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Manchmal mag ich einfach nicht mehr. Kennt ihr das auch?

Hallo
Ihr werdet mir nicht kennen, also stelle ich mich kurz vor. Ich habe drei Kinder (3 3\4 Jahre, 2 Jahre und 6Monate) Momentan still ich die Kleine noch voll und die Mittlere 2-5x am Tag. Und genau hier liegt das Problem. Manchmal hab ich überhaut keine Lust mehr die zweite zu stillen. Irgendwie wird mir das ständige nuckeln dann zuviel und ich komm mir wie eine Milchkuh vor, die immer und überall auspacken muß. Ich möchte zwar nicht abstillen, aber mir fehlt einfach die Motivation momentan ein bischen. Gebt mir doch einen tritt in den H..., damit ich die Sache wieder mit mehr Schwung anpacken kann.
LG Andrea, die jetzt nach 3 3\4 Jhren stillen gerade in einen riesen Tief steckt, schnief
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Manchmal mag ich einfach nicht mehr. Kennt ihr das auch?

Ach ja, kommt mir bekannt vor. Kannst Du vielleicht mit der Mittleren reden, dass Du sie nur zu bestimmten Zeiten stillst (z.B. nur zum Einschlafen oder so), um das "Dauerauspacken" ein bisschen zu reduzieren ?
Ich hab ja auch immer gedacht, der Große (3,5) könnte sich nun langsam mal selbst abstillen, aber jetzt bin ich ja ganz froh, noch zu stillen, wo die Erkältungszeit wieder los geht und die Infekte eben doch schneller vorbei gehen... Beste Grüße & alles Gute, Regentrude

Manchmal mag ich einfach nicht mehr. Kennt ihr das auch?

Hallo
Normalerweise klappt das ganz gut. Eben nur vor den schlafen oder nur daheim, aber momentan eben gar nicht. Kommt halt alles zusammen. Erste große Trotzphase kombieniert mit Erkältung, die Kleine steckt in einen Schub und kann viel zu viel für ihr alter, was sie nicht ganz geregelt bekommt. Dann kommt noch die kurzen Nächte dazu. Hanna ist seit Sep. im Kiga und bringt ständig Viren mit nach Hause, die dann die anderen zwei auch mit abbekommen, so das ich mein Bett mit drei Kindern teile. Schlaf ade. So jetzt genug gejammert ich streich jetzt meinen Gang fertig.
LG Andrea

Manchmal mag ich einfach nicht mehr. Kennt ihr das auch?

Treten geht schlecht, dafür müsstest du mal vorbei kommen. :o)
Daher nur ein Zitat:
"Ich kenne eine vierfache Mutter..., die eine bemerkenswerte Gabe hat, ihren lebhaften Kindern gerecht zu werden. Als ich sie einmal fragte, wie sie das schafft, gab sie mit mit einem Lächeln und Achselzucken scherzhaft zurück: "Ich frage mich einfach, ob ich die Zeit jetzt oder später investieren will." Hinter dieser lockeren Antwort verbirgt sich eine tiefe Wahrheit. Diese Mutter zieht es vor, ihren Kindern jetzt ihre Kraft und Aufmerksamkeit zu schenken, wo sie klar und deutlich danach verlangen und es naturgemäß am einfachsten ist, anstatt es auf später zu verschieben, wo es zwangsläufig wesentlich komplizierter wird."
Ingrid Bauer in "Es geht auch ohne Windeln!"
Also, Bedürfnisse befriedigen, wenn sie aktuell sind, auch wenn es anstrengend ist - es hat ja irgendwann ein Ende und es ist von großem Vorteil für die Entwicklung des Kindes.
Das "Problem" ist ja eigentlich der geringe Altersabstand; "normalerweise" wäre ja das eine Kind abgestillt, bevor das nächste kommt. Bei zwei Stillkindern auf einmal ist es natürlich schwieriger - aber was soll´s. :o) Es soll ja eigentlich auch keines der Kinder zu kurz kommen, oder? Und sie können ja am wenigsten dafür, dass sie nicht weiter auseinander sind und jeweils allein zu Ende stillen können. War das jetzt vielleicht doch ein Tritt? *grübel* :o)
LG, Sonne

Manchmal mag ich einfach nicht mehr. Kennt ihr das auch?

Ps: Ja, dass kenne ich auch, bei nur einem Kind. Konnte mich aber immer gut selber in den Hintern treten und bin nun am nahenden Ende der (bisher 3J+8M andauernden) Stillzeit. Kann also ganz gelassen zurückblicken und Rat-Schläge verteilen. *g*
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