Zumindest könnte man die Kommentar-Funktion und die Aufregung um das Thema nutzen, um etwas aktuelles Still-Wissen unter die Menschen zu bringen.
Abkochen - dann ist ja alles in der Mumi dahin...
Und "dem Kind streitig machen" - wenn man mehr pumpt, dann kommt eben mehr...
und dass eben auch Frauen, die nicht geboren haben stillen können...
(um nur 3 Punkte herauszupicken...)
Sogar ich als LZS-Mama finde das ein bisschen bizzar...
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (4j11m), FannyGirl (2j11m) und Krümel (17.ssw)

Hallo Fanny,

genau das mit dem Abkochen war mein erster Gedanke. Und Lust auf das Essen hätte ich auch nicht gerade. Aber wenns hilft, die positiven Eigenschaften von Mumi wieder mal hervorzuheben und das gleich in der Presse, warum nicht?

Bettina

..was mein mann nach dem letzten schwiemu-besuch sagte "mit wissenschaft brauchst du der gar nicht kommen.ignorier sie einfach,das mach ich schon mein leben lang so..."

na so deutlich war er auch noch nie.aber es gibt ja viele lernbereite menschen,also fände ich es auch gut,wenn dort ein paar "wissende" posten.

lg,sylvi-die aber unter`m tisch gelegen hat bei "bitte nur von biologischen müttern" *lachwech*

Quelle: 20min.ch vom 17.09.08
Der Wirt des Restaurants Storchen in Iberg bei Winterthur, Hans Locher, will nun doch keine Gerichte mit Muttermilch anbieten. von Marius Egger
Der Zürcher Kantonschemiker Rolf Etter hatte bereits mit einer Anzeige gedroht, sollte der Storchen-Wirt tatsächlich Gerichte wie Zürcher Geschnetzeltes oder Suppen mit Muttermilch zubereiten. «Ich habe Angst vor einer Strafanzeige und werde darum meine Pläne nicht umsetzen», sagte Hans Locher gegenüber Radio Zürisee. Da auch den Muttermilch-Lieferantinnen Strafanzeigen gedroht hätten, haben auch sie sich zurückgezogen.
Der Zürcher Kantonschemiker Rolf Etter beurteilte die Muttermilch nicht einfach als «unbedenklich», wie er gegenüber 20 Minuten Online sagte. «Hat eine Mutter beispielsweise eine Brustentzündung, ist das für das Kind unbedenklich, weil die Milch frisch ist. Das kann der Wirt aber gar nicht garantieren.» Für Etter ist deshalb klar, dass es «durchaus kritisch werden könnte», was die Gesundheit der Gäste anbelangt.
«Wirt macht sich strafbar»
Allerdings reagierte Etter auf die Muttermilch-Geschichte locker. Aus einem einfachen Grund: «Der Wirt macht sich strafbar, sollte er tatsächlich Muttermilch anbieten.» Laut Etter ist «der Mensch nicht auf der Liste der zulässigen Milchlieferantinnen aufgeführt». Nur schon dieser Passus in der Lebensmittelgesetzgebung verbiete eine Verarbeitung von Muttermilch. Zudem würden sich auch die Frauen strafbar machen, sollten sie dem Wirt ihre Milch verkaufen. «Auch der Handel von Muttermilch ist gemäss Lebensmittelgesetz verboten», so Etter.
Nun hat Muttermilch-Koch Hans Locher seine Pläne begraben.

Hallo,
heute gabs bei FFH (mit dem üblichen davor und dahinter auch im Internet zu finden) ein Interview mit dem Wird im Radio. Denke die Pläne sind wohl noch nicht ganz begraben. Das Testessen soll angeblich lecker gewesen sein.. Es war auch die Rede von Hürden die noch genommen werden müssten. Der Liter Milch soll 10EURO kosten..
Bin selber mal gespannt wie es weiter geht.
Essen würde ich es nicht. Schlimm finde ich es aber auch nicht. Besser fänd ich es wenn es echte Muttermilch für Babys zu kaufen gäbe. Flaschenmilch ist ja auch nicht für jedes Nichtstill-Kind optimal. Früher gab es ja schließlich auch mal Muttermilchauffangstationen..
LG Martina

War sicher ne alte Sendung, vor x Tagen aufgenommen und für später zur Ausstrahlung geplant.
Ich denke, 20min.ch ist da schon aktuell...
Gruss
Fanny