wenn einer von euch mit dem kind auf dem arm durch die wohnung lauft, um ihn zu beruhigen bzw in den schlaf zu schunkeln.
lg madlen + karl (15 monate+7tage)
Nachts stillen - abstillen
Hallo,
ich habe angefangen meinen Sohn mit 14 Monaten ganz allmählich nachts abzustillen. Ich habe es schrittweise gemacht und nach und nach eine Mahlzeit abgeschafft. Das Ganze hat sich 2,5 Monate hingezogen... Er hatte bisher im Schnitt alle 2-4 h nachts gestillt, in schlechten Phasen noch viel öfter. Er war nachts oft sehr unruhig, hat auch oft geweint und sich hektisch rumgewälzt. Ein klassischer Schlechtschläfer.
Seit er nun komplett nachts abgestillt ist schläft er durch. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass er abgestillt ist oder ob wir gerade eine gute Phase haben. Kann ich noch nicht beurteilen, muß man abwarten. Aber ich genieße es momentan in vollen Zügen ;-)!
Ich habe die Entscheidung getroffen, als ich
erstens das Gefühl hatte ich könnte ihn mit Schmusen und Streicheln nachts beruhigen (er ließ sich zu diesem Zeitpunkt eh nicht mehr durch die Brust zum Weiterschlafen bewegen)
und zweitens als er wirklich signifikante Mengen vom Familientisch abends gegessen hat.
Vorher hätte ich kein gutes Gefühl gehabt...
Alles Gute, Julia
@Julia*wink*
Habe gerade heut an Euch gedacht. Mein Mann denkt er hätte evtl. TB in den Becken. Er scheint häufig Verluste zu haben. Der Fischefritze sagt er hätte NOCH NIE erlebt dass in einem gepflegten Aquarium TB ausbricht. Hast Du im Institut eine Möglichkeit TB definitiv festzustellen ? Oder hast Du eine Ahnung wo man das feststellen lassen könnte ? 2. Möglichkeit wäre unser Wasser. Auch hier die Frage, wo kann man das Wasser analysieren lassen ? Ich meine mehr als das was man so selber messen kann ?
So, ich hoffe ihr kommt bald wieder mal. Bei uns gibt es jetzt einen Kletterturm mit Rutsche und demnächst Schaukeln und Kletternetz. Wird echt schön diese Jahr !
Liebe Grüße
Dagmar :-)
Nachts stillen - abstillen
mein Sohn wurde so mit ca. einem Jahr nachts abgestillt. Das hat ziemlich problemlos funktioniert, weil in diesen Nächten nur mein Mann bei ihm war, dem es ganz gut gelang, ihn so zu beruhigen. Wie schon einige Vorrednerinnen geschrieben haben, heißt das natürlich nicht zwangsläufig, dass er von da an problemlos durch geschlafen hat. Der Vorteil war vielmehr, dass dann endlich mal mein Mann ran konnte / musste ;-)).
Wir konnten das damals gut durchziehen, weil ich mir ziemlich sicher war, dass er echt keinen Hunger mehr hat nachts. Außerdem hab ich ich tagsüber noch mehrmals gestillt, so dass er nicht auf das Stillen verzichten musste.
Bei einem acht Monate alten Kind wäre ich mir da nicht so sicher, was den Hunger anbelangt.
Liebe Grüße
Daniela
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