Hallo Christa,
ich muß - mal wieder - das Thema Milchmenge anschneiden.
Ich war gestern mit meiner kleinen Tochter Jessica (13 Monate) beim KiA zum Impfen.
Ich dachte mir, frag ich doch einfach mal wegen der Milchmenge nach (da Jessica soooo gerne Fruchtquark mag und so bald der Kühlschrank aufgeht sie sich einen rausnimmt).
Bisher habe ich pi mal Daumen darauf geachtet, etwa 300 ml Kuhmilchprodukte täglich nicht zu überschreiten.
Jetzt sagt mir unser KiA doch gestern: "Nö, Sie können ihr soviel Milch geben wie sie möchte, das stellt für die Nieren kein Problem dar." Er meinte nur, zuviel Calcium sei nicht gut für die Kleinen, aber mit der Milch würde man die Grenze nicht überschreiten.
Da bin ich doch ein bisschen geplättet! Mit so einer Aussage hätte ich nicht gerechnet...Zumal: bislang habe ich im Internet beim Googlen noch keine Aussage gefunden, die sooo eindeutig "unbegrenztes Milchtrinken" im 2. Lebensjahr befürwortet.
Was mache ich nun? Den KiA nochmals drauf ansprechen und ihn auf meine "Recherche-Ergebnisse" hinweisen?
Dazu muss ich sagen, wir ziehen in ca. 5 Wochen hier weg und "verscherzen" kann ich es mir mit ihm also nicht ;-) .
Andererseits: der Mann hat das Thema "Kind und Krankheiten" doch studiert und müsste es doch eigentlich besser wissen. Soll ich ihn da echt "belehren"? :-X
Vor allem: er gibt diese Angaben ja sicher auch an andere Eltern weiter, die ihr Kind dann guten Gewissens Milch ohne Ende trinken lassen (bzw. Käse und Quark essen lassen).
Wie sollte ich da am besten "vorgehen" bzw. sollte ich überhaupt was sagen?
Ansonsten ist der KiA 1. sehr nett und 2. eigentlich fachlich ansonsten sehr kompetent (so weit ich das beurteilen kann). Für seine Frau gilt das gleiche, die arbeitet seit einiger Zeit in der Praxis als zweite KiÄ mit...
LG Katja mit Jennifer *08.01.2003 und Jessica *17.09.2007