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Mein Sohn mag keinen Brei

Hallo ihr,
mein Sohnemann ist 6 Monate und zwei Wochen alt. Er bekommt die Flasche (HA1 von Hipp), trinkt 4mal am Tag 200-270ml.
Nun wollte ich schon vor 6 Wochen mit Beikost beginnen - damals hat er schlicht verweigert.
Dann hat er auch viel gekotzt, nicht nur gespuckt, sondern richtig viel erbrochen.
Also hab ich wieder gewartet. Diese Woche hab ich nun das vierte Mal angefangen - mit Karotte.
Auch Pastinake, Kürbis und Birne haben wir versucht, je ein paar Tage.
Nichts!
Heute hat er die Karotte von seinem Vater bekommen, hat sogar ein paar Löffel in sich "schaufeln" lassen, aber immer noch mit viel Mund zukneifen.
Und hat es geschluckt - ich war schon stolz, dass er nicht wieder erbricht. Aber dann, nachdem ein paar Löffel in ihm waren, hat er den Mund wieder total zugekniffen, sich geschüttelt - und alles erbrochen.
Sollen wir immer noch warten?
Ich merke halt an der Milchmenge, dass sie ihm wohl langsam nicht mehr reicht, 270 ml sind eine Riesenmenge für ihn. Er war ja nie der große Esser, hat lange Zeit höchstens 150ml getrunken, jetzt sind das wirklich enorme Mengen für ihn.
Danke für euren Rat!
Heidi
Bisherige Antworten

Mein Sohn mag keinen Brei

Hallo Heidi,

lasst Eurem Sohn Zeit! Er ist ja ERST 6 Monate und zwei Wochen alt. Ab etwa sechs Monaten KANN es losgehen mit der Beikost, muss aber nicht! Und wenn er ein zwei Löffelchen gegessen hat und dann nicht mehr will - dann freu Dich über die ein zwei Löffelchen. Das steigert sich von selbst - fangt nicht jetzt schon an, ihn zum Essen zu "zwingen" (bzw. zu "überreden").

Unsere Tochter ist inzwischen zehn Monate alt und hatte in den letzten Tagen echt wieder so eine Phase, wo sie fast nichts essen wollte. Und obwohl ich WEISS, dass es eigentlich Blödsinn ist, habe ich auch versucht, sie zum essen zu "überreden"... Ich war dabei natürlich mächtig angespannt - und dann hat's erst recht nicht funktioniert. Mit der dann beschlossenen Einstellung "dann iss halt, so viel du willst" klappt es jetzt wieder besser. Sie isst immer noch keine Riesenmengen, aber immerhin so viel, dass man davon ausgehen kann, dass sie genug bekommt.

Die Milchmenge steigert sich natürlich mit dem steigenden Energiebedarf - die Kleinen fangen ja mit sechs Monaten schon richtig an, agil zu werden. Von dem her finde ich 4 x 270 ml "normal".

Du wirst sehen - plötzlich schnackelt es bei Eurem Kleinen... Aber so lang lasst ihm Zeit. Es gibt übrigens auch Kinder, die NIE Brei mögen, sondern von Milch auf "richtiges" Essen umsteigen...

LG, Alex mit Lucia, *26.09.07

Mein Sohn mag keinen Brei

Hallo,
Sie haben jetzt schon einiges an Experimenten hinter sich und Ihr Sohn hat Ihnen schon recht deutlich gezeigt
Ich bin noch nicht bereit für die Beikost!
Lassen Sie ihm doch einfach Zeit.
Probieren Sie nicht ständig mit etwas neuem rum, sondern bleiben Sie bitte erst einmal bei einer Sorte Gemüse.
Pastinaken hinterlassen zB. nicht so hässliche Flecken wie Möhren ;-)
Es bleibt Ihnen doch eh nichts anderes übrig als zu warten.
Denn es gibt genau eine Person, die das Tempo bestimmt, und diese Person ist vermutlich kleiner als 80 cm ;-)
Geben Sie Ihrem Kind einfach weiter Pre Milch nach Bedarf.
Und zwar nach Bedarf des Kindes.
Es ist nicht ungewöhnlich, das die Kinder mit ca. 6 Monaten in einem Wachstumsschub sind.
Wieso sollte ihm die Pre Milch "nicht mehr reichen" ?
Wenn er Durst bzw. Hunger hat, dann wird er sich melden.
Wenn er sich meldet, bekommt er Milch nach Bedarf.
Machen Sie sich nicht selbst verrückt - das bringt so oder so nichts.
Frieren Sie einfach mal Pastinaken Brei zB. in einem Eiswürfelbehälter ein, so dass Sie immer Mini-Mengen mal entnehmen können.
Ihr Kind wird über kurz oder lang mit der Beikost beginnen.
Da brauchen Sie wirklich keine Angst zu haben :-)
HTH?
C.
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