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Muss Euch mal ein Posting meiner Tochter zeigen....

Lisa hat in ihrem Geb jan/feb2010 ein tolles Posting verfasst. Ich bin super stolz auf meine große Tochter. Wie liebevoll und geduldig sie mit ihrer maus umgeht... einfach schön das zu sehen...

http://www.9monate.de/Wartezimmer/entbindung_jan_feb_2010/10712257

LG Kaja, die scheinbar ein gutes vorbild für das Töchterlein ist.. :JOKINGLY: :JOKINGLY: :JOKINGLY:

Bisherige Antworten

Muss Euch mal ein Posting meiner Tochter zeigen....

Huhu Kaja,
da kannst auch mit recht stolz auf sie sein!!!! :-*
Ich habe mir jetzt nicht die ganze Diskussion durchgelesen, aber ich glaube schon, das die ganze Einstellung zum Kind durch ganz, ganz viele Erfahrungen und die eigene Erziehung geprägt wird.
Ich möchte jetzt niemanden in Schutz nehmen- beim besten Willen nicht, aber ich erinnere mich auch noch gut an mein eigenes Verhalten mit keinem, bzW einem Kind.
Als unser Ben geboren wurde und er zwei Tage alt war (hatte ja ambulant entbunden) kam morgens die Hebamme und ich hab ihr doch im Ernst erzählt, das wir heute einen "Kardinalsfehler gemacht hätten".
Er schlief bei uns im Bett! Besser gesagt auf mir ein ;-)
...mir war das in dem Moment wirklich Ernst.Das als "schlimmer Fehler" im Kopf. Aus meiner persönlichen Erziehung raus, Babys gehören in ihr eigenes Bett.
So hab ich es beigebracht bekommen, so wurde es in meiner Ausbildung gelehrt (bin ja Kinderkrankenschwester).
Jetzt, Stand heute schäme ich mich so für diese Einstellung!
Mir ist es wirklich schleierhaft, wie ich so denken konnte.
Aber ich musste auch erst zu dieser Einstellung reifen.
Mit einem zweiten, mit einem dritten Kind. Und einfach durch den Lauf der Zeit, das man merkt, mensch es klappt anders ja viel besser.
zB haben wir immer krampfhaft versucht Ben mit seinem Kinderbett in sein eingenes Zimmer zu stellen. Klappte nicht. Er schlief ja (wie die andern auch ;-) ) unruhig, weinerlich und nicht durch.
Dann haben wir eben das Bett wieder umgeräumt und es war besser.
Bei Linus haben wir es gar nicht erst versucht, er blieb einfach bei uns bis er 2,5Jahre war und dann von alleine "ausziehen" wollte.
Und bei Naya war dies überhaupt keine Disskussion mehr!
Ich kenne Das Buch nicht, aber ich überlege es mir dennoch (wenn auch vielleicht zu spät schon) zu besorgen.
Zu der Zeit, in der ich gross geworden ist, war alles immer so "passgenau".
Da waren dann diverse Ratgeber alà... "jedes Kind kann..." "in"!
Ich glaube, das diese Einstellung jedem Kind seine eigenen Bedürfnisse zu zugestehen, erst neueren Datums sind.
Und die Erfahrung gibt uns recht!
Jetzt erst beim dritten Kind bin ich auch soweit, das ich sage, ich mache das jetzt so, wie es mir mein Bauchgefühl sagt. So wie das Kind es eben auch benötigt. Jetzt wird eben das Familienbett ausgelebt, gestillt bis ultimo und ja! uns gefällt es. Und den Kinder auch!
Aber mit meiner Erstellung ecke ich doch hin und wieder auch an.
Und ich glaube,man hat mit einem Kind nicht unbedingt diese Reife so "hinzustehen".
Weisst Du was ich meine?
Daher würde ich niemanden "verteufeln" der so anders denkt.
Aber umso schöner, dass Deine Tochter es von Dir bereits vorgelebt bekommen hat und diese Erziehung wirklich eins zu eins umsetzen kann. Was für ein Vorteil für Leandra!!!!!!! :-*
So,jetzt hab ich aber genug meinen Senf dazu gesagt.
GLG Sandra, die erst durch ihre eigenen Kindern die nötige "Weisheit" erlangt hat :-[

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Hallo Sandra,

ja ja mit den jahren wird frau ja sooo weise. Bin froh, dass ich meine Weisheit so an Lisa weitergeben konnte.

LG Kaja

Schön :-)

Hey Kaja,

Wahnsinn, bin mal gespannt wie mein Sohn mal wird :-) Wie alt ist deine Tochter eigentlich?

Eigentlich müsste doch Quali mal zu diesem Thema einen Link über jedes neue Geburtenforum machen. Es wird anscheinend immer heiß diskutiert, leider sind die Mamis heutzutage wohl sehr verunsichert.

Wenn man bedenkt was die meisten für Vorbilder haben, wird das auch noch dauern, bis sich da was ändert. Stelle dir vor, die Uroma war bei uns sogar noch in der Generation, als die Babys eine hohe Sommersterblichkeit hatten. Da war die Erntezeit und man arbeitete auf dem Feld, die Babys hat man in die Wiege gelegt und mit einem in Alkohol getänkten Säckchen sich selbst überlassen =-O Zum Glück hat das Gabriels Uroma nicht gemacht. Sie ist eine die mit ihren 85Jahren immernoch traurig darüber ist, dass sie nur wenige Wochen oder auch nur Tage stillen konnte, da sie eine herbe Brustentzündung bekommen hatte.

LG Martina

Schön :-)

Hallo martina,

das mit dem Alkoholsäckchen kannte ich gar nicht. :-( :-( :-( :-( :,( :,( :,( :,( Meine Güte wie unglaublich.

Wenn ich sowas lese, bin ich immer unendlich betroffen. Bloß gut, dass Deine Oma das nicht gemacht hat. :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP:

Tolle Frau, wenn sie sich damals ihren eigenen weg gesucht hat und nicht mit dem strom geschwommen ist. Respekt :THUMBS UP:

Muss Euch mal ein Posting meiner Tochter zeigen....

Hallo,

ja, schön! Aber wie erträgt sie es in diesem Forum???!!! Na ja, kenne nun nur diese Diskussion ... Hoffentlich nicht repräsentativ!

Grüße von Einzigartig

Muss Euch mal ein Posting meiner Tochter zeigen....

Naja, so oft ist sie nicht in dem Forum... Ich lese auch immer wieder mal in den ET foren und bin oft erstaunt. ABER es gibt auch ganz tolle mamas, die eine wunderbare einstellung zum Leben mit baby haben :-)

*mal einschleich*

Nein, diese Diskussion ist definitiv nicht repräsentativ für unser Forum! Bitte komme nicht aus einer gelesenen Diskussion zu Aussagen wie "wie erträgt sie es in diesem Forum". Danke.

Da muss ich doch unseren (meistens) sehr liebevollen Haufen, der auch respektvoll miteinander umgeht, verteidigen. Natürlich gibt es Dinge, bei denen die Wogen hochschlagen, aber die gibt es ja überall, wo Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen aufeinander treffen. Die einzige Dame, die da höhnisch reagiert hatte, war übrigens auch eingeschlichen...

lg Barbara mit Noga, die sich in Jan/Feb 10 sehr wohl fühlt.

Muss Euch mal ein Posting meiner Tochter zeigen....

Toll, und vor allem schön, dass jemand so junges auch schon so reflektiert schreiben kann.

Leider höre ich auch immer wieder und das sogar aus meiner unmittelbaren Verwandtschaft (Schwester, Mutter), dass das Familienbett, Stillen nach 6 Monaten und das Tragen aus erzieherischen Gründen nicht in Frage kämen.

Ich frage mich wie sie es schaffen, die Bedürfnisse eines Babys immer wieder zu ignorieren.

Ich hatte selbst ein Schreikind, weiss also sehr wohl, was es bedeuten kann, wenn das Kind einfach nicht aufhören will zu schreien. Aber in 99% der Fälle hat stillen, herumtragen oder kuscheln geholfen.

Bettina

Muss Euch mal ein Posting meiner Tochter zeigen....

Hallo Bettina,

Lisa hat das Buch "in liebe wachsen" nur so weggelesen... schon als sie schwanger war. Ich hatte ihr das buch ans herz gelegt und hoffte, dass sie es der anderen Lektüre vorzieht. ;-)

So hat sie immer super Argumente wenn es darum geht, sich zu "verteidigen"

..."Ich frage mich wie sie es schaffen, die Bedürfnisse eines Babys immer wieder zu ignorieren."

Genau diese Frage stelle ich mir auch immer. Eine Antwort werde ich wohl NIE finden. :-(

LG Kaja

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