wenn auch der Hintergrund ein trauriger ist. Ich hatte Ende Dezember einen positiven Schwangerschaftstest in Händen, leider hat sich aber außer zwei leeren Fruchthüllen nichts entwickelt und so wurde gestern eine Kürettage (errechnete 8./9. Woche, tatsächlicher Stand 5./6. Woche) vorgenommen. Da nie etwas zu sehen war und von Anfang an kein gutes Gefühl dabei hatte, habe ich es eigentlich recht gut verkraftet.
Auf jeden Fall, die Kürettage wurde in einem Privatsanatorium (dort kam auch Marja zur Welt) von meinem FA vorgenommen und das Schöne war, keiner der Ärzte (mein FA, Hausärztin im Sanatorium und Anästhesist), die ich wegen der Narkose und weiterer Medikamente und Stillen gefragt hat, hat auch nur annähernd komisch geschaut, im Gegenteil, alle haben kompetent antworten können, was zu beachten wäre. Sie haben mir sogar angeboten, dass Marja auch bei mir schlafen könnte, wenn es daheim ohne Stillen mit Papa nicht klappen sollte (haben die Zwei aber super gemeistert, ihre erste Nacht alleine). Es ist übrigens ein lt. UNICEF stillfreundliches KH.
Ich denke, das musste ich nach den vielen Postings über stillunfreundliche Ärzte mal loswerden. Ich habe dabei echt Glück mit meinen, vor allem KiÄ und FA.
LG Tina, nach der ersten stillfreien Nacht, aber dennoch nicht durchschlafend ...