Huhu,
ich glaube auch, dass sie mit dem Stillen abgeschlossen hat. Sie hat es zwei Mal versucht und echt üble Erfahrungen gemacht, so dass sie sich beim 3. Kind sogar aufs Stillen vorbereitet hat und sich dann doch nicht getraut hat.
Das ist aber grundsätzlich nicht will, würde ich nicht sagen, es war ihr ja 3 Mal wichtig! Man überlege sich nur den Frust, den sie hinter sich hat, da ist es fürs eigene Selbstwertgefühl netter zu sagen, ist halt genetisch bedingt (die Brustwarzen, bei Mama ging es auch nicht, "wir sind nicht zum Stillen gemacht) als dass es nicht geklappt hätte, weil sie unfähig ist (sehe ich nicht so, aber so denkt man dann ja oft).
Ihr hat eben einfach die richtige Unterstützung gefehlt. Besonders depri ist doch, dass sie sich sogar beim 3. Kind im Vorfeld um "kompetente" Unterstützung bemüht hat, die dann aber nix getaugt hat.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn sie da nicht noch mal mit Stillberaterin probieren will (für sie war es so, dass sie quasi eine hatte, die meisten gehen eben davon aus, dass Hebammen da grundsätzl. kompetent sind, eigentlich sind diese ja auch in der Stillphase bei Schwierigkeiten erste Ansprechpartnerinnen!) Wie oft will man schon freiwillig scheitern?
Ich war bei meiner Tochter schnell ganz verkrampft, weil ich ja schon eine negative Erfahrung hatte, die aber zumindest gut ausgegangen war. Ich hatte dann Probleme mit dem MSR usw. ... Ich kann wirklich sehr gut nachvollziehen, wie entmutigt man sich fühlen kann.
Habs ja trotzdem versucht und meinen Senf dazu gegeben ...
Grüße von Einzigartig