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Nachts ausgehen

Hallo Ihr,

eigentlich hatte ich vor Hannah mit eineinhalb Jahren, ebenso wie ihre große Schwester nachts abzustillen. Aber irgendwie bekomme ich nicht die Kurve. Sie tut mir leid, wenn sie dann so weinen muß, noch dazu nimmt sie keinen Schnuller, hat also keine "Ersatzbefriedigung".

Jetzt ist sie bald 21 Monate und ich nehme es mir immer wieder vor, dann kommt was dazwischen, wie Krankheit oder irgendetwas außergewöhnliches und ich verschiebe es erleichtert. Dabei handelt es sich ja nur um ein paar Tage "Entwöhnung" und ich wäre ja bei ihr. Tags darf sie gerne weiterstillen.

Ich möchte halt auch gerne wieder unabhängiger sein, mal weggehen und dabei auch mal ein, zwei Bier trinken.

Versteht Ihr mich? Und wie haltet Ihr das mit Ausgehen und Alkohol?

Danke schon mal für Eure Meinungen, Berichte!

LG, Verena.

Bisherige Antworten

Nachts ausgehen

Hallo Verena,
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also, wenn du nicht jede Nacht weggehen und hemmungslos saufen willst, *g* würde ich sagen: Wozu für ein paar mal nicht stillen können/wollen ganz abstillen?
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Probier doch erstmal aus, wie sie damit zurecht kommt, wenn du mal eine Nacht nicht da bist und sie mit jemand anderem Vorlieb nehmen muss.
Vielleicht klappt das ja. Dann kannst du dich amüsieren und deinen Alkohol in Ruhe abbauen. Wobei hier schon öfter gerechnet wurde, wie viel Alkohol/Bier/Wein man trinken bzw. Promille man haben muss, um seinem Kind so viel Alkohol zuzumuten, wie es mit Apfelsaft bekommt. :o)
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Jetzt noch großen Stress wegen Abstillen - hm, sie wird sicher von allein bald durchschlafen. Das dritte Lebensjahr nutzen viele Kinder dafür. ;o)
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LG, Sonne

Nachts ausgehen

Hallo Verena
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Bei meiner Kleinen hat das nachts abstillen auch länger gebraucht als bei meinem Grossen. Jeglicher Versuch bevor sie bereit dazu war, ist nach hinten losgegangen. Sie hat mir sehr deutlich gemacht, dass das zu dem Zeitpunkt noch nix für sie war. Inzwischen stillen wir zum Einschlafen und dann wieder gegen 5h (sie funktioniert wie ein Uhrwerk!).
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Ich würde auch sagen - wie Sonne - dass Du wegen 1-2x ausgehen im Monat nicht unbedingt durch die Tortur des nächtlichen Abstillens musst.
Seit meine Kleine 4 Monate ist, gehe ich einmal die Woche abends in den Chor. Da wird sie 100% von Papa ins Bett gebracht und beim Aufwachen auch von ihm betreut. Das klappte nach einiger Zeit sehr gut. Und wenn sie eben keine Flasche nahm und hatte doch Hunger, na, dann hat sie eben gewartet. Die Kids fallen ja nicht gleich vom Fleisch. (Inzwischen - so ab 20/21 Monate - hat sie dann DOCH die Milchflasche zum Einschlafen genommen. :-D )
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (4j4m) und FannyGirl (2j4m)

Nachts ausgehen

Hallo,
mein Sohn ist etwas jünger als Deine Kinder... 15 Monate.
Jetzt so langsam ist mal daran zu denken, daß ich abends für einige Stündchen ausser Haus gehen könnte. Das war bis vor kurzem gar nicht denkbar. Er ließ sich partout von niemandem ausser mir ins Bett bringen als auch nachts beruhigen.
Dann hat es einen Ruck getan und es wurde besser.
Ich muß aber dazu sagen, daß der Ruck nach der Abschaffung des abendliche Einschlafstillens vor etwa 2 Monaten kam.
Es wird auf der Couch gestillt und dann bringe ich ihn, oder mittlerweile auch mein Mann ins Bett. Wir haben ihm den Übergang erleichtert indem wir im Familienbett noch sehr ausgiebeg gekuschelt, gespielt, gelesen haben. Und wir haben ein kleines blaues Lichterspiel mit blauen Delphinen aufgehängt. Das war super, er hat sich daran total müde geschaut und ist dann eingepennt. Mal mit mal ohne Schnulli. In der zweiten Hälfte der Nacht wird allerdings gestillt.
Seitdem läßt er sich auch von meinem Mann mal beruhigen, wenn er nachts aufwacht. Das ist ein Riesen-Fortschritt! Mein Mann ist ganz happy mit dem Erfolgserlebnis.
Ich war seitdem ab und dann ausgiebig beim Sport und nächste Woche gehe ich auch mal weg. Mal sehen. Wir machen das ohne Generalprobe oder so. Ich hab mein Handy dabei, wenn Not am Männlein ist!
Und mit dem Alkohol.... wenn ich weiß, daß ich eine längere Stillpause habe gönne ich mir ein Glas Rotwein oder ein Bier!
Ich kann Dich sehr gut verstehen, daß Du mal weggehen willst! Ich hatte mich irgendwie schon daran gewöhnt, daß es erstmal nicht drin ist. Aber dann hatte diese kleine Maßnahme schon so eine Wirkung, daß ich jetzt mal ganz mutig wieder auf die Rolle gehe!
Alles Gute! Julia
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