Hallo,
ich bin so genervt! Nicht nur das meine dumme Verwandtschaft quakt, ob mein Kleiner (19 Monate) nicht auch mal "was richtiges" bekommt" auch vor unwissenden Ärzten muss ich mich ständig erklären oder verteidigen!
Meinen ersten Sohn konnte ich damals kaum stillen. Traurig ist dabei mit dem Wissen von heute hätte ich das hinbekommen.
Beim 2. klappt das Stillen trotz des schwierigen Starts (8 Wochen pumpen) bis heute wunderbar.
Also, sind wir fehlgeleitete Egoisten, die ihrem Kind nicht den Schritt in die Selbstständigkeit gönnen, stille ich den Kleinen so lange, weil ich es beim Großen nicht konnte? Oder gibt es wissenschaftlich belegte Gründe für ein Beistillen über 6 Monate hinaus?
Im 2. Fall sollten doch auch die Ärzte Bescheid wissen und uns Mütter nicht anmachen deswegegen. Akuter Fall bei mir ist, dass ich massive Rückenschmerzen habe und leider wegen des Stillens mit den Medikamenten aufpassen muss. (Das ist für mich persönlich des einzige Nachteil bei der Sache). Bei sämtlichen Ärtzen, wo es um Medikamente ging bekam ich zu hören der Kleine sei doch zu alt fürs Stillen. Die netteste Formulierung war noch "Sie verwöhnen Ihr Kind."
Die Empfehlung der WHO ist doch nicht aus der Luft gegriffen. Warum ist sie den Ärtzen nicht bekannt? NERV!
(Trotzdem an Euch) liebe Grüße,
Monandeli.