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Nachts abstillen

So. Nun weiß ich, wie lange mein Großer nächtlichen Trinkebedarf hatte. Simon (3) hatte sich ja in der Schwangerschaft mit Tobias abgestillt und war auf verdünnte Reismilch gewechselt (lustigerweise giert der Kleine nach den Flaschen des Großen, während der Große es ok findet, dass der Kleine stillt). Im letzten Jahr hatte er zu meinem großen Kummer seinen Flüssigkeitsbedarf weitestgehend nachts mit ebendieser Reismilch gedeckt - und gestern, als ich ihm seine Flasche mit ins Bett geben wollte (nach einem ansonsten recht verkorksten Tag, weil ich eigentlich mal seine Dauerschnullerei reduziert wissen möchte, dabei aber auf Granit beiße), wies er sie ganz empört von sich - "Simon braucht nicht Glasse!" Also kam die Flasche in die Küche - und tatsächlich, er schlief ohne zu trinken durch bis morgens um 8. Das hätte ich kaum je für möglich gehalten - und nun bin ich auch, was die Schnullerei angeht, etwas beruhigt - irgendwann wird er auch die nicht mehr brauchen.
LG Iris
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Nachts abstillen

Ja, so plötzlich kann das gehen. ;o)
Zur Schnullerei meinte die Kindergärtnerin letztens "Ach, wissen Sie, in ein paar Jahren lachen wir darüber". Das hat mich auch ein bissel runter geholt. Bevor man einen Mords-Kampf ausficht, der beide Parteien quält, sollte man vielleicht unseren kleinen Großen noch ein bissel Zeit geben in manchem. Schiefe Zähne lassen sich richten...
Anton hatte jetzt auch seit KiGa Beginn eher einen "Rückfall" schnullertechnisch, da dort wohl einige Kinder mit teilweise 2 Schnullern rumlaufen. Seitdem will er auch immer zwei haben! Aber es wird grad wieder ein bissel besser...
Ohne Abendflasche kommen wir allerdings noch nicht aus.
LG,
Susanne

Nachts abstillen

Ja, mit der Schnullerei hatten wir gerade einen dramatischen Tag (da haben wir versucht, ihm klarzumachen, dass er das Ding doch wenigstens zum Eisenbahnspielen eigentlich nicht braucht), nach dem wir entschieden haben, dass Simon zwar nicht eigentlich den Schnuller braucht (im Kindergarten nimmt er ihn nur zum Mittagsschlaf oder wenn er sehr trostbedürftig ist), aber offenbar die Gewissheit, dass er ihn zu Hause jederzeit haben darf. Danke für die Kindergärtnerinnenbemerkung - sowas habe ich gerade gebraucht :-)))
Die Abendflaschenverweigerung war offenbar auch eine Eintagsfliege - aber wie ich mein Kind kenne, wird das demnächst öfter auftreten.
LG Iris
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