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Hilfe! Trotz wenig Stillen Milchmenge erhöhen????

Hallo. Mein Sohn ist jetzt 13 Monate und ich stille ihn nur noch abends, nachts und morgens. Aus arbeitstechnischen und "essen ist interessanter am Tag"-Gründen sind es jetzt max. 3 meistens zwei (morgens und abends) Mahlzeiten. Trotzdem das konstant blieb, ist meine Milch in den letzten 8 Wochen kontinuierlich zurückgegangen , so dass nach dem auch verspäteten Milcheinschuss Janne max. 20 Schluck nimmt und dann ist nix mehr drin. Nachts ist es oft so wenig, dass er hungrig meckert. Habt Ihr noch einen Tip, wie ich trotz geringer Häufigkeit die Menge nochmal steigern kann? Am Tag und manchmal auch morgens will er auf keinen Fall gestillt werden. Mit häufigen Anlegen gehts also nicht. Höchstens nachts, aber da er am Tag nicht mehr gestillt werden will, reicht das zur STeigerung nicht aus. Ich trinke wieder 2-3 Liter, nehme Lac Defloratum Globolis, stille jede Seite doppelt, aber nix hilft. Ich bin schon ziemlich traurig, denn besonders nachts ist dann so wenig Milch, dass ich nach langem Saugen ihm eine Flasche mit eingefrorener MuMi anbiete und er bis zu 180 ml wegzieht. Hab alternativ auch schon mehrere Nächte 5-8 mal angelegt, aber durch das Fehlende Stillen am Tag wurde es nicht mehr. Ich überlege schon, ob ich mir für den Tag eine Pumpe hole, aber beim ersten Kind habe ich nie eine Spendereflex mit Pumpen auslösen können.
Bitte um Hilfe und guten Rat und stille weiter so gut es geht.
Bisherige Antworten

Hilfe! Trotz wenig Stillen Milchmenge erhöhen????

hallo billy,
wie hast du denn die eingefrohrene mumi gewonnen, wenn pumpen nicht klappt?
koenntest du das eventuell tagsueber machen und die menge dadurch steigern?
lg madlen

Hilfe! Trotz wenig Stillen Milchmenge erhöhen????

hallo, billy!
ich stille meine 16 monate alte tochter auch morgens und abends und würde dir raten: hör auf, schlucke zu zählen, über den milchspendereflex nachzudenken, häufiger anzulegen, um irgendetwas zu erreichen (außer deinen sohn zu stillen). und natürlich auch: hör mit der flasche auf, denn das ist sicher in deinem fall kontraproduktiv. mach dir doch keinen stress - stille einfach und fertig.
weißt du denn sicher, warum er nachts meckert? vielleicht ist er gerade in einer aufregenden phase oder er ärgert sich, weil er gern schlafen möchte und nicht kann oder er bekommt zähne oder oder oder. es muss doch nicht hunger sein. außerdem ist eine brust nicht einfach "leer", da gibt es spielraum.
und woher weißt du, dass deine milch "in den letzten 8 wochen kontinuierlich zurückgegangen" ist? hast du einen zähler dran ;-))) ?
außerdem: kinder trinken nicht immer gleich viel - so wie wir nicht immer gleich viel essen. vielleicht will er eben jetzt nur 20 schlucke - vorübergehend oder dauerhaft, wer weiß das schon? nur dein sohn selbst, und der holt sich, was er braucht. (übrigens zeigt er dir ja auch sehr deutlich, wenn er nicht gestillt werden will.) und dein körper kriegt das auch hin - vorausgesetzt, du machst dir keinen druck. denn der ist wirklich still-feindlich.
also: stille und genieß es. sonst nix.
liebe grüße,
lysa

Bin immer so kopfgesteuert!

Meine Große konnte ich nur 3 Monate stillen und Janne nun schon so lange, obwohl ich schon immer so kopfgesteuert bin, dass ich immer mal wieder Schwierigkeiten mit dem Milchfluss hatte. Jetzt habe ich aber schon seit ein paar Monaten eine Art Meditationsform für mich entdeckt, die mich entspannter sein lässt. Was mich so beunruhigt: ich hatte immer einen relativ schmerzhaften Spendereflex und durch Ertasten ein relativ sicheres Gefühl, wie voll die Brust ist. Das ist nun irgendwie immer gleichbleibend, sowohl vor als auch nach dem Stillen. Die Brust fühlt sich nie annähernd milchvoll an. Und das hat sich jetzt in den letzten 8 Wochen so verändert. Und ich spüre keinerlei Einschuss mehr.
Ich hatte vor Flaschengebrauch mehrere Wochen nur Stillen versucht, aber das nächtliche 6-8 malige Aufstehen, und nix kam mehr raus hat mich so fertig gemacht, dass ich dann die Flasche probiert habe und mit 5-6 Std. Schlaf belohnt wurde. Ich würde aber so gerne noch stillen, frage mich aber auch, ob ich da nicht zu egoistisch bin, und mein Sohn eigentlich garnicht mehr mag. Aber der Abschied fällt mir unheimlich schwer.
Ich befolge deine Ratschläge, bleibe locker und lass die Falsche weg.
Danke

Bin immer so kopfgesteuert!

hallo, billy!
wenn ich nochmal meine erfahrungen rausholen darf: den msr spüre ich nicht mehr, seit rosalie etwa 12 monate alt war. damals begann sie sich seeeehr für essen zu interessieren, wollte weniger gestillt werden, und damit verschwand dieses typische ziehende gefühl, wenn es losgeht. dass sie überhaupt mumi bekommt, wenn ich sie anlege, kann ich nur noch hören ;-)
und eine milchvolle brust fühle ich auch schon lange nicht mehr - da müsste ich schon zwei oder drei mahlzeiten ausfallen lassen, um das wieder zu fühlen. einen unterschied zwischen vor und nach dem stillen? nö, auch nicht. meine brüste sind immer gleich weich. glaub mir: das ist normal, wenn frau nicht mehr so viel stillt.
das mit dem nächtlichen aufstehen verstehe ich nicht ganz: hast du deinen sohn denn 6 bis 8 mal pro nacht geweckt, um in anzulegen? damit du mehr milch bekommst?
und wie kommst du darauf, dass er nicht mehr gestillt werden will? er trinkt doch an der brust - nur eben nicht mehr so oft wie als voll-still-baby. klar, irgendwann kommt der zeitpunkt, an dem die kinder nicht mehr wollen (vorausgesetzt, die mütter lassen sie so lange), aber mit 13 monaten - das ist, glaube ich, zu früh. allerdings gibt es immer wieder phasen, in denen das stillen irgendwie unruhig ist und mal dieses oder jenes problemchen auftaucht (beißen z.b. oder zappeln). aber das ist ja in jeder beziehung so, ohne dass sie dann gleich beendet ist ;-)
lg,
lysa

Ist ja beruhigend!

Danke Lysa, genauso fühlt es sich bei mir auch an. Mit dem nächtlichen Aufstehen ist es so, dass Janne nach dem Stillen an beiden Seiten sofort, wenn ich ihn hinlege anfängt zu schreinen, oder nach 1h wieder wach ist und dann geht es von Vorne los.Nach ein paar Wochen mit singen, wiegen , schaukeln usw. hab ich ihm dann irgendwann mal die Flasche gegeben, die er leer trank und dann 6 Std. ohne Aufwachen schlief. Seit dem ich jetzt wieder mehr stille (jedesmal, wenn er aufwacht und singen und streicheln oder ein Schluck Wasser zum weiterschlafen nicht ausreichen) sind die Nächte wieder mit mind. 5 Unterbrechungen gesegnet. Vielleicht ist es wieder so eine Phase, denn am Tag vor dem Mittagsschlaf mag er jetzt auch gerne wieder stillen. Mal sehen, ob durch den höheren BEdarf wieder die Menge steigt und sein offensichtlicher Appetit gestillt werden kann.
Danke auf jeden Fall für deine Geduld und die beruhigenden Zeilen.
LG Billy
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