Möchte mich euch gerne vorstellen!
Ich bin 41 jahre und habe das große glück, nach langer ungewollter und unglücklicher kinderlosigkeit, eine bezaubernde tochter haben zu dürfen! Linn Johanna ist nun 13 monate und 18 tage.
Sie kam 4 wochen zu früh, und auf grund ihrer zartheit war das stillen am anfang nicht leicht. Habe gestillt, abgepumpt und ein wenig frühchennahrung hinzu gefüttert. Nach 5 wochen habe ich es dann mit "nur noch" stillen versucht - und es hat wunderbar geklappt.
Ich habe Linn fast 7 monate voll gestillt.
Wir waren wir bei morgens+abends stillen angekommen, bis sie vor zwei wochen zum kleinen stillvampir mutierte und ihr "njam njam" lautstark und mit zerren am t-shirt wieder 5-6mal am tag einforderte!
Wie ist das bei euch? Wie lang schon und wie oft stillt ihr?
Gab es bei euch auch solche phasen, in denen es plötzlich mehr wurde?
Und:
Begegnen euch des öfteren menschen, die ganz erstaunt fragen: "Du stillst noch???"
Oder leute, die der meinung sind, dass man jetzt doch mal damit aufhören könnte?
Vielleicht auch ärzte, beim hinweis auf's stillen in bezug auf medikamenten verschreibung?
Wie geht es euch damit?
Wie reagiert ihr darauf?
Ich bin sehr gespannt, was ihr zu erzählen habt, und freue mich darauf, euch kenen zu lernen!
Viele, liebe grüße und eine gute nacht wünscht euch feenglanz mit Linn
herzlich willkommen
schön, dass es nach dem Frühstart deiner Kleinen so gut mit dem Stillen geklappt hat. Am 11. Juni werden es bei uns 3 Jahre...und kein "Selbstabstillen" unserer Sprotte in Sicht. Mittlerweile versuche ich es "zu verheimlichen", weil total blöde Kommentare kommen, auch der Kleinen gegenüber "Du bist doch schon soooooo groß, du brauchst das doch gar nicht, aber an deinem 3. Geburtstag ist Schluss" :DEVIL: Da würd ich im liebsten mit dem Messer los...
Bei mir hat es schon angefangen, da war Kaitlen glaube ich 9 Monate alt, als ich sie beim Sport des Großen gestillt habe und eine Frau sagt "Waaaas du stillst immer noch? Das Kind braucht doch mal was anständiges zu essen!!!" Da musste ich sie erstmal aufklären, dass mein Kind (sowieso elfenhaft gebaut) erst 9 Monate alt ist und Beikost nicht gut verträgt, wir deshalb "erst" nach einem Fehlstart mit 6 Monaten mit 8 Monaten mit der Beikost angefangen hätten. Die Frau war fassungslos und ich dachte nur: Wie kann man so dumm sein?
Leider ist die Einstellung hier zu Lande oft: 6 Monate ist "Pflicht" und dann wird radikal abgestillt. Das wollte ich nie. Mein Sohn hat sich mit 14 Monaten von selbst abgestillt ...und meine Tochter ist Stilljunkie...na und? Sie verlangt nur morgens und abends danach, manchmal "vergißt" sie es, ein anderes Mal (wenn es ihr nicht so gut geht) will sie auch öfter, das ist normal. Es heißt ja nicht umsonst "stillen nach Bedarf" LOL
LG Nicole mit Liam *11.07.2005 und Kaitlen *11.06.2008
@nicole
danke für deine willkommensgrüße!
Ja, du hast recht, manche menschen geben echt "dummes zeug" von sich. Wie kann man ein kind so ansprechen/manipulieren wollen?
Schade!
Aber, wenn ich ehrlich bin, war mir als nicht-mutter das langzeitstillen auch ein wenig suspekt ;-)
Jetzt ist es das normalste der welt!
Toll, dass ihr euch nicht beirren lasst!
Auf ein fröhliches schreiben hier :-)
Vlg feenglanz mit Linn :ROSE:
herzlich willkommen
schön, dass es nach dem Frühstart deiner Kleinen so gut mit dem Stillen geklappt hat. Am 11. Juni werden es bei uns 3 Jahre...und kein "Selbstabstillen" unserer Sprotte in Sicht. Mittlerweile versuche ich es "zu verheimlichen", weil total blöde Kommentare kommen, auch der Kleinen gegenüber "Du bist doch schon soooooo groß, du brauchst das doch gar nicht, aber an deinem 3. Geburtstag ist Schluss" :DEVIL: Da würd ich im liebsten mit dem Messer los...
Bei mir hat es schon angefangen, da war Kaitlen glaube ich 9 Monate alt, als ich sie beim Sport des Großen gestillt habe und eine Frau sagt "Waaaas du stillst immer noch? Das Kind braucht doch mal was anständiges zu essen!!!" Da musste ich sie erstmal aufklären, dass mein Kind (sowieso elfenhaft gebaut) erst 9 Monate alt ist und Beikost nicht gut verträgt, wir deshalb "erst" nach einem Fehlstart mit 6 Monaten mit 8 Monaten mit der Beikost angefangen hätten. Die Frau war fassungslos und ich dachte nur: Wie kann man so dumm sein?
Leider ist die Einstellung hier zu Lande oft: 6 Monate ist "Pflicht" und dann wird radikal abgestillt. Das wollte ich nie. Mein Sohn hat sich mit 14 Monaten von selbst abgestillt ...und meine Tochter ist Stilljunkie...na und? Sie verlangt nur morgens und abends danach, manchmal "vergißt" sie es, ein anderes Mal (wenn es ihr nicht so gut geht) will sie auch öfter, das ist normal. Es heißt ja nicht umsonst "stillen nach Bedarf" LOL
LG Nicole mit Liam *11.07.2005 und Kaitlen *11.06.2008
Möchte mich euch gerne vorstellen!
schön, dass du hier gelandet bist.
Ich stille mein drittes Kind, zum zweiten Mal Tandem, insgesamt also seit sieben Jahren fast durchgehend. Meine große Tochter hab ich abgestillt, als sie fünf war, da war ich wieder mit dem kleinsten schwanger und die Perspektive drei Kinder zu stillen, fand ich nicht attraktiv. Außerdem fand ich schon eine Weile, dass sie jetzt "zu groß" war, für mich hat es einfach nicht mehr gepasst. Ich hab ihr dann gesagt, wenn sie Vorschulkind ist, ist Schluss mit Milchtrinken und das hat gut geklappt. Sie hat dann die Tage runtergezählt und danach nicht mehr gefragt.
Die Mittlere wird im August vier und trinkt noch zweimal am Tag (die Begrenzung hab aber ich eingeführt, sie würde noch mind. 4-5 mal wollen, aber das wurde mir zu viel)
Mein Jüngster ist jetzt 13 Monate und wird nach Bedarf gestillt. Also wenn er es signalisiert (wie deine Tochter), außerdem zum Einschlafen, morgens im Bett und manchmal zwischendurch, wenn ich nix anderes dabei hab.
Blöde Fragen gibts öfter, am besten man geht ganz unaufgeregt und selbstverständlich damit um. Du musst dich nicht rechtfertigen. Hier hat mal eine Mama geschrieben, sie antwortet auf die Frage anderer Mütter, ob sie NOCH stille mit einem erstaunt-entsetzen "Ja, du etwa nicht?" Das fand ich gut, hab ich aber nie gemacht.
So ab zwei Jahre hab ich aber kaum mehr draußen gestillt und später auch eingeschränkt, wenn Besuch da war, so dass es eigentlich kaum mehr jemand mitbekommen hat.
Ärzte, damit hatte ich immer gute Erfahrungen, einer war sogar ganz interessiert und meinte, die WHO-Empfehlung müsse er mal durchlesen, das sei ja spannend. Ansonsten musst du ja nicht immer sagen, wie alt das Kind noch ist - außer wenn es dabei ist, sieht man es eh. Es gibt aber für fast alle "normalen" Krankheiten stillfreundliche Alternativen und Ärzte können sich bei Embryotox informieren, wenn sie selber keine Ahnung haben. Da würde ich auch drauf bestehen, weil wegen einer Grippe o.ä. muss man echt nicht abstillen.
Unser alter Kinderarzt war gegen das lange Stillen, dem hab ichs halt nicht auf die Nase gebunden. Bei der Frage nach der Ernährung hab ich gesagt, sie isst alles, hat ja auch gestimmt. Sein Sohn, der die Praxis übernommen hat, hat sich noch nicht so klar geäußert, letztes Mal aber auch nix gesagt, als ich meinen Kleinen nach der Impfung gestillt habe. Vielleicht ist er offener, ist mir aber auch egal, ehrlich gesagt. Wir hatten schon so viele Magen-Darm-Infekte, Fieberkrankheiten o.ä., wo ich heilfroh war, noch zu stillen, weil die Kinder nix anderes zu sich nehmen wollten und bestimmt Infusionen sonst gebraucht hätten.
So, das war mein Plädoyer. Herzlich willkommen bei uns und fröhliches Stillen!
LG Daniela mit Ex-Stillkind (7), Stillkind (bald 4) und Still-fastnochBaby (1)
@daniela
danke für dein willkommen!
Du stillst schon 7 jahre am stück? Respekt!
Wenn die kinder älter sind, so wie deine große tochter, kann man mit ihnen ja auch gut reden und entsprechende vereinbarungen treffen, so wie ihr es gemacht habt.
Bin sehr gespannt, wo es Linn und mich hinbringen wird...
Das wort "unaufgeregt" gefällt mir sehr gut ;-)
Werde ich beherzigen.
Und den satz: "Ja, du etwa nicht?" finde ich super! Werde berichten, wenn ich ihn einmal anbringe ;-)
Liebe grüße feenglanz mit Linn :IN LOVE:
@daniela
Grüß Euch!
Bring das "Wie, Du nicht?!" aber ehrlich entsetzt. Auch ein "Warum das denn?!" bremst andere extrem ein... ;-)
Grüße
loga
Möchte mich euch gerne vorstellen!
Witzig,habe Dich früher immer mal im Repro-Forum gelesen und mich vor kurzem gefragt,was wohl aus euch geworden ist.
Meine Tochter kam im Jan 09 auf die Welt,stillt i.d.R. 3x/Tag,wenn sie krank ist auch gerne voll-warum auch nicht.
Es gibt immer Phasen da will sie mehr stillen.
Joo,es gibt immer Leute,die es besser wissen,stört mich aber nicht.
Bei Ärzten erwähn ichs nicht,denn Medikamente brauch ich eher nicht und man muß ja auch sagen,sie sind ja keine Säuglinge im herkömmlichen Sinne mehr.Manchmal guck ich einfach selbst bei Embyotox nach was geht und was nicht.
LG meike
@meike
Ich erinnere mich auch noch an dich.
Uns geht es sehr gut. Gott sei dank!
Und euch?
Stillst du denn auch noch vor anderen?
Oder nur zu hause?
Vlg feenglanz mit Linn :IN LOVE:
@meike
Ich stille auch unterwegs,wenn es eine von ihren 3 festen Mahlzeiten ist-also in dem Fall meist mittags/nachmittag wenn sie aus der Krippe kommt.Dieser feste "Termin " steht ihr zu,da muß sie nicht drum betteln,egal wo wir sind ,oder hinfahren.
Uns gehts auch prima,wir planen so langsam.....
LG meike
Herzlich Wilkommen und eine schöne Zeit hier. :-) Lg
Dankeschöön! :-) Lg
Möchte mich euch gerne vorstellen!
wie stillen jetzt seit 27 Monaten und nachdem wir es vor ca. 6 Monaten auf 3 mal am Tag und nachts sehr oft (alle 1-2 Std) runtergeschraubt haben, will meine Maus jetzt wieder rund um die Uhr und ist richtig süchtig danach.
Als Nicht-Mama fand ich die Vorstellung so lange zu stillen auch merkwürdig und wenn meine (kinderlosen) Freundinnen nun Kommentare abgeben, versuche ich daher nicht zu böse/eingeschnappt zu werden.
Aber ich verstehe aber manche dumme Kommentare einfach nicht. Eine Freundin sprach mich jetzt völlig ernst an und meinte sie würde sich Sorgen um mich machen, da die Bindung durch das stillen zu eng würde. Hallo ? Wenn das die einzige Sorge ist, dass eine gute Bindung zwischen Mutter und Kind besteht ? Auch sagte sie, dass es ja eben nicht normal sei. Da werd ich dann aber schon mal belehrend und sage, dass es wohl nichts natürlicheres gibt, dass ein Mensch Menschenmilch und eine Kuh Kuhmilch trinkt. Naja, bei uns kommt noch hinzu, dass meine Maus auch noch eine Kuhmilcheiwessallergie hat, weshalb das sowieso bei uns ausscheidet.
Ich hab mich auch erst vor kurzem hier vorgestellt und freue mich über einen Austausch.
Liebe Grüße, Zoe
@zoe
Vielen dank für deine antwort!
Ja, manche menschen sind doch d.mm...
Ich freue mich auch und schicke dir liebe grüße!
feenglanz
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