Hallo,
ich muss mir das einfach mal von der Seele schreiben. Unsere Jungs sind nun 2J7M alt. Vor einem 3/4 Jahr habe ich mal einen Abstillversuch nachts gestartet. Dieser lief 2 Wochen lang super und dann bei einem Kind voellig aus dem Ruder, so, dass ich wieder zum Urzustand zurueck bin (sprich Einschlafstillen und nachts stillen). Ich habe dann spekuliert, dass das doch sicher nach dem 2. Geburtstag irgendwann von alleine weniger wird oder die Kinder sogar mal einfach die ganze Nacht schlafen. Aber es tut sich nichts...im Gegenteil, seit einigen Wochen nun ist es wieder viel mehr als es mal war. Und gegen Morgen haengen beide ewigst an der Brust. Ich docke zwar immer wieder wach und sage, dass sie weiterschlafen sollen (funktioniert sogar manchmal), aber bald darauf kommen sie schon wieder an. Wenn nurein Kind wach ist, finde ich es ertraeglich und kann oft auch schnell wieder weiterschlafen. Wenn aber beide wach sind und stillen wollen ist es fuer mich in der Mitte mittlerweile sehr unbequem. Immerhin werden sie auch immer groesser und schwerer.
Achja, ich spiele wieder mit Abstillgedanken fuer die Nacht. Nach dem letzten Versuch habe ich etwas Bammel, zumal das Stillen bei uns auch vehement eingefordert wird. Aber immerhin waeren sie auch deutlich aelter als beim letzten Versuch.
Der Text scheint mir etwas wirr, sorry. Ueber Kommentare wuerde ich mich trotzdem freuen.
LG - Corri
Nachts Stillen, es wird einfach nicht weniger
Bisherige Antworten
Nachts Stillen, es wird einfach nicht weniger
Hallo Corri,
oh Mann, das klingt wirklich nach 1 sehr anstrengenden Zeit. Bin ja mit Manuel (22 Monate) alleine u. er ist alles andere als ein "guter" Schläfer. Das einzige, was bei ihm wahrscheinl. helfen würde, wär, wenn ihn jemand anderes ins Bett bringt u. nachts betreut. D.h. Stillen vor dem Einschlafen, dann wach hinlegen (was ich übrigens mittlerweile zu 99% auch mit ihm mache). Aber wenn er nachts wach wird, ruft er halt sofort "Mama" u. ohne Stillen würde er sich aufregen. Das bringt ja nix. Vorteil: Wir haben grad 1 gute Phase u. er wird nur 1x wach (kenne aber auch die 2-4x).
Kann mich nicht mehr so recht an deinen Versuch erinnern. Wie hast du es gemacht? Kann / Konnte Dein Partner Dich unterstützen? Dann könntest Du es jetzt vllt nochmal probieren. Erklären, dass Du sie stillst u. dann der Papa sie ins Bett bringt. Und wenn sie nachts wach werden, müsste eben auch der Papa ran.
Ich muss sagen, dass Manuels Schlaf viiiiel besser geworden ist, seitdem er im eigenen Bett (direkt neben meinem) schläft. Er bewegt sich so viel im Schlaf, da war ich nachts halt oft im Weg. Davon wurde er wach, dann dachte er "Lecker, ich könnt ja mal...". Vllt ist das 1 Versuch wert bei Euch?
Leider gibts da ja nicht den ultimativen 1 Weg - ich drück Euch die Daumen, dass Ihr eine für alle gute Lösung findet.
LG
Nadine
oh Mann, das klingt wirklich nach 1 sehr anstrengenden Zeit. Bin ja mit Manuel (22 Monate) alleine u. er ist alles andere als ein "guter" Schläfer. Das einzige, was bei ihm wahrscheinl. helfen würde, wär, wenn ihn jemand anderes ins Bett bringt u. nachts betreut. D.h. Stillen vor dem Einschlafen, dann wach hinlegen (was ich übrigens mittlerweile zu 99% auch mit ihm mache). Aber wenn er nachts wach wird, ruft er halt sofort "Mama" u. ohne Stillen würde er sich aufregen. Das bringt ja nix. Vorteil: Wir haben grad 1 gute Phase u. er wird nur 1x wach (kenne aber auch die 2-4x).
Kann mich nicht mehr so recht an deinen Versuch erinnern. Wie hast du es gemacht? Kann / Konnte Dein Partner Dich unterstützen? Dann könntest Du es jetzt vllt nochmal probieren. Erklären, dass Du sie stillst u. dann der Papa sie ins Bett bringt. Und wenn sie nachts wach werden, müsste eben auch der Papa ran.
Ich muss sagen, dass Manuels Schlaf viiiiel besser geworden ist, seitdem er im eigenen Bett (direkt neben meinem) schläft. Er bewegt sich so viel im Schlaf, da war ich nachts halt oft im Weg. Davon wurde er wach, dann dachte er "Lecker, ich könnt ja mal...". Vllt ist das 1 Versuch wert bei Euch?
Leider gibts da ja nicht den ultimativen 1 Weg - ich drück Euch die Daumen, dass Ihr eine für alle gute Lösung findet.
LG
Nadine
Nachts Stillen, es wird einfach nicht weniger
Hallo Nadine,
mein Mann konnte mich damals schon unterstützen, theoretisch. Praktisch haben die Kinder diese Hilfe nicht angenommen und haben ihn nachts total abgelehnt. Mittlerweile könnte das anders aussehen. Wir werden das bald noch mal probieren. Danke für deine Antwort!
LG - Corri
mein Mann konnte mich damals schon unterstützen, theoretisch. Praktisch haben die Kinder diese Hilfe nicht angenommen und haben ihn nachts total abgelehnt. Mittlerweile könnte das anders aussehen. Wir werden das bald noch mal probieren. Danke für deine Antwort!
LG - Corri
Nachts Stillen, es wird einfach nicht weniger
Liebe Corri,
Hut ab, wie Du das schaffst! Meine Tochter wird in 2 Wochen 2 Jahre alt und ich habe sie seit einer Woche nachts abgestillt, weil ich einfach nicht mehr mag und es von alleine überhaupt nicht weniger wurde (sie stillt auch tagsüber viel und ißt dafür kaum). Mit ca. 20 Monaten hatte ich sie schon einmal nachts abgestillt. Das ging nicht ganz so reibungslos, war aber noch erträglich (vom Weinen her). Als sie krank wurde, fing ich wieder an zu stillen.
Ich hatte auch Bammel vor einem neuen Versuch. ABER, sie versteht es jetzt viel besser und ich kann mit ihr reden. Bisher wird sie trotzdem wach, schläft dann aber auch so wieder ein.
Das Einschlafstillen (bei dem sie allerdings nicht eingeschlafen ist!) habe ich gleich mit abgeschafft und vor das Zähneputzen geschoben.
Ich habe mir ihr geredet und gesagt, daß ich einfach nicht mehr mag und auch etwas Ruhe nachts brauche, daß sie jetzt schon groß genug ist und wir stattdessen ganz viel kuscheln können. Mir hat geholfen, daß ich mir vor Augen geführt habe, daß Stillen eine Beziehung ist und jeder Rechte hat. Wenn einer leidet, muß etwas geändert werden, zumal unsere Kinder ja auch nicht mehr so klein sind.
Nur Mut, es hat dieses Mal ganz ohne Tränen geklappt! Ihr Bruder auf der anderen Seite von mir liegend hat nichts mitbekommen!
Liebe Grüße
Nic
Hut ab, wie Du das schaffst! Meine Tochter wird in 2 Wochen 2 Jahre alt und ich habe sie seit einer Woche nachts abgestillt, weil ich einfach nicht mehr mag und es von alleine überhaupt nicht weniger wurde (sie stillt auch tagsüber viel und ißt dafür kaum). Mit ca. 20 Monaten hatte ich sie schon einmal nachts abgestillt. Das ging nicht ganz so reibungslos, war aber noch erträglich (vom Weinen her). Als sie krank wurde, fing ich wieder an zu stillen.
Ich hatte auch Bammel vor einem neuen Versuch. ABER, sie versteht es jetzt viel besser und ich kann mit ihr reden. Bisher wird sie trotzdem wach, schläft dann aber auch so wieder ein.
Das Einschlafstillen (bei dem sie allerdings nicht eingeschlafen ist!) habe ich gleich mit abgeschafft und vor das Zähneputzen geschoben.
Ich habe mir ihr geredet und gesagt, daß ich einfach nicht mehr mag und auch etwas Ruhe nachts brauche, daß sie jetzt schon groß genug ist und wir stattdessen ganz viel kuscheln können. Mir hat geholfen, daß ich mir vor Augen geführt habe, daß Stillen eine Beziehung ist und jeder Rechte hat. Wenn einer leidet, muß etwas geändert werden, zumal unsere Kinder ja auch nicht mehr so klein sind.
Nur Mut, es hat dieses Mal ganz ohne Tränen geklappt! Ihr Bruder auf der anderen Seite von mir liegend hat nichts mitbekommen!
Liebe Grüße
Nic
Nachts Stillen, es wird einfach nicht weniger
Hallo Nic,
du hast Recht, es ist eine gegenseitige Beziehung, das Stillen. Ich glaube auch, dass ich bald nachts abstillen werde. Es langt nun einfach. Zum Aufwachen und tags dürfen sie ja auch noch stillen. Da macht es mir auch nichts aus.
LG und danke für deine Antwort! Corri
du hast Recht, es ist eine gegenseitige Beziehung, das Stillen. Ich glaube auch, dass ich bald nachts abstillen werde. Es langt nun einfach. Zum Aufwachen und tags dürfen sie ja auch noch stillen. Da macht es mir auch nichts aus.
LG und danke für deine Antwort! Corri
Nachts Stillen, es wird einfach nicht weniger
Hallo Corri,
wir haben unsere Große etwa in dem Alter nachts abgestillt, weil ich wieder schwanger war und das Dauernuckeln einfach nicht mehr ertragen habe. Einschlafstillen war schon länger abgeschafft, da hatte ich damals auch gehofft, dass das nächtliche Stillen dann von selber weniger wird, war aber gar nicht der Fall. Das nächtliche Abstillen hat der Papa in seinem Urlaub übernommen. Es war eine Nacht, wo sie richtig geschrieen hat und er sie auch rumtragen müsste (ist halt schwierig, wenn es dann zwei sind). Bei mir konnte sie sich überhaupt nicht beruhigen und ist mir immer gleich sehr "grob" ans T-Shirt gegangen. Nach drei Nächten war es aber durchgestanden. Mein Mann ist damals die Ruhe selbst gewesen, was ich sehr bewundert habe. Er hat immer gesagt, er versteht, dass die das will. Die Mama braucht aber nachts ihre Ruhe, deshalb kann sie erst morgens wieder Milch trinken und jetzt entweder ihren Schnuller nehmen oder Wasser aus dem Becher trinken, wenn sie Durst hat. Seitdem ist der letzte Satz abends vorm Einschlafen meist "Mama, morgen früh will ich aber bei dir Milch trinken" - und das darf sie ja.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
Viel Kraft für dich und eine gute Lösung für euch alle!
Daniela
wir haben unsere Große etwa in dem Alter nachts abgestillt, weil ich wieder schwanger war und das Dauernuckeln einfach nicht mehr ertragen habe. Einschlafstillen war schon länger abgeschafft, da hatte ich damals auch gehofft, dass das nächtliche Stillen dann von selber weniger wird, war aber gar nicht der Fall. Das nächtliche Abstillen hat der Papa in seinem Urlaub übernommen. Es war eine Nacht, wo sie richtig geschrieen hat und er sie auch rumtragen müsste (ist halt schwierig, wenn es dann zwei sind). Bei mir konnte sie sich überhaupt nicht beruhigen und ist mir immer gleich sehr "grob" ans T-Shirt gegangen. Nach drei Nächten war es aber durchgestanden. Mein Mann ist damals die Ruhe selbst gewesen, was ich sehr bewundert habe. Er hat immer gesagt, er versteht, dass die das will. Die Mama braucht aber nachts ihre Ruhe, deshalb kann sie erst morgens wieder Milch trinken und jetzt entweder ihren Schnuller nehmen oder Wasser aus dem Becher trinken, wenn sie Durst hat. Seitdem ist der letzte Satz abends vorm Einschlafen meist "Mama, morgen früh will ich aber bei dir Milch trinken" - und das darf sie ja.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
Viel Kraft für dich und eine gute Lösung für euch alle!
Daniela
Nachts Stillen, es wird einfach nicht weniger
Hallo Daniela,
danke für deine Antwort. Beispiele von anderen finde ich immer sehr hilfreich. Wir werden das wohl nun auch bald angehen. Das eine Kind bekommt gerade noch den allerletzten Zahn, das will ich noch abwarten...aber dann :-)
LG - Corri
danke für deine Antwort. Beispiele von anderen finde ich immer sehr hilfreich. Wir werden das wohl nun auch bald angehen. Das eine Kind bekommt gerade noch den allerletzten Zahn, das will ich noch abwarten...aber dann :-)
LG - Corri
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