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Langzeitstillen und Amalganentfernung

Hallo,
wem ging es so, wie mir: Ich mußte mir letztes Jahr im September einige, schon sehr alte Amalganfüllungen entfernen lassen. Mein Zahnarzt sagte mir, das wäre alles kein Problem, trotz Stillen. Meine zweite Tochter ist jetzt knapp 2 Jahre und überzeugte Mumi-Trinkerin. Über meine Heilpraktikerin habe ich danach eine Ausleitungstherapie bis jetzt gamacht. .......und hoffe irgendwie insgeheim, das sich auch alles mit dem Stillen verträgt.
LG Fusssel
Bisherige Antworten

Langzeitstillen und Amalganentfernung

Hm? Meine Zahnärztin wehrt sich vehement gegen den Austausch meiner Amalgamfüllungen während der SS und Stillzeit, obwohl ich seit neustem ja auch eine Amalgamallergie nachweisen kann... Ausleitungen (per Bioresonanzverfahren oder Homöopathie) macht sie auch nur im abgestillten Zustand, weil ja das Ableiten dann über alle Drüsen verlaufen würde und somit direkt vom Kind aufgenommen werden würde!
Ob und was dann nun wirklich schadet, ist sicher auch ein bissel von der Stillhäufigkeit und dem Alter des Kindes abhängig... sorry, das war jetzt sicher nicht sehr mutmachend!
LG! Annett

Hallo Annett

da sieht man mal, wie unterschiedlich die Meinungen der Zahnärzte ist. Egal, jetzt habe ich eh alles raus. Meine HP hat mir aber gesagt, daß während der Ausleitung die evtl. vorhandenen Giftstoffe direkt an das ausleitende Medikament gebunden werden und somit nichts passieren kann, wenn man noch stillt. Es soll jedenfall lt. HP besser sein, auszuleiten, als nach der Amalganentfernung nichts zu machen, eben auch weil mglw. Dämpfe frei werden während der A.-Entfernung, die man dann einatmet. Naja, ich hoffe, das ich damit die beste Entscheidung für mich /uns getroffen habe, zumal ich ja auch nicht wirklich eine andere Wahl hatte, sie mußten raus....
LG von Fusssel

Komme gerade vom Zahnarzt...

... echt wahr, ich komme gerade vom Zahnarzt zurück, wegen Austausch einer Amalgamfüllung - oder besser gesagt Entfernung und Ersetzung durch Kunststoff. Da ich noch so gut wie voll stille, hatte ich extra vorher gefragt - die Zahnärztin meinte, es sei in so einem Fall besser, während der Behandlung so eine Vorrichtung anzubringen, damit nichts in die Schleimhäute geht. Ich weiß leider den genauen Namen nicht mehr, irgendwas mit Tunnel-.
Mein Eindruck ist aber, das es da sehr sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt... Panik machen würde ich mir jedenfalls nicht :)
LG Christiane

Kofferdamm heisst das Ding! ;o)

Genau damit arbeitet meine ZÄ auch immer in Notfällen... im Grunde genommen wird dabei ein Latextuch über den zu behandelten Zahn gezogen und versucht, die Schleimhäute in der näheren Umgebung abzudecken... gegen die Dämpfe nutzt der aber nicht so viel! Allerdings ist es wirklich fraglich oder aber eine Frage der Einstellung, wie gefährlich oder ungefährlich das letztendlich ist... wie gesagt, mal wieder die unterschiedlichsten Meinungen! ;o)
Ich würde mir deswegen jetzt auch nicht den Kopf zerbrechen!
LG! Annett

und das schreibt bbges (embryotox)

"Zahnfüllungen mit Amalgam führen nicht zur "Quecksilbervergiftung" des gestillten Kindes. Sie dürfen bei Beschwerden entfernt und - möglichst durch andere Materialien - ersetzt werden. Eine Entgiftungsbehandlung wegen Amalgamfüllungen ist in keinem Fall begründet."
Nachzulesen auf der Homepage.
LG
Sonja

und das schreibt bbges (embryotox)

hi Sonja,
ich habe das hier noch nicht so oft gemacht und würde gern wissen, wie ich auf die Hompage komme um mir den Artikel durchzulesen.
LG Fussel

und das schreibt bbges (embryotox)

Hallo Fussel,
unter www.bbges.de findest Du die Homepage.
LG
Sonja

und das schreibt bbges (embryotox)

Hallo Sonja,
ok, dann werde ich mich dort mal belesen, danke für die Info.
Habe gesehen, daß Deine "Mäuse" ja auch im selben Alter wie meine sind. Gehörst Du auch noch zu den Langzeitstillerinnen?
LG
Fusssel

und das schreibt bbges (embryotox)

Ja, ich gehöre inzwischen auch zu den "echten" Langzeitstillerinnen - eigentlich ist das keine Frage der tatsächlichen Stilldauer.
Carolin habe ich 18 Monate gestillt (damals kannte ich dieses Forum nicht und dachte, wegen einer Gallenblasen-OP abstillen zu müssen - wobei ich das damals schon hinausgezögert habe - meine Hausärztin sagte was von nach 6 Monaten, wenn ich abgestillt habe...).
Michel wird mit seinen 22 Monaten so oft gestillt, wie er möchte. Da er nur wenig isst, trinkt er noch sehr häufig.
LG
Sonja

Hallo Sonja

es beruhigt, zu lesen, das man nicht alleine als Langzeitstillerin ist. Ich komme, wie Du auch aus der R/M-Region und in meiner Umgebung hier kenne ich keinen,
der so lange gestillt hat oder es noch tut. Bei Problemen (in Sachen ärztl. Behandlung o.a.) heißt es dann immer-Abstillen, ist doch schon groß genug, ohne Mumi auszukommen. Verständnis findet man da weniger.
Aber ich bin trotzdem schon lange davon überzeugt: Anne (bald 4 J.) wollte nicht so lange stillen, womöglich, weils ihr nicht mehr schmeckte, da ich mit Jana(bald 2 J.) schon schwanger war. Und sie genießt es in vollen Zügen immer noch, es ist einfach schön.
LG von Fusssel
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