Hallo,
unsere kleine Tochter ist jetzt 6,5 Monate alt und durch mein allergisches Asthma auch allergiegefährdet. Wir haben schon nach dem vollendeten 4.Monat mit dem Mittagsbrei angefangen, den sie auch von Anfang an total gerne gegessen hat. Mittlerweile verputzt sie mit Genuss meistens ein komplettes Menü-Gläschen um 12 Uhr, täglich Fleisch dazu. Sonst wird sie gestillt, und zwar morgens um 6.30Uhr, als Zwischenmahlzeit um 9.30 Uhr und um 15 Uhr und um 20 Uhr zum Schlafengehen. Nachts kommt sie auch noch ein- bis zweimal zum Trinken.
Seit drei Wochen versuche ich den Spätnachmittagsbrei, Milch-Getreide, einzuführen. Nach dem Rat meiner Hebamme habe ich ihr zunächst glutenfreie Reisflocken mit Muttermilch angerührt, angeboten, und zwar um 18 Uhr. Nach zwei Löffelchen, nachdem die Flocken geschmolzen waren und die Konsistenz dahin war, war Schluß. Ich habe dann versucht, ihr die "Brei-Milch" mit dem Fläschchen zu geben und das war auch ein Krampf. Mittlerweile weiß ich, daß ein Enzym in der Muttermilch die breiartige Konsistenz verhindert.Habe zwischendurch auch die Getreidearten gewechselt und nichts hat sie akzeptiert.
Ein neuer Tipp war, ihr ein milchfreier Obst-Getride-Brei anzubieten. Dazu schüttelt sie sich regelrecht und verweigert auch diesen. Seit zwei Tagen versuche ich ihr den Alnatura-vier-Korn-Brei mit Hipp-Folgemilch 2 anzurühren und sie macht nicht mal den Mund auf, um es zu probieren.
Was kann sein? Hat sie vielleicht keinen Hunger und ich soll die Zwischenmahlzeit um 15 Uhr weglassen? Oder ist sie einfach noch nicht soweit? Wenn ja, muß ich mir Sorgen machen, daß sie nicht genügend Nährstoffe bekommt? Soll ich ihr weiterhin um 18 Uhr den Folgemilch-Getreide-Brei anbieten oder wieviel Zeit soll ich ihr noch lassen? %)
Ist das überhaupt eine gute Wahl, angesichts des Allergieriskos?Vielen Dank im Voraus für die Ratschläge,
Miruna