Mal wieder ein Beitrag über LZS...
LG,
Susanne
Mal wieder ein Beitrag über LZS...
ja, es ist explosiv - wenn man die Sendung auf der RTL Seite aufmacht findet man den Beitrag...
Ich find ihn schon wieder sehr negativ ("Mütter können nicht loslassen" etc...)
lg Sue, die trotzdem fleißig weiterstillt :-P
Mal wieder ein Beitrag über LZS...
dieser "Experte" war aber wieder mal ganz toll. Kann man da nicht einmal einen finden, der da neutraler urteilt, vielleicht einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin, die selbst lange gestillt hat (selbst meine Hausärztin hat ihr 3. Kind fast 2 Jahre lang gestillt), als gerade einen Gynäkologen, der auch noch jenseits der 60 ist?
Meines Erachtens hat LZS auch nichts mit Beglucken oder nicht loslassen können zu tun. Katharina ist ein sehr selbständiges Kind mit ganz viel Selbstvertrauen (manchmal fast zuviel).
Und es melden sich deswegen so wenig Mütter, weil es meistens falsch rüber gebracht wird, warum sie so lange stillen.
LG Lili
Mal wieder ein Beitrag über LZS...
LG,
Susanne
genau das dachte ich... wo ich es sah! super wieder negative punkte für uns LZS..LG
Schockierend
Die haben ein echtes Rad ab, die Mütter, die da gezeigt wurden. Bei der zweiten kann man sich noch eher fragen, wie ihre Aussagen geschnitten wurden, dass sie so blöd dasteht. Ich stimme vollkommen mit dem Gyn überein, sofern seine Aussagen auf diese beiden Mütter gemünzt sind und davon gehe ich aus, er wurde ja interviewt, während man noch sah, dass er gerade die Beiträge über die Frauen angesehen hat. Nur mit der anderen Meinung, dass Stillen keinen Nutzen hat, stimme ich natürlich nicht überein ...
Ich frage mich schon, wie die Zahlenverhältnisse bei den Langzeitstillerinnen sind, gibt es da wirklich so viele, die nicht loslassen können? Ist das "bei uns" wirklich so verbreitet, dass die Brust Trost ist? Das finde ich genauso schlimm wie immer Schnuller reinschieben oder einen Schokoriegel ... Ein Fünfjähriger, der sich nicht von Papa beruhigen lassen kann, weil er gewohnt ist als Trost immer Mamamilch zu bekommen, wird es nicht schwer haben im Leben, der hat es schon längst schwer.
Und wie unethisch ist das, es wird sogar gesagt, dass der Junge von niemanden beim Stillen beobachtet werden will, außer Papa, dann filmt Papa es für die Nation?! Wie können die Eltern das bringen und wie kann RTL so dreist sein, das auch noch zu sagen und es trotzdem zu zeigen? Widerlich!
Tja, und wieder zeigt sich mal, warum niemand, der noch ganz knuper ist, freiwillig bei RTL auftreten will, es ist so schade, wann kommt mal ein halbwegs gescheiter Beitrag.
Die 10-fach-Mutter gehört zum Therapeuten.
Grüße von angewiderter Einzigartig
Schockierend
Ui, ich schau es mir lieber gar nicht an...
Aber zur These, dass es lansgam nicht mehr nur negative Stimmen zum LZS gibt kann ich sagen, dass mir diesen Sommer überall stillende Mütter von recht grossen Babys aufgefallen sind.
War viel im Freibad und Zelten am See und es schien mir eher neu und sehr positiv, dass überall und selbstverständlich gestillt wird. Habe ich noch vor ein paar Jahren viel weniger gesehen.
Dass es Mütter gibt, die mehr am Stillen hängen als ihre Kinder und ein Problem mit Loslassen haben ist sicher Realität.
Genauso wie Mütter, die einfach Stillen weil es dem Kind und der Mutter gut tut, weils praktisch ist und gesund oder auch einfach nur weil es sich so ergeben hat.
Gibt halt immer alles und immer zwei Seiten.
Liebe Grüsse
Irene
Ich frage mich manchmal,
Mal abgesehen davon, dass es in diesem Spezialfall wirklich seltsam rüberkam (und auch übel, dass es überhaupt gefilmt und gezeigt wurde, obwohl der Junge nicht wollte- boaaaaaaah), so halte ich solche "Diagnosen" doch immer für etwas übertrieben.
Wenn man mal überlegt, was jeder einzelne Mensch für komische Spleens hat, die wahrscheinlich auf irgendeine frühkindliche Erfahrung zurück geht, dann sollten wir vielleicht gleich zur Konfirmation o.ä. einen Gutschein für eine Psychoanalyse bekommen...
LG,
Susanne
Ich frage mich manchmal,
klar kann niemand nach vielleicht nicht mal einer Minute Bilder eine Diagnose stellen. Wenn Du aber die Aussagen so nimmst, als wären das wirklich die Fakten, dann hat der arme Junge echt ein Problem. Es ist egal, ob Eltern, egal, was das Kind für ein Problem hat, Globuli geben, den Schnuller reinschieben, einen Schokoriegel anbieten oder eben immer die Brust ... Es geht an den Bedürfnissen/Gefühlen des Kindes vollkommen vorbei, wenn es nur eine Antwort IMMER gibt, egal, was gerade ansteht. Das Stillen wird in so einem Fall mißbraucht. Das Kind lernt nicht, mit negativen Gefühlen angemessen fertig zu werden.
Wenn ich meinem Kind den Popo noch abputze, obwohl es das schon selber könnte, dann ist das zwar Verwöhnung, wenn aber nicht alles im Alltag dem Kind abgenommen wird, dann wird das ganz bestimmt keine negativen Folgen haben. Eltern können ruhig ganz viele Fehler machen, ohne das das Kind später zum Therapeuten muss. Ein Kind, dass aber überhaupt nicht lernt mit negativ empfundenen Gefühlen umzugehen, hat echt ein Problem. Es muss deshalb noch lange nicht unbedingt zum Therapeuten, es trifft ja auch noch auf andere Personen, von denen es das lernen kann, als auf seine Mutter ... Es hat eben ein erhöhtes Risiko.
Grüße von Einzigartig
Ich frage mich manchmal,
ich finde diesen Bericht auch ganzgruselig - auf verschiedenen Ebenen!
Ich finde es auch ganz gruselig,dass "wir" so zur Schau gestellt werden, das hat etwas von missgebildeten Menschen im Zirkus im letzten Jahrhundert.
Ich willeinfach, dass mit dem Stillen völlig normal und selbstverständlich umgegangen wird und lanzeitstillende Mütter nicht immer betrachtet werden wie rosa Elefanten!
Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich persönlich sehr viele sehr positive Reaktionen auf unser LZS bekommen habe. Natürlich erzähle ich es auch nicht allen ;-)
Liebe Grüße,
Tanja - die wohl bald nicht mehr zu Euch gehört :,(
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