Hallo, liebe erfahrene Langzeitstillerinnen!
Meine Tochter, bald 9 Monate, und ich sind krank. Sie hat seit ein paar Tagen eine ganz schlimme Rotznase, wg. der das Stillen schlecht klappt. Ich habe tw. 1,5 Std. gebraucht, bis sie stillen konnte.
Es lief so: Sie will an die Brust, zieht einmal dran, atmet durch die Nase ein, was kaum geht, der Rotz läuft ihr den Hals runter. Sie findet das so schlimm, dass sie nicht weiterstillt, sondern natürlich wie sonst was heult. Ich trage sie also rum, versuche, ihre Nase mit Nasentropfen, Nasensauger, Pariboy-Inhalation und vielen Taschentüchern frei zu bekommen. Irgendwann trinkt sie dann auch.
Nun habe ich heute über 39 Fieber gehabt. Am frühen Abend ging gar nichts mehr, Schüttelfrost, wußte nicht, wie ich meine Tochter noch versorgen soll und habe eine Paracetamol genommen, die mein Fieber fast ganz hinweggezaubert hat.
Die Nase meiner Tochter war dann am Abend - juhuuu!- endlich mal richtig frei, ABER: Bei mir floss die Milch nicht. Null Milchspendereflex zu spüren. Sie war ganz unglücklich, gegen den üblen Durst habe ich ihr dann ein paar Schlucke Wasser geben müssen.
Habt ihr Erfahrung damit? Meint ihr, es kommt "nur" vom Stress und ich muss einfach entspannen oder kann es an der Paracetamol liegen oder liegt es am Fieber (habe noch erhöhte Temperatur - 37,8). Wenn es an der erhöhten Temperatur liegen würde, würde ich mir noch eine Tablette einfahren, aber wenn es an der Tablette liegt?!
Vielen lieben Dank für baldige Antworten, sie wird in der nächsten halben Std. sicher aufwachen.
Grüße von Einzigarig