Lang! Stillen nervt mich gerade!
Wie lange habt Ihr Eure Kinder nach Bedarf gestillt? Wann haben sie von allein mal weniger gestillt?
Ich hab gerade einen richtigen Durchhänger, wie bisher noch nie!
Im Sommer hatte ich meine Tochter mal so weit, dass sie am Nachmittag ein paar Stunden ohne Busen auskommen konnte. Das war einmal ...
Inzwischen stillt sie derart oft, dass es mich echt nervt und ich mich ausgelaugt fühle. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es mal von alleine weniger wird. Ich kann gar nicht sagen, wie oft sie stillt, bestimmt 10 mal in 24 Std.?!
Zum Glück läßt sie sich inzwischen mal unterwegs stillen - aber heute Abend war ich mit ihr beim Elternabend meines Sohnes, hab sogar das Stillkissen dabei gehabt. Nach einer guten Std. ging es dann los "Miiiiiich! Miiiiich!" Keine Chance, dass sie da gestillt hätte - "Hause Miiich!" Es blieb mir nichts anderes übrig als zu gehen, ging gar nix mehr ...
Vor ein paar Tagen war ich endlich mal wieder auf ner Party, nach 2 Std. rief mich schon mein Mann nach Hause, da "Miiiich! Miiiiiiiiich, Mama Miiiiiiich" nicht zu beruhigen war.
Im Oktober fange ich wieder an zu arbeiten, wahrscheinlich gebe ich meinen Lehrerinnen-Job auf und gehe wieder in eine Wohngruppe, da bin ich dann fast 24 Std. am Stück weg und sie sieht mich noch länger nicht - ist ja im Kiga, wenn ich zur Arbeit fahre und dann wieder im Kiga, wenn ich nach Hause komme. Ich kann doch nicht 10 x abpumpen während der Arbeit, da werd ich ja doof! Wenn mein Busen aber auf solche Bedarfe eingestellt ist, krieg ich nach 3 Std. Schmerzen.
Wird es nach Eurer Erfahrung in den nächsten Monaten wahrscheinlich sowieso weniger oder sollte ich lieber langsam mal mit der Reduzierung anfangen?
Oh - "Ma Miiiiiich!"
Grüße ....
Sie ist 22 Monate alt
Sie ist 22 Monate alt
diese Phase hab ich mit meinem Sohn (20 Monate) auch gerade. Kenne das aber von meiner Mittleren ganz genauso. Deshalb stille ich nach Bedarf. Party allein ist nicht, nur mit Kindern. Elternversammlung macht Männe, damit der Kleine abends in Ruhe schlafen kann.
Bis 36 Monate war diese viele Stillen ganz normal. Manchmal kommt man zu nix. Aber es stört mich wenig bis gar nicht. Die Kleinen brauchen uns eben. Ein Job mit so langer Trennung wäre für mich nicht denkbar. Deshalb bleibe ich auch 3 Jahre bei ihm, weil ich es bei der Mittleren schon nicht konnte und sie in der Krippe so gelitten hat. Sie ist mit 2 1/4 reingekommen und hat dann nachts viel gestillt. Ohne das wären wir beide daran kaputt gegangen.
In dem Alter steigen die Immunfaktoren in der Mumi noch mal fast auf Kolostrumhöhe an. Die brauchen sie, glaube ich, gerade sehr.
Wir stillen auch nachts wieder öfter. Kann mir aber nicht merken, wie oft ich ihn angelegt habe. (Stilldemenz?)
LG Jana
PS: Kochst Du noch nach dem Bruker-Buch?
Sie ist 22 Monate alt
Hallo Jana,
jetzt antworte ich wenigstens mal Dir, weiter werde ich wohl nicht kommen ... Hab gerade 3 Std. Dauerstillen mit nur Kurzunterbrechungen hinter mir. Mir tun beide Brustwarzen tierisch weh, fühlt sich an, als müßten sie feuerrot und abgenutzt sein, aber sehen aus wie immer :-)
Ich habe die Kleine bisher abends auch immer mitgenommen, hört sich an, als wäre ich dauernd unterwegs, also die paar Abende, an denen ich mal weg war. Aber diese Party war eine Raucherparty und außerdem finde ich, dass mein Mann endlich mal öfter in die Betreuung gehen kann.
Ich habe damals diesen Lehrerinnen-Job hauptsächlich wg. der Familie angenommen. Er hat sich als viel stressiger rausgestellt, als ich mir das je denken konnte. Es war letztendlich so, dass ich so wenig Zeit für meinen Sohn hatte, wie nie zuvor. Ist ein 44 Std. Job, dann noch knapp 2 Std. Fahrtzeit, nach der Arbeit bin ich erst mal erschöpft auf die Couch gefallen, dann Kind und Haushalt und nachts oder ab morgens um 5 Unterricht vorbereiten. Ich hab wirklich gar keine Zeit mehr für mich gehabt, immer hat jemand an mir gezerrt, in der Schule die Kinder, zu Hause Mann und Kind ...
Nun wird im Sommer eine Stelle in der Wohngruppe frei, bis Oktober würde mir die noch frei gehalten, länger geht aber gar nicht. Ich hab vor dem Lehrerinnen-Job auch in einer Wohngruppe gearbeitet mit so ziemlich den gleichen Arbeitszeiten, da auch wieder angefangen, als mein Sohn 12 Monate war. Das ging super, es war zwar der absolute Horror mit dem Organisieren, deshalb würde ich mir so was nicht mehr antun wollen, aber für meinen Sohn war es vollkommen in Ordnung. Allerdings war er mit 11 Monaten abgestillt.
Tagesmutter hatte damals nicht geklappt, das haben wir ihm dann auch nicht aufgezwungen, mein Mann mußte halt zurückstecken und wir hatten Godel und Oma. Als er ca. genauso alt wie Deine Mittlere war, ist er in den Kiga gekommen und das fand er sofort super. Er hat nach wie vor sporadisch Kontakt zu den Betreuern dort und hat sich total gefreut, als wir jetzt zwecks Kennenlernen mit der Kleinen dort waren. Und er war da wirklich lange, von morgens bis um 16 Uhr. Wir hatten ihn anfangs immer mittags abgeholt, weil wir auch Bedenken hatten, aber dann ist er nur im Auto eingeschlafen, beim Raustragen aufgewacht und war dann ungenießbar. So hat er immer 2,5 Std. im Kiga geschlafen und wir hatten abends viel Zeit zusammen. Für uns alle ist das in der Erinnerung eine schöne Zeit gewesen.
Für mich war damals der Wohngruppen-Job ein echter Ausgleich zur Familie, ich konnte regelmäßig 6 Std. durchschlafen :-), Arbeitszeit waren nur 38,5 Std., davon tw. die Stunden, die ich geschlafen hab ... Wenn ich morgens nach Hause kam, dann konnte ich allein in Ruhe den Haushalt machen oder was für mich tun, ohne dass gleich alle wieder was von mir wollten ... Und für den langen Dienst bin ich ja dann auch wieder lang zu Hause, ich hätte im Monat 8-9 dieser Dienste.
Ich überlege ja nun hin und her, was ich bloß machen soll, Fluktuation bei meinem AG nahezu null, so schnell bekomme ich die Chance nicht wieder, wieder in einer Wohngruppe zu arbeiten. Und wenn ich wieder in der Schule bin, dann bin ich zwar nicht so lange weg, dafür aber sonst total von diesem Job vereinnahmt, nicht nur zeitlich, sondern auch psychisch ganz schön belastend, es sind ja keine "normalen" Schüler, sondern ein Haufen sehr stark verhaltensauffällige Jungs.
Also ich finde es schon problematisch, wie es sich bei uns - meine Schuld - entwickelt hat. Die Kleine hängt total krass nur an mir. Beziehung zu Papa hab ich gar nicht gefördert, ihn zu wenig machen lassen. Wg. des Stillens war ich ja immer dabei (sie hatte noch nie einen Rhythmus, so dass ich hätte sagen können, jetzt stillt sie so und so lange nicht und ich kann mal weg).
Ach, ich weiß auch nicht, was ich hier labere. Ich hatte auch nicht geplant abzustillen, aber ich finde es gerade überhaupt nicht schön.
Ich bin völlig konfus.
Ehrlich gesagt hatte ich darauf gepokert, dass ich noch mal schwanger werde, ich würde so gerne noch ein Kind haben. Ich versuche es seit ca. Juni letzten Jahres und es klappt einfach nicht - sicherlich ist das Stillen da ein Faktor ... Wenn das klappen würde, dann könnte mein Chef eine Elternzeitvertretung für mich in der Wohngruppe einstellen, ich hätte die Stelle gesichert und könnte trotzdem noch zu Hause bleiben. Und beim 3. Kind schauen, ob ich nach 2 Jahren noch ein ganzes weiteres Jahr brauche.
Ja, ich koche nach dem Bruker-Buch! Mal mehr, mal weniger, aber regelmäßig. Natürlich haben wir unsere Lieblingsrezepte, z.B. die Mandelkartoffeln gibt es echt oft. Die Möhrensuppe ist auch super, obwohl ich gerade sauer auf das Rezept bin :-) Dabei hat es meinen Pürierstab zerlegt. Was auch für ne blöde Idee, rohe Möhre mit dem Pürierstab zu bearbeiten, statt sie einfach zu reiben. Wieso fragst Du danach, meinst Du, dass meine Milch wg. der Rezepte so gut schmeckt, dass die Kleine so viel stillen will? :-)
Viele Grüße von Einzigartig
Sie ist 22 Monate alt
danke für Deine lange Antwort.
Solche Vielstillphasen sind anstrengend. Mir hilft dann nur tagsüber schlafen. Oft ist mir früh jetzt schon richtig schlecht, wenn ich nicht schnell nach dem Aufstehen was esse, wenn ich nachts häufig gestillt habe. Aber mir gefällt einfach, dass er das kriegt, was er braucht. Ist leider mein letztes Kind. Männe will einfach keins mehr. :,(
Da genieße ich das Stillen lieber, ehe es vorbei ist...
Meine Familie hat gestreikt, wollte keine Vollkornbrötchen mehr. Vollkornkuchen mach ich aber gelegentlich noch. Und die Aufläufe sind auch beliebt.
Rohe Möhre mit dem Pürierstab? :-X
Hab ich doch immer gekocht oder zumindest angedünstet... Mandelkartoffeln mag ich auch. Und den ungarischen Kartoffelauflauf.
Mit der Fremdbetreuung, das will ich meinem Kleinen einfach noch ersparen, bis er mind. 3 ist. Hab da nur schlimme Erfahrungen durch. Wünsche Dir eine gute Entscheidungsfindung.
Unsere Kleine hat damals auch so sehr an uns gehangen. Durch das viele Stillen ist sie aber ein richtig starkes Kind geworden, was uns aber trotzdem nicht vermissen mag.
LG Jana
Lang! Stillen nervt mich gerade!
Mensch, das ist ja eine anstrengende Situation für Dich...ich finde es grundsätzlich immer schwierig, in die Zukunft zu schauen (so nach dem Motto: "Kann ich hoffen, dass es von alleine mal anders/besser wird?"). Einfach deshalb, weil - wie wir hier ja alle in den Postings erleben - die Kinder soooo unterschiedlich sind (zum Glück :-)!).
Von meinem buddhistischen Lehrer gibt es einen Satz, den ich auch schon bevor ich ihn gehört habe, zu einer Art "Philosophie" erhoben hatte (Nein, nicht immer, sonst wär ich wahrscheinl. schon ein sehr gelassener Buddha ;-)): "Tu das, was grad vor der Nase ist."
Klingt einfach, aber was liegt denn grad bei Dir vor der Nase? Bist du genervt, weil dein Körper praktisch "rund um die Uhr" eingefordert wird fürs Stillen? Ist es die Art, wie sie es macht? Die Tatsache, dass es unterwegs nicht/kaum klappt und es dich deshalb einschränkt?
Ich hatte bei Manuel auf "öffentliches" Stillen keine Lust mehr, als er so ca. 15-18 Monate alt war. Die Ausnahme war IMMER das Stillen, wenn ich ihn aus der Kita abholte. Das hat sich durch räumliche Umgestaltung in der Kita von selbst erledigt, weil unsere still(e) Ecke dann nicht mehr verfügbar war. Lustig, oder? Er hatte diesen Ort so "gespeichert", dass er dann wohl entschieden hat: Geht nicht mehr, dann eben nicht. Da war er ca. 20-22 Monate alt.
Insg. ging das Abgewöhnen des öffentl. Stillens gut. Die Gründe:
- Es war Frühling/Sommer, d.h. wir waren viel draußen unterwegs. Programm ist bei Manuel ja das A und O. Wenn er dann auf dem Spielplatz stillen wollte, hab ich gesagt "Dann müssen wir jetzt nach Hause gehn." Oft wollte er aber noch spielen :-), manchmal sind wir dann aber tatsächl. auch gegangen. Ich hab (ich glaube mehr unbewusst) Situationen gemieden, wo es mit dem "schnell nach Hause" nicht gegangen wär u. es dann Drama gegeben hätte.
- Am WE hab ich ihn auch tagsüber zuhause nochmal "zwischenstillen" lassen. Das beschränkte sich aber meist schon auf das Einschlafstillen beim Mittagsschlaf, ganz selten wollte er vormittags und/oder nachmittags stillen.
Nachts hat er damals übrigens noch ca. 2-4x gestillt.
Mmmh, hilft wahrscheinl. nicht viel, außer dass ich dir nur raten kann, dass Du guckst, ob es dich so sehr nervt, dass du eine andere Lösung suchen willst. Ich finde es absolut legitim, dass Du für Dich jetzt auch entscheiden kannst "Neee, so hab ich grad keine Lust mehr." Den "Hintergedanken" mit der Arbeit im Oktober kann ich verstehen, er produziert aber u.U. erstmal nur Stress u. Druck beim Finden einer Lösung. Guck doch einfach mal, was du ändern möchtest. Dein Kind ist (vom Kopf her) auf jeden Fall schon in der Lage zu verstehen, wenn du sagst: Nein, hier (draußen) möchte ich nicht mehr. Das muss es nicht toll finden, aber es wird eine Lösung geben.
Und es geht ja eigentl. auch nicht ums "Reduzieren" - ich finde, das klingt immer so wie "Wegnehmen" oder "Vorenthalten". Es geht darum, dass beide Parteien sich in der Stillbeziehung wohl fühlen sollen. Und als Alternative zum Stillen gibt es ja (je nach Alter und Struktur des Kindes) zum Glück auch tolle Alternativen: Kuscheln (das war unser Problem, weil Manuel überhaupt kein Kuschelkind war), Bücher lesen (auch das war erst sehr spät Manuels Priorität), Fingerspiele m. Handpuppen, Lieder singen etc.
Aus meiner Sicht geht es hier nicht darum ABZULENKEN sondern AUFZUFANGEN, nämlich das Bedürfnis nach Nähe u. Zweisamkeit anzuerkennen u. dem Kind etwas anzubieten, was auch für DICH angenehm ist.
Liebe Grüße
Nadine
Lang! Stillen nervt mich gerade!
Hi Nadine,
vielen Dank für die Aufmunterung!
Ich werde versuchen mehr auf das vor meiner Nase zu gucken! Ich weiß ja selber, dass ich immer alles viel zu sehr vorplane und dann kommt doch alles anders ... Bin halt ein Paniker. Es ist schon wieder etwas besser.
Ich versuche jetzt ganz doll, dass meine Tochter öfter mit meinem Mann allein ist. Gestern war ich drei Std. beim Friseur :-) Dann hab ich mir gleich eine 10er Karte fürs Fitness-Studio besorgt - ist mit Kinderbetreuung.
Am meisten belastet mich halt, dass ich nicht weiß, was ich arbeiten werde und wie ... Aber abwarten wäre sicherlich das Beste, wenn ich nicht immer so planen müßte, wer weiß, was sich noch ergibt, vielleicht ja noch was ganz anderes?!
Und dann nerve ich mich selber, weil ich es nicht hinbekommen habe, dass meine Tochter ein paar enge Bindungspersonen neben mir hat, weil ich sie ständig bei mir gelassen hab. Sogar beim Papa ist es schwierig. Ich arbeite jetzt echt dran, hab auch mit dem Kiga gesprochen - ich kann ein mal pro Woche mit ihr für eine Std. vorbeikommen, das wird sie zumindest mal daran gewöhnen, dass sie mit einer Horde Kinder herumwuselt und dass sie sich von mir entfernen kann.
Mit dem "Auffangen" ist das so ein Ding, sobald es um irgendwas Kuscheliges geht, sei es nur Buch angucken, kommt sofort Miiich. Jedes Geschmuse bringt sie sofort auf den Geschmack, es ist echt krass, sie ist nämlich sehr sehr verschmust, na ja, wie gesagt, sie will ja auch dauernd stillen ...
Im Sommer war es übrigens bei uns auch so, dass sie nachmittags nicht mehr gestillt hat, weil wir halt draußen waren und ich ihr dann eine Banane indie Hand gedrückt habe.
Vorgestern hat es mir so gereicht, da hab ich sie einfach bestimmt 1/4 Glas Erdnussbutter essen lassen, und, man glaubt es kaum, sie hat nicht mehr stillen wollen und sogar bestimmt 5 Stunden Freßnarkose gehabt, sprich am Stück geschlafen. Ist natürlich nicht praktikabel :-) dann kann ich sie bald rollen.
Grüße von Einzigartig
Lang! Stillen nervt mich gerade!
na, bis Oktober ist's ja noch 'ne Ecke, lass mich rechnen, dann wird sie etwa 2,5 sein? Ab da an waren alle Zähne da bei unserem Großen und er hat sukzessive weniger gestillt, nachts sogar durchgeschlafen. Wie sieht's denn aus mit ihren Zähnchen?
Ich kann mich noch gut erinnern, dass der Große um den 20.-22. Monat herum ein Ultra-Extrem-Mega-Doller-Still-Junkie war und ich am Ende meiner ohnehin schon spärlich gesäten Kräfte, da arbeitend...
Ihr gegenüber würde ich nichts weiter machen, außer weiter brav den Busen auspacken und viel Nähe geben. Für Dich aber würde ich schauen, dass Du in den - wenn auch kurzen - Stillpausen zu Erholung kommst: Da hilft ja alles, was Dir Spaß macht.
Alles Gute für Euch wünscht
Koboldmama,
die mit der Kleinen gerade in einer Nächtlich-alle-Stunde-Stillen-Phase steckt :TIRED:und die Phase der Backenzähne bei ihr kaum erwarten kann ;-)
Lang! Stillen nervt mich gerade!
Hallo Koboldmama
ahhhhgh! Wenn ich auf ein vollständiges Gebiss warten muss, dann kann das noch dauern! Wir sind Spät-Zahner, ich habe mit 13 noch Milchzähne gehabt, mein Großer, bald 8 Jahre alt, hat 2 bleibende Schneidezähne und gerade kommt der erste Backenzahn durch. sonst Milchzahngebiss noch vollständig! Die Kleine hat die Schneidezähne und 4 Backenzähne. Das wird also noch dauern ...
Ich finde es ja sehr beruhigend, dass hier so oft geschrieben wird, dass es ca. in dem Alter noch mal zu verstärktem Stillen kommt.
Ich glaube, ich muss mal irgendeine Entspannungsart regelmäßig betreiben.
Viele Grüße von Einzigartig
Lang! Stillen nervt mich gerade!
Hallo Einzigartig,
zu früh gefreut, wa? :KISSING:
Es ist einfach für ihr Alter noch völlig normal. Im Laufe des nächsten Jahres wird es anders. Versprochen.
Sie ist ja noch nicht mal zwei.
Es ist blöde, wenn man etwas anderes erwartet, als das Kind "leisten" kann.
Ich bin meinen Kindern mit meinen Erwartungen auch manchmal einen Schritt voraus - und bin dann genervt.
Aber: What shalls? Davon wird es eher schlimmer als besser.
Du könntest sie jetzt zappeln lassen und erwarten, dass sie sich gefälligst benimmt, wie du es gern hättest. Das macht aber meistens keinen zufriedener. Oder?
Oder du nimmst es hin und wartest ab bis sie den Schritt macht, den sie nach deiner Erwartung schon gemacht haben sollte, und ihr wieder gleich auf seid.
Seine Kinder kann man sich nicht aussuchen und noch nicht mal groß zurechtbiegen. Ist schon ein Jammer. ;-) :-P ;-)
LG, Sonne
Bei uns wurde es mit 2,5 Jahren auf einmal viel weniger
Alleine Abends weggehen, geht aber eigentlich immer noch nicht gut, aber es ist doch im Vergleich zu unserem Leben eine sehr kurze Zeit die wir so intensiv mit den "Kurzen" verbringen.
Einfach durchhalten, bald wird es leichter :-)
Tu Dir was Gutes
Lg von Carina
Lang! Stillen nervt mich gerade!
ich sehe es ja grundsätzlich nicht sooo verschieden von Dir, aber ich muss meine Bedürfnisse auch noch unterkriegen. Grundsätzlich bin ihc da doch schon sehr bescheiden, wenn es mit denen der Kinder kollidiert :-) Als mir aber nun auch noch die Brustwarzen wehtaten und es beim gesamten Stillvorgang einfach nur noch unangenehm bis schmerzhaft war, da hat es mir endgültig gereicht! Nun hab ich es ausgesessen, es ist wieder etwas besser, sie stillt nicht mehr so ewig lang.
Jetzt mache ich mir nur Gedanken um die Arbeit.
Aber ich mache mich jetzt auch endlich daran, dass sie mehr Kontakt mit anderen Menschen bekommt, die dann mal auf sie aufpassen können. Es ist auch nicht befriedigend für sie, dass sie fast den ganzen Tag nur mit mir rumhängt, jetzt im winter treffen wir ja auch nicht mehr draußen so viele andere Kinder und nach einer Stunde draußen hab ich auch keinen Bock mehr.
Also - sie braucht mehr Erwachsene Bindungspersonen und vor allem auch eine Kindergruppe, die auf dem Dorf wohl selbstverständlich wäre, hier bei uns in der Stadt aber mühsam organisiert werden muss, wenn Kind nicht im Kindergarten.
Was ich sagen will ist, dass sie mehr "leisten" könnte, wenn ich sie nicht so begluckt hätte, da bin ich mir sicher.
Viele Grüße von Einzigartig
Lang! Stillen nervt mich gerade!
hallo du
vom gefühl her würde ich sagen,dass das recht normal ist.viele kinder hier haben vor dem 2. geburtstag nochmal so eine vielstillfrequenz.es gab schon öfter postings deswegen und bei meinen kindern war es auch so.da sie aber beide mit 2 jahren in die kita kamen hat sich das sozusagen von selber gelöst.hat sie schon alle zähne?manchmal ist es backenzahnalarm.
lg,sylvi-abends und nachts-stillend
Lang! Stillen nervt mich gerade!
Hallo Sylvi,
danke für die aufmunternden Worte ...
Alle Backenzähne?! Sie hat 4!!!
Heute war es wieder etwas besser, sprich seltener. Oder zumindest nicht so lang ...
Grüße von Einzigartig
Lang! Stillen nervt mich gerade!
hi einzigartig,
naja,dafür hat`s mich nun erwischt mit der stillmüdigkeit-siehe oben.
lg,sylvi
Lang! Stillen nervt mich gerade!
also, ich muss ganz ehrlich sagne, beim Lesen deines Beitrages dachte ich nur "Oh mein Gott wie anstrengend" und für mich hat das auch schon nichts mehr mit einer schönen Stillbeziehung zu tun. Vielmehr bist du zu einer "Sklavin" deiner Tochter geworden, die dich zu hundertprozent einnimmt und dir jeglichen Freiraum nimmt. Die Geschichte mit dem Elternabend ist ja der Knüller überhaupt, du kannst ja echt keinen Atemzug ohne deine Tochter machen?
Ehrlich ,sie wird bald zwei Jahre....wär sie jetzt ein kleiner Säugling würd ich sagen ok, aber das eine Zweijährige dich so einschränkt find ich absolut nicht vertretbar, versuche dich etwas daraus zu lösen!Wie du das am besten machst, das kannst nur du herausfinden, da du deine Tochter am Besten kennst. Aber das was du momentan erlebst würde mich persönlich fertig machen und du klingst auch nicht nur genervt sondern weit mehr als das.
Ich wünsch dir alles Gute!
emi mit Felix *26.8.2006 (10 Monate gestillt) und Henry * 04.02.2009 der immernoch fleissig stillt:-)und Mama kann trotzdem auch mal zwei Stunden ausm Haus gehen....
Lang! Stillen nervt mich gerade!
leider kann ich das mit den 2,5 Jahren nicht bestätigen. Sohn ist jetzt genau 2,5 und kann auch keine Nacht alleine mit Papa verbringen. Er wird allerdings schon seit er 6 Monate alt ist jeden Tag für 6h "fremdbetreut" und kommt da auch gut ohne "Meemee" aus, holt sich dann nachmittags und abends und am Wochenende mehr.
Hätte ich nicht meine Arbeitszeit als Ruhezeit vor seinen MeeMee-Forderungen, würde ich ganz schön am Stock gehen, insofern kann ich verstehen, wie du dich fühlst.
Ich bin da auch immer sehr am Zweifeln, was den Grad der Bedürfnisbefriedigung in Abwägung mit meinen eigenen, doch stark reduzierten Möglichkeiten zur Bedürfnisbefriedigung anbelangt. Für mich stand das Arbeiten aber nie zur Disposition, das brauche ich einfach für mein inneres Gleichgewicht. Dafür gibt es halt im Moment so gut wie kein Ausgehen, Häufigstillen in meiner Anwesenheit und bei Bedarf auch nachts, Familienbett, etc.
Für deinen Sohn ist es sicherlich nicht traumatisierend, wenn er ab Oktober mal 24h auf dich verzichten muss, aber es würden sicherlich ein paar schwierige Tage für alle Beteiligten. Ich denke, letzten Endes musst du für dich beurteilen, wo deine Prioritäten liegen, und das über das vorübergehende Unglück eines Kleinkind-Stillkindes hinaus....
LG,
Ninusia (mit 2,5jährigem Stilljunkie und 5jähriger Gelegenheits-Stillerin)
Lang! Stillen nervt mich gerade!
ich zitiere da gerne meinen Kiarzt, der meinte: " das eine sind unsere Wünsche, das andere den Kleinen ihre Bedürfnisse.
Ich kenne das zu gut, mein Sohn ist 20 Monate alt und trinkt auch noch seeeehr oft an der Brust. Und wenn er Mumi will, dann ist er nicht davon abzukriegen. Nervt teilweise schon, aber irgendwie gehts doch... und vor allem weiter.
Ich sage mir in schwierigen Still_phasen auch immer wieder: er will mich nicht ärgern und wenn er anderes könnte ( sprich hier auf MuMi zu verzichten) würde er es tun. Aber solche Trennphasen von 24 Stunden könnte ich meinem Kind nicht antun. Wer weiß, ob der Schuss dann nach hinen losgeht.
LG und alles gUte Hanne
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