NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Nachdem ich nun im vierten Übungszyklus auch nicht schwanger geworden bin, habe ich nächste Woche einen Termin bei der FÄ gemacht. Da ich von ihr nicht den Ratschlag " Abstillen" hören will, mal ein paar Fragen an euch.
Also Hintergrund: Ich habe sehr kurze Zyklen (die letzten beiden 26 bzw. 25 Tage), den Eisprung aber sehr spät (die erste höhere Messung beide Male am 18. ZT).
Ich habe dazu nun den Begriff " Gelbkörperschwäche" im Kopf rumschwirren... (???)
- Kann das am Stillen liegen? Jule stillt mindestens 1x tagsüber (zum Mittagsschlaf) sowie abends zum Einschlafen ausgiebig und nachts ca. 2-3x. Ach ja, morgens vor dem Aufstehen auch noch :-).
- Wenn sich das befruchtete Ei also wegen der zu kurzen zweiten Zyklushälfte nicht einnisten kann - kann es dann sein, dass wir hier fleißig in jedem Zyklus "Eier befruchten" und die dann einfach mit abgehen?????? Oder wie muss ich mir das vorstellen?
Hat jemand Ahnung???
- Ach ja, Frage Nr. 3: Ich hab hier schon öfter was von Mönchspfeffer gelesen, wäre das in meinem Fall etwas? Oder habt ihr ne andere Idee?
Ich wäre ja schon im nächsten halben Jahr irgendwann wieder schwanger, je länger das dauert, desto mehr zweifle ich an unserem Entschluss *lol*.
LG Janet
P.S. Abstillen würde derzeit eh nicht gehen... hat das schon mal jemand in der Trotzphase versucht???? *ächz*
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
sind denn beim ES auch immer ordetliche Spermien anwesend? (Oder habe ich dieses unwichtige Detail überlesen? *G*)
Ich meine, wenn man sehr oft, dann ist die Qualität ja futsch und wenn man selten, dann ist es nicht so zielsicher...
LG Uta
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Ach... ich wusste doch, dass wir was vergessen haben...
*lol*
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
ich hab vor zeiten mal einen langen text von der lll zum thema hier eingestellt.
hier
http://kind.qualimedic.de/Q-5763614.html
ist er (vorsicht, der ist _richtig_ lang ;) )
lg und viel erfolg beim "üben" :)
maria
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Danke dir! Könnte also mit dem Stillen zusammen hängen... Hmmm... vielleicht sind wir wirklich noch nicht "bereit" für ein drittes? Trubel genug haben wir hier jedenfalls mit zweien auch und beide brauchen Mama noch sehr.
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
zu dem zeitpunkt, als ich diesen brief von der lll (nach einer anfrage
meinerseits) erhalten habe, wollten wir gerne unser zweites kind "in arbeit"
nehmen.
davor war ich 2 mal auf anhieb schwanger geworden, dieses mal hatte es eben
nicht auf anhieb geklappt.
ich war (völlig unbegründet und irrational) deswegen verunsichert. also fragte
ich bei der lll nach, ob es am stillen liegen könnte und bekam diesen langen
brief.
ich fand den inhalt eher belastend...aber in demselben zyklus bin ich dann (im
dritten anlauf) schwanger geworden :D
ich drück dir jedenfalls die daumen!
lg,
maria
danke dir! LG
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Viele Grüße,
Christine
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Der Zyklus war früher etwas länger: so 27-28 Tage. Und die erste Messung auf jeden Fall früher!
Es wäre lieb, wenn du mal nachlesen könntest.
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Viele Grüße,
Christine
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Bei mir war der ES auch immer relativ spät (18.ZT) und der Zyklus 26-28 Tage lang, ich hatte auch den Eindruck, dass die 2. Zyklushälfte zu kurz ist.
Tja, nach dem Abstillen bin ich dann im 2. Übungszyklus ss geworden... ;-)
Aber das wolltest du ja jetzt nicht hören *g*
Könnte schon sein, dass das Stillen sich so auswirkt, andererseits hat es bei vielen hier ja trotzdem geklappt.
Viel Erfolg wünsche ich ;-)
LG
Doro
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Eispung habe ich, das ist sicher. Temperatur, Schleim und Muttermund - deutet alles darauf hin.
Gegen das Abstillen hätte ich ja nichts, aber frag mal Jule *lol*. Es war/ist schon schwer genug, das Stillen so zu reduzieren, dass ich selbst wieder damit zufrieden bin. Ich sage ja: " Trotzphase" *seufz*
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
wir sind im 7.ÜZ schwanger geworden, meine Zykluslänge ist auch 25/26 Tage. Allerdings war mein Eisprung immer sehr früh ZT 11/12. Vielleicht braucht's einfach noch ein bißchen Zeit und Geduld. Ans Abstillen hab ich nie gedacht und ich bin immer noch Vielstillerin!
Ich drück dir die Daumen!
Liebe Grüsse von Petra
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
"Ans Abstillen hab ich nie gedacht"
*lol*
Ich schon :-). Eine "trotzende" Zweijährige, die auf dem Boden liegt und schreiend ihre "Milch" fordert, ist nicht gerade Motivation zum Weiterstillen ;-). Da hab ich manchmal schon Lust auf "so, jetzt ist Schluss, aus die Maus".
Mach ich aber nicht, klar ;-).
Danke für dein Mutmachen. Wir "üben" ja auch noch nicht sooo lange, ich bin da sehr verwöhnt, bei den beiden ersten hat es sofort geklappt.
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Eine "trotzende" Zweijährige, die auf dem Boden liegt und schreiend ihre "Milch" fordert, ist nicht gerade Motivation zum Weiterstillen ;-).
...kommt vielleicht auch schon bald auf mich zu !!!
Bei meiner Tochter haben wir 4 Jahre geübt, deshalb kommen mir deine 4ÜZ so kurz vor!
Hier was zum Lesen über Fruchtbarkeit: Achtung sehr lang, vielleicht aber ganz aufschlußreich
Natürliche Hilfe bei unerfülltem Kinderwunsch
von Margret Madejsky
Erschienen in der Zeitschrift "Natürlich" / Juli 2004
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Bei Unfruchtbarkeit ein Stein der Weisen: das Frauenmänteli ist ein altbewährtes Gebärmuttertonikum der Volksmedizin. Das Kraut regt den Eisprung an, reguliert die Hormone und hilft bei Neigung zu Fehlgeburt.
Schätzungen zufolge bleibt etwa jedes sechste Paar ungewollt kinderlos. Für betroffene Paare wird der unerfüllte Kinderwunsch mitunter zur Zerreißprobe. Von Monat zu Monat wird dem freudigen Ereignis entgegengefiebert, bis das Regelblut zeigt, dass es wieder nicht geklappt hat. Nicht selten wird jahrelang die Lebensplanung auf den Eisprung ausgerichtet. Früher oder später sind Frust, Tränen, Selbstwertmangel und Zweifel an der Partnerschaft die Folge. 2001 mündete der Weg von etwa 3100 Schweizer Paaren in die Reproduktionsmedizin - Tendenz steigend. Viele glauben, dass Ihnen nur noch die modernste Medizin helfen könne, doch für Körper und Seele erweist sich die Reproduktionsmedizin als sehr belastend. Die Hormone, etwa Clomifen zur Auslösung des Eisprungs, können in Einzelfällen nicht nur die Eizellen zur Reifung bringen, sondern auch Myome oder Zysten wachsen lassen. So erging es zum Beispiel jener Frau, die ein kleines Myom hatte, und sich auf ärztliches Anraten hin auf eine Hormontherapie einließ. Durch die hormonelle Stimulation wuchs das Myom und musste einige Wochen später entfernt werden - inzwischen wog es 1,7 kg!
Abgesehen von den gesundheitlichen Risiken für die Frau, bleiben die Hormontherapien auch für deren Kinder nicht ohne Folgen: Wissenschaftler fanden heraus, dass durch In-Vitro-Fertilisation (IVF) erzeugte Kinder häufiger an Netzhauttumoren, an Skelettwachstumsstörungen und an Fehlbildungen innerer Organe leiden. Auch kommt es im Rahmen solcher Therapien häufiger zu Mehrlings- und Frühgeburten. Das heißt im Klartext: Die Reproduktionsmedizin steckt noch in den Kinderschuhen und Paare, die sich darauf einlassen, sind bessere Versuchskaninchen. Man bedenke, dass die Reproduktionsmedizin erst wenige Jahrzehnte alt ist. Das erste IVF- Kind ist heute gerade mal 25 Jahre alt.
Als Osterblume kündigt die Küchenschelle die Rückkehr der Vegetationsgeister an, in der Homöopathie gilt Pulsatilla als eines der besten Fruchtbarkeitsmittel.
Dagegen begleiten Heilpflanzen den Menschen seit Jahrtausenden. Im Gegensatz zur schulmedizinischen Hormonbehandlung, macht eine naturheilkundliche Fruchtbarkeitssteigerung, etwa mit pflanzlichen und homöopathischen Arzneien in jedem Fall gesünder und auch die Erfolge sprechen für sich. Selbst bei jahrelangem Kinderwunsch haben sich Entgiftungskuren, Entsäuerung sowie die gezielte Anwendung hormonell regulierender Heilpflanzen und homöopathischer Arzneien bewährt.
Einen Hauptgrund für die sinkende Fruchtbarkeit sehen Fachleute in dem steigenden Alter der Frauen mit Kinderwunsch. Immer mehr Frauen machen erst Karriere und wollen dann schwanger werden. Doch mit zunehmendem Alter werden die Eisprünge seltener, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis stetig sinkt: Statistisch gesehen muss es eine 20-Jährige, die schwanger werden will, im Durchschnitt fünf Zyklen lang probieren, eine 40-Jährige braucht bereits 20 Zyklen. Doch in vielen Fällen lässt sich der Eisprung mit Naturarzneien anregen. Bewährt haben sich zum Beispiel Teekuren mit Beifuss (Artemisia vulgaris). Beifusstee regt die hormonelle Achse an und ist angezeigt, wenn etwa nach Antibabypille die Regelblutung ins Stocken geraten ist. Am besten kombiniert man das Kraut der Mondgöttin Artemis mit anderen hormonell stimulierenden Heilpflanzen wie Damiana und Rosmarin und trinkt ab Ausklingen der Monatsblutung bis zum Eisprung täglich einen halben Liter. Der Erfolg solcher Teekuren macht sich nicht selten durch ein gesteigertes Wohlbefinden und vermehrte Lust bemerkbar.
Auch der Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) gilt seit Urzeiten als Symbolpflanze der Fruchtbarkeit. Das becherförmige Blatt mit der glitzernden Wasserperle in der Mitte wurde stets mit dem Geburtsschoß verglichen und dieser Signatur wegen unterstellte man die Pflanze den Fruchtbarkeitsgöttinnen: Bei den Germanen war sie das Attribut der Frigga, bei den Römern hieß das Kraut Venusmantel und im Christentum wurde es als Marienmantel zur Symbolpflanze der unbefleckten Empfängnis. Kräuterkundige schätzen das Frauenmänteli bis heute als Gebärmuttertonikum und Universalmittel bei Frauenleiden. Vor allem Zubereitungen aus der frischen, blühenden Pflanze (z.B. Alchemilla Urtinktur von Alcea) regen den Eisprung an, kräftigen die Gebärmutter, verbessern die Gelbkörperhormonproduktion und lindern Regelkrämpfe. Der Schweizer Kräuterpfarrer Künzli lobte das edle Rosengewächs einst bei Neigung zu Fehlgeburt wie auch zur Verhütung des Wochenbettfiebers.
Agnus castus (Mönchspfeffer) wurde einst von Nonnen und Mönchen als triebdämpfender Pfefferersatz in die Speisen getan. Heute reguliert man mit der Symbolpflanze der Keuschheit den Gelbkörperspiegel.
Die Homöopathie verfügt ebenfalls über zahlreiche Arzneien für die Fruchtbarkeit. Mit dem rechten Mittel kann man das Clomifen der Reproduktionsmedizin, in der Schweiz besser unter den Namen "Clomid" oder "Serophene" bekannt, durchaus ersetzen. Zum Beispiel lässt sich der Eisprung mit Hilfe von homöopathisch aufbereitetem Kupfer anregen. Der Trick stammt aus der Tiermedizin: Wenn die Kuh nicht stierig werden wollte, dann gaben die Bauern den Tieren einst Storchschnabelkraut zusammen mit Kupferfeile ins Futter - und, was der Kuh hilft, das hilft dem Menschen oftmals auch ... Heute ist gefeiltes Kupfer wegen des giftigen Grünspans nicht mehr empfehlenswert, aber das homöopathische Kupfer ist eines der wichtigsten Mittel in der Frauenheilkunde. Es regt die Nieren an und verbessert die Eisenverwertung. Außerdem ordnet man Kupfer astrologisch der Venus zu. Daher steigert eine mehrwöchige Kur, etwa mit Cuprum metallicum D6 nicht nur die Fruchtbarkeit, sondern auch die Lust und wirkt nebenbei noch krampflösend.
Ein weiteres Wundermittel für die Fruchtbarkeit ist Pulsatilla. In der Homöopathie zählt Pulsatilla, die Küchenschelle, zu den wichtigsten Frauenmitteln. Als Typenmittel passt es besonders gut zu blonden, blauäugigen und sanftmütigen Frauen, die tränenreich sind und vor der Regel unter Brustspannen, Bauchauftreibung und Stimmungsschwankungen leiden. Aber egal ob blond oder brünett: Pulsatilla D6 kann, in der ersten Zyklushälfte eingenommen den Eisprung anregen. Die homöopathisch aufbereitete Küchenschelle wirkt auch einer weiteren häufigen Ursache der Unfruchtbarkeit entgegen: dem Gelbkörpermangel. Hinweise auf eine Gelbkörperschwäche sind prämenstruelle Beschwerden wie Brustspannen oder Stimmungsschwankungen, Regelkrämpfe bei fetzig-klumpigem Blut sowie ein zögerlicher Temperaturanstieg nach dem Eisprung und eine kurze Gelbkörperphase.
Zweifelsohne haben die von Schulmedizinern verordneten Medikamente, etwa Progesteron, vielen Frauen geholfen. Doch für manche Frauen sind solche Hormonpräparate eine Tortur: Zu den häufig genannten Nebenwirkungen gehören Gewichtszunahme, Brustschmerzen, Depressionen und sexuelle Unlust. Pflanzliche Arzneien können mitunter ebenfalls zu Unlust führen, aber meistens sind sie weit verträglicher als schulmedizinische Hormone. Daher weichen Gynäkologen bei Gelbkörpermangel immer häufiger auf Agnus castus aus, ein Eisenkrautgewächs, das auch Mönchspfeffer oder Keuschlamm heißt, weil es einst als triebdämpfendes Mittel von Mönchen wie Nonnen gebraucht wurde. Untersuchungen zufolge reguliert das alte Mönchsmittel den Gelbkörperspiegel und senkt auch das erhöhte Prolaktin. Mönchspfeffer sollte jedoch nur gezielt angewendet werden bei Frauen, die zu häufig oder zu stark bluten, und die nachweislich unter Gelbkörpermangel oder erhöhtem Prolaktin leiden. Denn eine schwache oder seltene Regel kann durch Agnus castus unterdrückt werden.
Damit sind wir mit dem Kräuterlatein noch lange nicht am Ende, denn auch das Frauenmänteli und die Schafgarbe regulieren, zum Beispiel als Tee getrunken, die Gelbkörperhormone und fördern somit Empfängnis und Einnistung der befruchteten Eizelle. Doch die beste Arznei kann nicht helfen, wenn man durch falsche Lebensweise der Fruchtbarkeit den Boden nimmt. Vor allem Genussgifte wie Kaffee, Nikotin oder Alkohol sowie Dauerstress sind Gift für den Gelbkörper!
Meist ist die Unfruchtbarkeit jedoch ein multifaktorielles Geschehen, das heißt, bei vielen Paaren wirken sich drei bis vier Ursachen gleichzeitig hemmend auf die Empfängnis aus. Nicht selten treffen ein verfrühter Eisprung bei unreifer Eizelle mit einem Gelbkörpermangel und einem spermienfeindlichen Scheidenmilieu zusammen. In vielen Fällen kommen noch erschwerende Faktoren von Seiten des Mannes hinzu.
Die Schafgarbe gehört zu den hormonell regulierenden Frauenkräutern. Weil der Stinkende Storchschnabel die Fruchtbarkeit steigert, nennt man ihn im Volksmund "Kindsmacher".
Entgegen der landläufigen Meinung tickt die biologische Uhr nämlich auch für Männer, denn mit dem Alter sinken Spermienzahl und Qualität. Wissenschaftler fanden heraus, dass die Samenzellen ab dem 35. Lebensjahr häufiger Defekte aufweisen und führen dies auf ein Nachlassen des Immunsystems zurück, das funktionsuntüchtige Samenzellen normalerweise beseitigen würde. Neben dem natürlichen Alterungsprozess können sich wiederum Stress, Genuss- oder Umweltgifte oder eine sitzende Lebensweise negativ auswirken.
Wenn Anzahl und Beweglichkeit der Spermien gesteigert werden sollen, dann empfehlen sich zunächst Kuren mit Vitamin E und Zink sowie der tägliche Genuss von Brennnesselsamen. In den Alpenländern weiß man(n) das schon lange: Die alten Leute, die etwas von den Pflanzen verstehen, essen täglich Brennnesselsamen, um ihre Gesundheit und Potenz zu erhalten. Eine Pflanze, die derart fruchtbar und zäh ist wie die Brennnessel, überträgt ihre Heilkräfte eben auch auf den Menschen. Auch Kürbiskerne oder Pastinakwurzel sollten auf den Speiseplan, denn diese Nahrungspflanzen wirken sich günstig auf Fruchtbarkeit und Potenz aus.
Immerhin gehen Gynäkologen davon aus, dass die Ursachen der Unfruchtbarkeit in etwa 40 Prozent beim Mann liegen. Bei Männern tauchen in der Krankengeschichte vielleicht Mumps, Hodenkrampfadern, latente Amalgam-, Blei- oder Pestizidvergiftungen auf, welche die Fruchtbarkeit einschränken. In vielen Fällen kann hier jedoch eine gezielte Anwendung von Heilpflanzen und Homöopathie durch erfahrene Naturheilpraktiker oder Umweltmediziner helfen. Auf keinen Fall sollten sich die betroffenen Paare und deren Therapeuten damit zufrieden geben, wenn es heißt, gynäkologisch sei alles in Ordnung oder die Ursache liege klar bei der Frau oder beim Mann. Denn Erfolg hat nur die Behandlung, die auf alle Ursachen abgestimmt ist!
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Storchschnabelwein für die Fruchtbarkeit
Weil der Storchschnabel die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier zu steigern vermag, heißt das Kraut im Volksmund "Kindsmacher". Damit einem der Storch ins Bein beißt, sollte man aus dem Kraut einen Wein zubereiten.
So wirds gemacht:
Zwei Handvoll blühendes Storchschnabelkraut gesäubert und grob zerkleinert in einen Topf geben und mit 0,7 Liter Weißwein übergießen. Das Ganze auf dem Herd erhitzen und etwa drei Minuten köcheln, dann vom Herd nehmen und abgedeckt abkühlen lassen. Im lauwarmen Zustand noch einen Esslöffel Bienenhonig unterrühren, den Heilwein in die saubere Flasche zurückfüllen und kühl aufbewahren. Zwei Mal täglich ein Glas (ca. 100 ml) vor dem Essen.
Der Nestreinigungstee
2 Teile Brennnesselblätter
2 Teile Goldrutenkraut
3 Teile Gundelrebenkraut
3 Teile Frauenmantelkraut
2 Teile Schafgarbenblüten
1 Teil Stiefmütterchen
2 Teile Storchschnabel
3 Teile Taubnesselkraut mit Blüten
Alle Kräuter mischen und zwei Teelöffel der Mischung mit etwa 200 ml kochendem Wasser überbrühen, cirka 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und mindestens vier Wochen lang täglich drei Tassen trinken.
(Rezept aus "ALCHEMILLA - Eine ganzheitliche Kräuterheilkunde für Frauen" Margret Madejsky, Goldmann Verlag, München 2000)
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Bewährte Naturarzneien bei Kinderwunsch:
Bei Neigung zu Fehlgeburt:
Folsäure: Einen Folsäuremangel sollte man unbedingt vor der Schwangerschaft beheben. Alchemilla Urtinktur von ALCEA: Zwei Mal täglich 7 Tropfen bis zum Abstillen.
Corpus luteum D6 von Staufen-Pharma: Zwei Mal täglich 5 bis 10 Globuli; bei erfolgter Empfängnis sollte das Mittel die gesamte Schwangerschaft über eingenommen werden.
Kalium carbonicum D6: Zwei Mal täglich 5 bis 10 Globuli. Das Mittel ist bei ziehenden Rückenschmerzen sowie bei Neigung zu Fehlgeburt in den ersten drei Monaten angezeigt.
Bryophyllum 50% Pulver von Weleda: Bewährt sind zwei Mal täglich eine Messerspitze, um frühzeitiger Wehentätigkeit entgegenzuwirken.
Bei Gelbkörperschwäche:
Agnus castus: Bewährt hat sich kurmäßige Einnahme von Agnus castus-Präparaten über zwei bis drei Monate hinweg (weiteres siehe Text).
Alchemilla Urtinktur von Alcea: Zwei Mal täglich 7 Tropfen (siehe oben).
Corpus luteum D6 von Staufen-Pharma: Zwei Mal täglich 5 bis 10 Globuli (siehe oben).
Pulsatilla D12: Zwei Mal täglich 5 Globuli; das Mittel ist vor allem bei Gelbkörperschwäche mit Brustschwellung und Stimmungsschwankungen vor der Regel angezeigt.
Zur Anregung des Eisprungs:
Alchemilla Urtinktur von ALCEA: Bewährtes Frauentonikum; zwei Mal täglich 7 Tropfen.
Argentum metallicum D6: Zwei Mal täglich 10 Globuli in der ersten Zyklushälfte. Das Mittel kann bei frühzeitig eingetretenen Wechseljahren sowie bei Unterfunktion der Eierstöcke hilfreich sein. Achtung: Nicht bei Myom oder Zysten einnehmen!
Cuprum metallicum D6: Zwei Mal täglich 10 Globuli in der ersten Zyklushälfte (siehe Text).
Follikelhormon synth. D12 von Staufen-Pharma: Bewährt hat sich die gezielte Einnahme zur Anregung des Eisprungs am 8., 10. und 12. Zyklustag morgens nüchtern 10 Globuli.
Jodum D6: Zwei Mal täglich 10 Globuli. Nicht bei Schilddrüsenüberfunktion einnehmen!
Pulsatilla D6: Zwei Mal täglich 10 Globuli rund um den errechneten Eisprungstermin.
Bei Sperma-Allergie:
Urtica Urtinktur von Alcea: Zwei Mal täglich 5 Tropfen. Das Mittel sollte bei Allergien viele Wochen lang eingenommen werden; eine billigere Alternative wäre frischer Brennnesselte
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
gestillt habe ich zuerst noch 8mal ca. (baby 1 jahr). 7 tage nach eisprung hab ich meine mens gekriegt.
dann hab ich es reduziert auf morgens mittags, abends, vor schlafen gehen und noch bevor ich ins bett gehe.
dachte nie, dass es so klappen könnte.
letzter zyklus: ES so bei 27, mens dann bei 33.
folgender zyklus: es wahrscheinlich bei ZT. 25.
die späten ES e hatte ich schon immer. (oder ich war schon schwanger zu dem zeitpunkt).
lg Julia
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
ES hatte ich nur dann nicht, wenn ich zu wenig kalorien oder schlaf gekriegt hatte.
lg Julia
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
"Stillen reduzieren" - da bin ich eh dabei, ist aber nicht so einfach. Gestern Abend hab ich mal wieder gedacht, dass ich auch nichts dagegen hätte, komplett abzustillen. Ich glaube, mit zwei Jahren ist meine persönliche Stillgrenze so langsam erreicht :-).
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
ich hatte so 9-11 in der nacht und nachmittags so 5-6.
davor hatte ich nachts nur jeweils so 4 und da diese gelbkörperschwäche.
lg Julia
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
ich habe dich lange nicht gelesen. Wäre denn der Clearplan was für dich? Da war ich trotz Stillen und selten Eisprung schon nach 4 Monaten ss. Ich habe noch Akupunktur gemacht um den Eisprung zu fördern. Von Wala gibt es noch Globuli zum Eisprung fördern. Ich glaube die heißen Ovaria Comp.
LG Kerstin
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Ich hab mal nachgelesen, was der Clearplan überhaupt ist :-). Momentan wäre das noch nichts, würde mein Mann auch nicht gut finden, denke ich, so "Sex nach Plan".
Ich sprech erstmal mit meiner FÄ, mal sehen, was sie meint. Aber vielleicht wäre das was so in nem halben Jahr, wenn es bis dahin noch nicht geklappt hat.
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
bei kurzem zyklus ist mönchi super
LG gonschi
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Ja, ich weiß, ich bin sehr verwöhnt, da es bei den ersten beiden Kids sofort geklappt hat! Ich finde meinen Zyklus aber auch sehr komisch und deshalb auch irgendwie logisch, dass es noch nicht geklappt hat.
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
lg janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
nicht schwanger wirst, dann braucht Jule es eben noch so sehr, dass für
das nächste Kind noch kein Platz ist.
(Ich würde eh warten, bis sie mind. drei und aus dem Gröbsten raus ist,
nicht nur wegen Stillen, sondern auch wegen Tragen, Kuscheln,
Aufmerksamkeit, "Trotzphasen" uvm. Wie alt ist sie denn jetzt?)
Lass mal vom Arzt alles durchchecken. Wenn er nichts findet und nur
das Stillen "schuld" ist, dann braucht´s halt noch. Ich finde das
eigentlich sehr gut geregelt. :o)
LG, Sonne
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Jule ist jetzt fast 2 1/4. Momentan denke ich, es hätte natürlich auch Vorteile, wenn Nr. 3 erst später käme. Die beiden Großen wären dann im nächsten Sommer im Kiga, ich hätte den Vormittag mit Baby allein zu Hause... wäre auch schön :-).
Nico und Jule sind 2,5 Jahre auseinander und das ist ein super Abstand, das habe ich echt nie "bereut".
Beide Kids brauchen mich derzeit aber noch sehr, vielleicht ist es wirklich noch nicht soweit, dass Platz für ein drittes wäre...
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
also, ich habe auch so sehr kurze Zyklen, die allerdings einen recht frühen Eisprung anzuzeigen scheinen (ZS, MS und so)... ich habe jetzt Mönchspfeffer genommen und damit die Zykluslänge von 22 (!) auf 25 Tage steigern können...und auch das PMS ist nicht mehr so krass, weniger Bauchschmezen hab ich auch während der Tage.
Ich will aber noch nicht schwanger werden...
Vielleicht dauerts bei euch ja deshalb mit dem Schwangerwerden, weil es noch nicht Zeit ist? Weil Jule Dich grad sehr fordert, und Nico auch?
Ich hatte ja auch immer gedacht, das Zweite ganz schnell hinterher zu bekommen, aber nun bin ich froh, dass wir nur zu dritt sind und ich genieße die Zeit mit Marta sehr. Ich glaub, ich bin innerlich noch nicht bereit, auch wenn der Wunsch besteht...
LG
Carolin
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Vielleicht ist wirklich noch nicht Zeit dafür. Beide Kids fordern mich doch sehr, Kiga geht ja auch erst nächsten Sommer bei beiden los. Ich sprech mal die FÄ auf Mönchspfeffer an, etwas längere Zyklen wären mir auch ohne SS-Werden ganz recht :-).
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Mönchspfeffer hat mir der FA in einer ähnlichen Situation empfohlen (Wiebke war damals nicht ganz 2,5 Jahre alt). Allerdings wurde ich genau in dem Zyklus dann doch mit Svenja schwanger, so daß ich es nicht ausprobiert hab.
Ich hab mal was von 6 Zyklen gelesen, die eine Frau ohne irgendwelche medizinischen Probleme durchschnittlich braucht, um schwanger zu werden. 4 Übungszyklen sind an sich also noch kein Grund, um zu denken, daß es ein Problem gibt.
Schöne Grüße und viel Glück, Meike mit Stilltandem Wiebke (3J 7M) und Svenja (21W 5T)
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
Ich bin sehr verwöhnt von den beiden Großen, da es bei beiden jeweils sofort geklappt hat. Ich lerne gerade zu warten :-).
LG Janet
Re: NFP-Frage: Stillen und SS-Werden?
LG
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