Hallo Ihr Lieben!
Wie viele von Euch sicher (noch) wissen, stille ich zwar inwzwischen nicht mehr, da meine Zwillis sich im Januar mit knapp drei Jahren alleine abgestillt haben.
Bin aber (hoffentlich) eine Bald-wieder-stillende (diesmal nur eins) - soll heissen, ich bin schwanger (30.SSW).
Das Ganze ist für uns alle nicht ganz unkompliziert, da ich wegen vorzeitiger Wehen viel Liegen muss (habe eine Haushaltshilfe und bin zwar da, kann mich aber nicht so wie sonst um die Zwillis kümmern).
Vor meiner Frage muss ich etwas ausholen.
Lina und Lukas freuen sich total auf Ihren Bruder.
Trotzdem ist die Situation momentan nicht leicht für sie.
Sie haben nun - nach über drei Jahren Familienbett - ihre eigenen Zimmer bekommen (Betten aber zusammen in einem Zimmer).
Auch das finden sie ganz toll, sie sind ja jetzt groß ;-).
Ich habe Beiden gesagt, dass sie selbstverständlich Nachts zu mir kriechen können. Davon machen sie auch rege Gebrauch, meistens kommen sie schon, bevor ich überhaupt im Bett bin.
Und hier beginnt das Problem:
als erstest gibt es Geschrei, wenn ich noch nicht im Bett liege.
Das kann ich dann klären, wenn ich sage, dass ich mich eben noch fertig mache und dann komme (meistens will ich dann eh grad ins Bett).
Und dann sind die Nächte ein Horror. Ständig hat einer Aua, oder es fehlt was oder, oder, oder.
Mir fehlt jetzt schon erheblich Schlaf, dabei ist das Baby noch gar nicht da!
Ich weiss, dass die ganze Umstellung schwierig ist für die Zwei (Mama nur noch physisch anwesend, Haushaltshilfe als neue Bezugsperson, neue Zimmer, Baby kommt bald...), aber viellicht hat ja jemand von Euch eine Idee, wie ich das wieder etwas entkrampfen kann.
Leider ist besonders Lina seit einiger Zeit auch Tags sehr anstrengend und Lukas ist sehr ängstlich (der KiGa hatte sechs Wochen Ferien und die Wiedereingewöhnung war sehr schwierig. Meine Schwägerin bringt die Beiden jetzt hin, weil ich es ja momentan nícht kann....).
Ich rede sehr viel mit Ihnen, erkläre, warum ich nicht kann, und sie akzeptieren es auch wirklich gut. Wenn es mir nicht gut geht, nehmen sie mich in den Arm und bringen mir alles, was ich brauche, damit ich nicht aufstehen muss.
ES tut mir auch so leid für die Zwei.
Mein Mann ist mit seinen Nerven schon sehr runter, das macht die Situation nicht leichter.
Danke schonmal für Eure Tipps und LG,
Karin