Heute Mittag habe ich Milch ausgestrichen/ausgedrückt und Michel im Becher zu trinken gegeben. Er hat sich sichtlich über die leckere Milch gefreut. Später nahm er mich an die Hand und ging mit mir in die Küche, damit ich wieder Milch in einen Becher hineindrücke. Leider erreiche ich damit aber nicht alle Milchseen. Die rechte Brust wird schon berührungsempfindlich und bekommt feste Stellen, wie zu Beginn der Stillzeit.
Ich habe Angst, dass ich einen Milchstau bekomme und dass Michel nicht mehr trinkt, wenn der Mund nicht mehr weh tut (laut Internet können die Bläschen im Mund 1 Woche weh tun).
Hat eine von euch einen Tipp, wie wir es schaffen können, die Stillzeit nicht so enden zu lassen?
Michel ist zwar schon 2 Jahre und 1 Monat (klar, noch ein ganz kleines Langzeitstillbaby), aber ich bin noch nicht bereit, nicht mehr zu stillen.
LG
Sonja

Hallo Sonja,
ausstreichen hat bei mir nie funktioniert. Hast du keine Pumpe? Hast du eine Hebamme für Stillprobleme? Bekommt er Schmerzmittel?
Hier wird auch paar Tage lang mal nicht gestillt und dann wieder. Also wenn das Stillbedürfnis noch da ist, dann stillt er sich nicht ab und in paar Tagen wird das auch nicht verlernt.
Ich würde mich jetzt mehr auf den Zustand deiner Brust konzentrieren. Nicht dass da was Schmerzhafteres draus wird.
Die Krankheit selbst wird bei Netdoktor relativ harmlos beschrieben?
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Hand-Fuß-Mund-Krankheit bei Baby & Kind - Therapie
Dr. med. Petra May, Fachärztin für Kinderheilkunde
Hand-Fuß-Mund-Krankheit bei Baby & Kind
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Prinzipiell ist die Hand-Fuß-Mund-Erkrankung eine harmlose, relativ rasch und selbstständig abheilende Erkrankung. Eine spezifische Therapie der Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist nicht erforderlich. Sie beschränkt sich lediglich auf die Symptome.
Falls Ihr Kind über schmerzende Bläschen im Mund klagt, wird der Arzt ihm eine entsprechende schmerzlindernde und entzündungshemmende Tinktur zum Auftupfen oder zum Spülen verschreiben.
Auch verschiedene Mittel auf pflanzlicher Basis (Kamille, Melisse, Thymian) können Linderung bringen. Achten Sie besonders darauf, dass Ihr Kind trotz der schmerzhaften Bläschen im Mund genügend trinkt, da sonst die Gefahr der Austrocknung besteht.
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Liebe Grüße und gute Besserung, Uta

Hallo Uta,
nein, ich habe keine Pumpe. Ich werde mal im Bekanntenkreis nachfragen, ob mir jemand eine leihen kann. Eine Hebamme mit Stillberaterausbildung habe ich auch noch, die ich fragen könnte. Im Moment fühlt sich die Brust ganz okay an. Heute mittag sind wir beim Aezt, hoffentlich hat er was schmerzlinderndes für den Mund.
Die netdoktor-Seite hatte ich schon gelesen. Aber in der Realität ist das ganze dann doch schlimm, weil Michel ab und zu probiert zu trinken, andockt und mit "aua" wieder abdockt und weint.
Jetzt muss ich Michel erst mal von einem Stinker befreien...
LG
Sonja
PS die Nacht war fruchtbar ohne Einschlaf- und Wiedereinschlafstillen...

furchtbar nicht fruchtbar!!!!

Die will ich auch, aber der Sysop will nicht.
Ich würde den vertipper so deuten, dass du dir wünscht, dass deine Maßnahmen endlich fruchten. ;-)
LG Uta