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Milcheinschuss

Hallo ihr lieben,
hab mal eine Frage... hab am Dienstag unser drittes Kind bekommen [:-} [:-} [:-} super schön wieder zu Hause in der Badewanne...
Obwohl ich erst im April abgestillt habe (Quirin mit 18 Monaten von heute auf morgen... wahrscheinlich hat sich die Milch in der SS verändert) weiß ich schon wieder nicht mehr wie das bei ihm am Anfang war.
Hab seit gestern unmengen Milch (wie immer) einen riesen Busen der weh tut... unsere Maus kommt mit dem trinken gar nicht hinterher... sie verschluckt sich auch dauernd.
Wann reguliert sich das denn gleich wieder? Irgendwelche Tips??
Gestern hat die Hebamme bisschen ausgestrichen und ich heute auch in der Dusche aber es wird gar nicht besser.
Grüße und Danke Miri mit Daniele 7, Quirin 22 Monate und Joelle 4 Tage alt
:KISSING: :KISSING: :KISSING:
Bisherige Antworten

Milcheinschuss

Hallo,
ich hatte nach der Geburt das gleiche Problem. Lag wg. geplantem KS im stillfreundl. KH. Hier die Maßnahmen:
- Mußte 3-4x abpumpen, sonst wäre ich geplatzt. Übrigens ist es egal, ob Du ausstreichst od. abpumpst. Die Produktion wird bei beidem nicht reduziert, es geht da eher um Schadensbegrenzung (irgendwo muss die Milch ja hin)
- 1-2x am Tag durfte ich 1 Tasse Pfefferminztee trinken.
- Ich bekam 2x (od. 3x) jeweils 2 Globuli (ich nehme an, dass es Phytolacca war). Das verteilte sich aber auf 2 Tage.
- Quarkwickel - die nehmen die "Hitze" der Brüste, tun aber echt weh. Wickel ca. 20 min einwirken lassen (der Quark kommt natürl. aus dem Kühlschrank - aua).
Nach - ich glaube - 2 od. 3 Tagen wars dann vorbei. Aber ohne die Hilfsmittel hätte ich das wohl nicht überlebt. Und das alles nur, weil Manuel mal 1 Tag kaum getrunken hatte wg. einer leichten Neugeborenen-Gelbsucht.
LG & viel Glück
Nadine

Milcheinschuss

"Schadensbegrenzung" ist ein gutes Stichwort. Eigentlich reguliert sich die Milchmenge von alleine, kann aber Tage/Wochen dauern. Wenn das zu nervig erscheint, würde ich mir auch mit einer Milchpumpe Erleichterung schaffen. Milcherhöhend wirkt eine Pumpe nur, wenn man den letzten Tropfen rausholt, also nur soviel pumpen, bis sich die Brust normalisiert anfühlt. Die Milch kann man ja einfrieren für schlechte Zeiten. *g*
LG Uta

Milcheinschuss

Hallo und Glückwunsch!
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Mein zweiter Milcheinschuss war eher ein sanftes Einströmen. Pralle, übervolle Brüste wie beim ersten Mal hatte ich nicht.
Was ich anders gemacht habe:
- keinen BH tragen
- Brüste massieren (2-3 mal am Tag)
- Milch während des Stillens auslaufen lassen
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Da deine Kleine schon fünf Tage alt ist, weiß ich nicht, ob dir damit noch geholfen ist, sind halt eher "Vorbeugemaßnahmen". Aber natürlich solltest du sehen, dass überschüssige Milch abfließen kann (an der unbestillten Brust sind teils über 50 ml herausgetropft/gespritzt) und nichts gestaut oder gedrückt wird.
Ansonsten nach Bedarf stillen, wie gehabt. Und abwarten. Reguliert sich alles irgendwann.
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Oben ohne herumzulaufen hat einen weiteren Vorteil: Wenn man auch sein Kind lediglich wickelt, kann man schön känguruhen. Das tut nicht nur Frühgeborenen enorm gut. ;-)
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Noch eine schöne Wochenbettzeit,
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Sonne

Danke

Hallo ,
danke für die Antworten.... Ich lasse schon immer ablaufen an der anderen Seite...
Pumpen wollte ich diesmal eben nicht weil ich das bei den anderen beiden gemacht hab und dann wurde es noch mehr...
Die kleine trinkt gut aber schläft schnell wieder ein... sie hat auch ziemlich Gelbsucht... irgendwelche Tips ;-) ?
Heute abend kommt die Hebi dann frag ich da auch noch mal.
lg miri

Danke

Hallo Miri,
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mein Kleiner hatte auch Gelbsucht. Wir haben ihn viel nach draußen gelegt unter den Sonnenschirm oder drinnen vors Fenster ins Sonnenlicht - so nackig wie temperaturmäßig möglich.
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Anfangs hatte ich noch versucht, ihn zu wecken... Hat teilweise echt eine halbe Stunde gedauert. Deswegen hab ich es dann wieder sein lassen. Er hat so etwa alle vier Stunden gestillt (außer nachts...), manchmal erst nach sechs wieder. Ich hab darauf vertraut, dass er sich (trotz Gelbsucht) holt, was er braucht, und das hat er auch getan.
Nach etwa einer Woche war die Gelbsucht so gut wie weg. Die Stillfrequenz hat sich aber erstmal nicht groß verändert (im Gegensatz zu seiner großen Schwester ist er ein "Wenigstiller", stillt eher 10 als 20 mal in 24 Std.).
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Also, nicht zu viel Aktionismus. ;-) Viel stillen ist zwar gut, aber muss auch nicht auf Krampf sein. Wenn sie gut trinkt, ist das doch schon mal was.
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LG, Sonne

Danke

Hallo,
schließe mich dem Posting über mir an. Manuel kam auch viel in die "indirekte" Sonne, auch tagsüber zu Hause reicht es, wenn die Kleinen am Fenster liegen - es geht ja nur ums Licht u. nicht ums Braunwerden ;-)
Manuel ist auch beim Stillen eingeschlafen. Die Hebis im KH meinten, ich solle ihn immer wieder mal am Ohr od. Arm od. Körper "zupfen", damit er wach bleibt. Hat ganz gut funktioniert, so dass er dann auch bei den Stillmahlzeiten mehr getrunken hat.
Bei uns hatte sich das schon gut reguliert, als ich aus dem KH entlassen wurde (Tag 6). Ich glaub, nach 2 Wochen war Angebot-Nachfrage gut eingependelt.
Viel Spaß beim Stillen & LG
Nadine

Milcheinschuss

Hallo Miri,

mit Phytolacca und täglich einer Tasse Pfefferminztee habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Brust eng schnüren hilft auch.

LG Steffi mit Fabian 25 Monate und Florian im Himmel.

Ich glaube wir kennen uns aus dem Forum Schwanger nach Fehlgeburt. Hattest Du vor Quirin eine FG?

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