Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
LG clode
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
Ich habe es gelesen. (Es gibt leider keine deutsche Version.)
Ich fand es sehr hilfreich, weil es verschiedene "Tricks" zum Schlafen zu kommen weitergibt, ohne auf eine Methode zu pochen. E. Pantley weist immer wieder darauf hin, dass man unbedingt aufhören soll mit einem aufgestellten Schlafplan, wenn man nicht mehr sicher ist, oder wenn es eben "nix bringt".
Es nimmt den Druck weg, den Bücher wie "Jedes Kind kann..." machen.
Es gibt auch nette kleine Hinweise, wie man z.B. auch den Schnullergebrauch reduzieren kann. Das aber nur nebenbei.
Alles in allem finde ich es sehr gelungen, manchmal wird zu oft wiederholt "Du willst was ändern am Schlafverhalten deines Kindes, sonst würdest Du das Buch ja nicht lesen..." Wenn man das überliest, kann man wirklich gute Hinweise finden, wie man den Umgang mit dem Schlafritual und den Schlaf"problemen" des Kindes umgehen kann.
Willst Du was spezielles wissen?
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (3j1m) und
FannyGirl (1j)
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
Vielen Dank für Deine Antwort.
LG Clode
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
Einschlafstillen ist völlig normal und gesund - und das nicht nur in den ersten Monaten. Viele hier still(t)en ihre Kinder auch im zweiten und dritten Lebensjahr in den Schlaf. Es ist einfach und meist sehr effektiv. Wieso also sollte man seinem Kind etwas anderes angewöhnen? :o) Die Angst, dass Kind würde das dann ewig brauchen, nie allein davon wegkommen, wäre unbegründet - jedes Kind gibt das Stillen irgendwann auf. Meine hat das Einschlafstillen mit etwas über drei Jahren von sich aus gelassen - mit etwas drängeln, wäre es auch früher gegangen. Wann ein Kind ohne auskommt, ist sehr unterschiedlich, aber jedes kommt irgendwann ohne aus. Und auch die Sorge, dass man immer zum Einschlafen da sein muss, muss nicht sein. Wir haben es nicht ausprobiert, aber oft klappt es, wenn jemand anderes das Kind ins Bett bringt, weil die Mutter auswärtig ist, auch gut ohne Brust. Dass es die nur gibt, wenn Mama da ist, ist für einige Kinder sehr gut zu akzeptieren.
Wenn du dazu noch etwas lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil nach. Vielleicht hilft das noch weiter. :o)
LG, Sonne
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
"Schlafen und Wachen" von Dr. William Sears
Vielleicht auch noch hilfreich. :o)
LG, Sonne
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
grundsätzlich halte ich das einschlaftstillen für eine sehr sanfte methode, sein kind in den schlaf zu begleiten. wenn die lütten nicht anders einschlafen können oder wollen, bin ich immer der meinung ihnen das zu geben, was sie brauchen. mia habe ich einschlafgestillt, bis sie 10 monate war. meine kritikpunkte: sie ist zwar eingeschlafen, war aber ständig wieder wach (10 minuten, nach dem einschlafstillen, dann wieder nach 30 minunten etc. ) ich musste ständig wieder rein, wieder andocken und jedesmal dauerte das alles ewig bis sie wieder geschlafen hat. es hat länger gedauert, sie einschlafzustillen als sie dann geschlafen hat. das war für mich total frustrierend. ich hatte aber keine lust auf frust und auf negative gefühle beim stillen so haben wir beschlossen, ihr das einschlafstillen abzugewöhnen. ich habe ihr erklärt was sache ist und habe ihr gute nacht gesagt und papa hat sich mit ihr ins familiebett gelegt. es gab wirklich nur 2 abende geheule, wobei die ganze zeit der papa dabei war. am 3. abend hatte sie das schon begriffen und bereits am 4. abend war sie nach 10 minunten eingeschlafen. uns das schönste: sie schlief dann am stück ca. 2 stunden, so dass mein mann und ich auch mal wieder einen "ungestörten" abend verbringen konnten und ich nicht die ganze zeit wie auf kohlen da saß. nachts habe ich natürlich wie bisher nach bedarf gestillt. von der no-cry-sleep-solution habe ich gehört und habe es auch versucht, hat aber nichts gebracht. ich kann nur sagen: keine angst vor dem schritt das einschlafstillen abzugewöhnen. ich habe damit gute erfahrungen gemacht.
glg annie
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
es gibt doch nicht Schöneres als Einschlafstillen. :-)
Ich erinnere mich gerne daran, wenn Tom "wie eine reife Pflaume abgefallen" ist, mit einem Engelslächeln und noch einen Tropfen Milch im Mundwinkel... *lang ists her*
Es ist halt jedem etwas anderes "nicht geheuer". Bei mir war es mit Tom das nicht aufs Klo gehen und das nicht anziehen.
Im Moment bin ich sehr zufrieden. :-)
(Bis zur nächsten Phase *gg*)
LG Uta (Tom 5 Jahre)
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
Mit meiner Süssen hätte ich das gerne auch so gemacht, aber sie wollte von sich aus immer ohne Stillen direkt ins Bett, ohne knuddeln, ohne Mama anfassen. Nur rumdrehen und weg war sie.
Du siehst daran: Kinder sind sehr unterschiedlich und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Für manche ist das Einschlafstillen sehr wichtig, für andere überhaupt nicht.
Gruss
Fanny
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
ich habe das Buch und finde es klasse. Ich habe damit eher versucht, das nächtliche Dauergenuckel und das 1-2 stündliche Aufwachen etwas zu reduzieren. Das Einschlafstillen gibt es bei uns immer noch und ich werde es nicht so schnell abschaffen - ist doch ne feine Sache - geht schön schnell und fürs Kind ist es doch auch ein Traum - so nah an Mama gekuschelt und die süße warme Milch rinnt die Kehle hinab :-).
LG Hexlein
Kennt jemand das Buch "No-cry sleep solution"?
Ich habe das Buch, weiß noch nicht wirklich, ob es hilft. W. Sears (oben empfohlen) hat übrigens das Vorwort dazu geschrieben und freut sich darin, dass er jetzt endlich ein Buch zum Schlafen lernen empfehlen kann. Wenn es dir nur ums Einschlafstillen geht, da rät sie sanft abzudocken zwischen Baby-ist-satt und Baby-schläft. Wenn es die Brust massiv wieder fordert (was es garantiert wird) weiter stillen und es nochmal probieren. Aufhören sobald man merkt, dass es heute einfach nicht geht oder man selbst nervös wird und normal weiterstillen. Irgendwann gewöhnt sich das Baby daran und schläft trotzdem.
Bei meinem großen war Einschlafstillen übrigens gar kein Problem. Es kam ca. alle drei Stunden, hat aber immer mal wieder auch 6 geschlafen. Einschlafstillen hat er von alleine teilweise aufgegeben - sein Schlafverhalten hat sich dadurch nicht verändert. Er hatte aber auch einen Schnuller und konnte damit auch ohne stillen nuckeln. Seit er 1,5 Jahre ist schläft er durch - fast immer.
Bei Ella ist das anders: sie wollte phasenweise nur noch mit Brust im Mund schlafen und war alle Stunden wach (teilweise alle halbe). Das hat sich mittlerweile ein bisschen geändert. Sie schläft ohne Brust im Mund! Wir stillen und beim einschlafen läßt sie meisten von alleine los und dreht sich weg! Manchmal schläft sie sogar drei oder vier Stunden! (einmal pro Nacht) Abends und am frühen Morgen kommt sie aber immernoch (halb) stündlich. Bin mir aber nicht wirklich sicher ob dass am Buch liegt? (wir probieren die Tipps seit ner guten Woche). manche funktionnieren bei uns aber auch nicht. Frau Pantley meint der regelmäßige Mittagsschlaf ist enorm wichtig. Ella findet das nicht - sie schläft wohl, aber manchmal lang, manchmal kurz, davon unabhängig manchmal zweimal und manchmal nur einmal.
Achja: deutsche Version gibt es nicht, ABER wenn du bei rabeneltern org im Forum zu stillen schlafen und tragen suchst: Da posten verschiedene zu dem Thema, angelblich gibts irgendwo ne deutsche Kurzfassung...
Grüße
Karin mit Jörn (11/03) und Ella (02/06)
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