Kann ich ein Stillkind auch überfüttern?
Hallo zusammen,
ich wollt gern wissen, ob ich ein Stillkind auch zu viel stillen kann... Meike ist 8 Monate alt und wird bis auf mittags noch voll gestillt. Sie trinkt gar nichts außer MuMi und ich hab echt schon alles versucht.... :-/ Obwohl sie mittags wirklich gut und ausreichend isst (Brei halt) will sie immer noch an die Brust. Überhaupt kann ich seit sie auf der Welt ist, die paar Male, wo sie das Stillen echt abgelehnt hat, an einer Hand abzählen...
Kann man also auch "zu viel" stillen?
Und nochetwas würde mich interessieren. Mein FA meinte neulich, dass es kaum eine Mutter schaffen würde, über längere Zeit z.B. nur das morgendliche Stillen beizubehalten. Da wäre dann schon viel zu wenig Milch da. Ich hatte aber halt vor, wenn das mit dem Brei und dem Essen so weiter geht, zumindest noch morgens und abends zu stillen. Und jetzt soll das nicht gehen? Hm... Wie sind da eure Erfahrungen?
GLG, Jana
Re: Kann ich ein Stillkind auch überfüttern?
man kann ein Kind mit stillen nicht überfüttern. Behalte das nur bei, bis sie von
sich aus auch Wasser trinkt. Bei Katharina hat das 1,5J gedauert.
Ich stille sie seit 3M nur mehr morgens und abends, davor habe ich sie
eigentlich nach jeder Mahlzeit gestillt, halt immer wenn sie Lust hatte. Ich habe
immer noch ausreichend Milch.
LG Lili m. Katharina *24.09.03, also bald 3J ein Stillkind :-)
Re: Kann ich ein Stillkind auch überfüttern?
Ich stille seit kängerem nur noch abends, nicht mehr viel aber das gehört dazu. Wenn ds Kind es so will klappt es auch. Und selbst wenn du nur morgens stillst kannst du die Milchmenge steigern wenn Du währenddessen mehrmals die Seite wechselst.
Viele Grüße,
Christine
Re: Kann ich ein Stillkind auch überfüttern?
darf auch gerne einziges/hauptsächliches Getränk sein und Beikost
sollte kein Grund sein, nicht nach Bedarf zu stillen. :o)
Wenn du weiter nach Bedarf stillst und nicht das Stillen durch Beikost
ersetzt, wäre das ideal. Zuviel Muttermilch bekommt sie sicher nicht.
Wenn ihr so (nach Bedarf) weiterstillt, wird sich das Stillen erst dann auf
ein bis zwei mal reduzieren, wenn deine Kleine nicht mehr so viel
Muttermilch braucht und auch anderes trinkt. Solange du nach Bedarf
stillst, bleibt deine Milch in Menge und Zusammensetzung an ihren
Bedarf angepasst. Und auch bei nur ein mal am Tag stillen, ist die Milch
nicht "weg", wenn das Kind dabei genügend trinkt/saugt/anregt.
LG, Sonne
Re: Kann ich ein Stillkind auch überfüttern?
Zu deiner Frage im Betreff: Ja. Kann man. Aber nicht mit Muttermilch,
sondern wenn dann mit Beikost. Manche Kinder lassen "endlos" Brei in
sich rein stopfen. Ihr Magenfülle-Sättigungs-Mechanismus funktioniert
dann (noch) nicht richtig bzw. ist ihr Sättigungsgefühl noch zu sehr ans
Saugen gekoppelt, als dass sie beim Füttern rechtzeitig Sättigungsgefühl
merken. Die meisten freuen sich über ihre "braven Esser". Ich finds eher
"besorgniserregend".
Re: Kann ich ein Stillkind auch überfüttern?
mensch toll das es so gut klappt;-) Also überfüttern kann man nicht. Selbst wenn Meike kräftig aussehen sollte ist das kein Babyspeck der später mal in Adipositas ausartet, wie bei überfütterten Flaschenkindern;-)
Meike bezieht ja auch ihre Flüssigkeit aus der Mumi. Deiner FA muß ich widersprechen. Wir stillen seit einigen Monaten nur morgens im Bett und Hannah trinkt definitv noch. Mach Dir also keine Gedanken. Solange Meike saugt, egal wie oft am Tag wird auch Milch produziert. Sonst hätten wie ja alle hier ein Problem mit dem nur noch teilweise Stillen;-)
lg, Malati
Re: Kann ich ein Stillkind auch überfüttern?
wir stillen ja seit 3 Jahren fast nur noch abends und/oder morgens.
Ein Kind stillt sich ab, wenn es kein Saugbedürfnis mehr hat oder wenn es diese Saugbedürfnis an andern Dingen befriedigt (Nuckel, Saugfläschchen).
LG Uta
Re: Kann ich ein Stillkind auch überfüttern?
Ich find das nicht sonderlich ungewöhnlich, dass ein Stillkind in dem Alter nur Mumi trinkt.
Meine Tochter wollte da auch noch nichts anderes zu trinken. Zwischen 8 und 9 Monaten fand sie dann Gläser ganz spannend und fing an, Schlückchenweise Mineralwasser (mit Blubber, das kitzelt so schön an der Nase :-))) )daraus zu trinken. Sie hat dann fleissig mit dem Becher geübt und zum ersten Geburtstag hat sie ne Steige kleine IKEA-Pressglas-Wassergläser gekriegt. (Ist billiger als ein einziger Antitropfbecher und hält auch länger *gg*)
Sie wird übrigens im Januar 4 und hat noch NIE eine angebotene Brust abgelehnt. ;-)
Ansonsten ist sie prima und problemlos (am liebsten grüne Bohnen mit Reis und Salat) und verteilt auf ca 1,05m gute 14 kg (überfüttert ist wohl anders...)
Bezüglich der Stillhäufigkeit und der Milchmenge kommt es sehr drauf an, auf welches Alter man das bezieht.
Bezogen auf sehr kleine Kinder, die sehr früh Beikost bekommen oder die restlichen Milchmahlzeiten als Pu- oder Kuhmilch aus der Flasche bekommen, kann das als Aussage schon stimmen.
Hier stillen aber relativ viele Frauen zwischen 0 und 2 mal am Tag und haben keine Probleme mit der Milchmenge.
Allerdings liest sich das bei Euchja auch nicht gerade als stündet Ihr kurz vorm Abstillen, von daher erstmal keine Gedanken machen!
LG,
Darla
Danke euch!
Ich bin allerdings auch recht unerfahren, da Malte ein Flaschenkind war. Ist aber auch was draus geworden *gg*
Ich hab halt schon ein bischen Sorge wegen des Trinkens an sich. Auch wenn es Meike anscheinend nicht fehlt.
Heute habe ich zufällig meine Hebamme getroffen und sie auch mal gefragt, von wegen 1 - 2 mal stillen und so weiter. Die meinte, was der FA gesagt hat, wäre Quatsch. Sie kenne Mütter, die das eine Zeit lang gemacht hätten mit nur morgens (und abends) stillen.
Von daher...
GLG, Jana
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