Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
genau dieses Thema beschäftigt mich zur Zeit. Ich dachte zu wissen, dass in meinem Geburtsforum nur wenige Mamas Fluorid gegeben haben. Jetzt war ich ganz platt, von einigen Müttern aus meinem Bekanntenkreis zu hören, dass sie alle (bei verschiedenen KiÄ) Fluorid geben. Die Kinderärzte in unserer Stadt scheinen allesamt nicht auf dem neuesten Stand zu sein...?
Mich würde, wirklich rein zahlentechnisch, interessieren, ob Euer Kinderarzt D-Fluoretten, nur Vitamin D, oder gar nix verschrieben hat (was Ihr letztendlich gemacht habt, ist ja nochmal ein anderes Thema...)
Meine Antwort:
- Mein KiA hat anfangs gar nix verschrieben (Baby ist im Januar geboren), für den zweiten Winter aber Vitamin D (Vigantoletten), ganz individuell für dieses Kind und auch nur alle zwei Tage zu geben.
(Weil er der Ansicht war, sie sei ganz leicht hypoton und das könnte u.U. ein Hinweis sein, dass sie ein bissel mehr Vitamin D braucht. Verstanden habe ich es nicht so ganz, aber da ich weiß, dass er nie pauschal was verschreibt und jedes Kind genau beobachtet, habe ich diesem Urteil einfach mal vertraut. Mittlerweile bekommt sie sie nicht mehr, war nur für 3 Monate.)
LG emaille
Hier meine Antwort:
Ganz ehrlich? Ich hab die blöden Dinger andauernd vergessen!!
Und wenn ich sie dann mal gegeben habe, dann hat Neyla fürchterliche Pupserei davon bekommen! Also hab ich sie meist weg gelassen! Da ich anfangs auch voll gestillt habe, habe ich sowieso immer gedacht, sie bräuchte die Dinger nicht!
Ich hab aber trotzdem erstmal Vigantol Öl-Tropfen verschrieben bekommen, die sie besser vertragen hat! Aber die habe ich dann auch dauernd vergessen....:-[
Ich hab diesen Winter auch nix weiter gegeben.....ich hab über all gelesen, das bräuchte man nicht geben....und hab mich nicht weiter drum gekümmert!
LG
Urmel
meine Frage war aber...
danke für Deine Antwort. Ich sehe das wie Du, dass man die Dinger nicht braucht etc. Mich interessiert aber, wie die Kinderärzte das handhaben, also: was hat er verschrieben oder verschreiben wollen: Vitamin-D mit Fluorid oder ohne Fluorid oder... ;-)
LG emaille
meine Frage war aber...
Dekristol. Kein Fluorid. Das sei erst notwendig, wenn die Zähnchen da sind und dann auch nur in Gegenden, in denen der Fluoridgehalt des Trinkwassers gering ist. Er würde sich regelmäßig die Werte der umliegenden Wasserwerke zuschicken lassen.
Was ich gegeben habe? Dekristol bis März. Jetzt nix. Ab Winter wieder.
Beste Grüße
Koboldmama
mit Kobold *09.05 und Hexlein *12.08
Achso....
naja, wie ich schon schrieb verwendete ich Vigantoltropfen! Da sind glaub ich 50ml drin gewesen....oder 30?
Jedenfalls hat die kleine Flasche bei mir laaaaaaaaaaaaange gehalten;-)
Immer wenn der Doc gefragt hat, hab ich gemeint, ich hab noch.....dann irgendwann hat er nicht mehr gefragt!
LG
Urmel
meine Frage war aber...
Hallo Emaille,
meine KiÄs haben mir allesamt erst D-Flouretten verschrieben. Ab dem 2.Kind wollte ich die aber nicht mehr und habe um Vigantoletten gebeten - zunächst. Das hat genauso starke Blähungen verursacht, also habe ich es auch nicht gegeben. Beim dritten Kind hatte ich dann Vigantol-Öl.
lg zahra, deren Kinder allesamt flouridfrei und äußerst Vit.D-arm groß wurden/werden - und alle gute Zähne haben und halt viel raus"mußten";-)
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
unser KiA hat uns die Vigantoletten verschrieben. Habe mir dann aber das Vigantol-Öl verschreiben lassen.
Habs aber nur über den Winter gegeben.LG Beate
Bin zwar keine Ki-Ärztin, aber Zahnärztin!
Jedesmal, wenn das Thema Fluoretten angesprochen wird, juckt es mich in den Fingern, was dazu zu schreiben.
Als Zahnärztin muss ich täglich die Mütter und Väter meiner Patienten darüber aufklären.
Leider ist es so, dass die Kinderärzte fast immer pauschal D-Fluoretten rezeptieren, ohne grosse Erklärungen.
Seit einigen Jahren ist mittlerweile durch Studien belegt, dass Fluoretten im Prinzip (vereinfacht) nur lokal wirken, also gelutscht.
Geschluckt bringen sie -platt gesagt- so gut wie nix.
Man hat festgestellt, dass Fluoride direkt am Zahn (also als Zahnpasten) am besten wirken.
Die Empfehlungen der Zahnärzte sieht folgendermassen aus:
1. Ab dem ersten Zahn: Einmal täglich Zähneputzen mit ca. linsengrosse Menge Kinderzahnpasta (fluoridhaltig). Einmal täglich Zähneputzen ohne Fluoride.
2. Ab dem zweiten Geburtstag bzw.wenn alle Milchzähne da sind:
Zweimal täglich mit Kinderzahnpasta (ca. erbsengrosse Menge) putzen.
3. Ab dem sechsten Geburtstag bzw. wenn die ersten bleibenden Zähne durchbrechen: Erwachsenenzahnpasta bzw. sogenannte "Juniorzahnpasta" (milderer Geschmack) und einmal wöchentlich ein Fluoridgelee zusätzlich (wird vom Zahnarzt rezeptiert).
Ausserdem wird generell fluoridiertes Speisesalz verwendet.
Natürlich bringen alle Fluoride bei falscher Ernährung und unzureichender Zahnpflege nix.
Leider sind diese Empfehlungen den meisten Kinderärzten fremd. Ich denke, der Beratungsaufwand ist einfach zu hoch.
Es geht halt wesentlich schneller ein Rezept für Fluoretten auszustellen. Damit hat man ja auch seine "Schuldigkeit" getan und die Verantwortung den Eltern übergeben.
Auch mit meinem Kinderarzt habe ich schon diskutiert und Forschungsunterlagen mitgebracht. Bei der nächsten "U" kam wieder die obligatorische Frage: " Brauchen Sie noch ein Rezept für Fluoretten?"
=-O
Hoffe, ich konnte wieder ein paar Mütter "aufklären"!
katrin
PS. Ich hab hier noch die offizielle Stellungnahme der DGZMK eingefügt, für alle die es noch etwas genauer wissen möchten!
1. Vor dem sechsten Lebensmonat sind aus zahnärztlicher Sicht keine Fluoridierungsmaßnahmen erforderlich. Mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne sollten diese von den Eltern einmal am Tag mit einer höchstens erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpaste (maximal 500 ppm Fluorid) gereinigt werden. Dabei wird von der Anwendung von Zahnpasten mit Frucht- oder Bonbongeschmack abgeraten, um keinen Anreiz zum Herunterschlucken zu geben.
Ab dem zweiten Geburtstag sollten die Milchzähne auf diese Weise zweimal täglich geputzt werden. Neben einem karies- und gingivitisprophylaktischen Effekt wird damit auch eine frühzeitige Gewöhnung des Kindes an die tägliche Mundhygiene erreicht. Eltern müssen das Zähneputzen bei Kleinkindern überwachen und bis in das Schulalter hinein die Zähne ihres Kindes nachputzen.
2. Im Rahmen der kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen und bei zahnärztlichen Kontrollterminen sollten die Eltern über die Bevorzugung der lokalen gegenüber der systemischen Fluoridanwendung aufgeklärt und beraten werden. Zusätzlich zum Zähneputzen mit fluoridhaltiger Kinderzahnpaste wird die Verwendung fluoridhaltigen Speisesalzes empfohlen. Weitere Fluoridsupplemente sind im Regelfall nicht nötig.
3. Wird die Zahnpflege nicht mit fluoridhaltiger Zahnpaste durchgeführt und auch kein fluoridhaltiges Speisesalz verwendet, kann eine Fluorid-Supplementierung mit Fluoridtabletten entsprechend dem angegebenen Dosierungschema erfolgen. Dabei muss gewährleistet sein, dass die empfohlene Tagesdosis nicht überschritten wird. Insbesondere ist dabei zu berücksichtigen, dass auch Sojanahrung, hypoallergene Nahrungsmittel, bilanzierte Diäten, Mineralwässer zur Herstellung von Säuglingsnahrung und eventuell auch andere fluoridhaltige Nahrungsmittel zur täglichen Fluoridaufnahme beitragen. Vor der Verordnung von Fluoridtabletten durch den Kinderarzt/Zahnarzt ist daher eine individuelle Fluoridanamnese zu erheben. Der Fluoridgehalt des lokalen Trinkwassers ist vom zuständigen Wasserwerk oder Gesundheitsamt zu erfahren.
4. Ab dem Schuleintritt sollten die Zähne mit einer Zahnpaste mit einem Fluoridgehalt von 1 000 bis 1 500 ppm geputzt werden. Fluoridhaltiges Speisesalz sollte regelmäßig verwendet werden.
5. Die lokale Anwendung von höher dosierten Fluoridlacken, -lösungen oder -gelen sollte nur nach zahnärztlicher Anweisung und unter zahnärztlicher Kontrolle erfolgen. Die häusliche Anwendung von Fluoridgelees und -lösungen sollte erst vom Schulalter an bei Kindern mit erhöhtem Kariesrisiko erfolgen.
6. Die Eltern sollten über das Nutzen-Risiko-Verhältnis von Fluoridsupplementen informiert werden und möglichst schriftliche Instruktionen für die sachgerechte Anwendung von Fluoriden erhalten.
7. Stellt der Zahnarzt bei einem Kind eine hohe Kariesaktivität beziehungsweise ein hohes Kariesrisiko fest, so müssen zusätzliche Maßnahmen erfolgen, um die Kariesgefährdung zu senken. Hierzu zählen insbesondere eine individuelle Ernährungsberatung sowie die Anwendung von Keim reduzierenden Lacken, Gelen oder Spüllösungen.
H.-J. Gülzow, Hamburg,
E. Hellwig, Freiburg,
G. Hetzer, Dresden
DZZ 55 (00)
Stellungnahme der DGZMK V 2.1,
Stand 6/02.
Diese Fassung ersetzt frühere Fassungen. © DGZMK 2002
Danke.
Bin zwar keine Ki-Ärztin, aber Zahnärztin!
Hallo Katrin,
erst mal tausend Dank für diese informativen Zeilen! Betrifft mich zwar nicht mehr direkt, aber interessiert hat es mich trotzdem. Jetzt hab ich direkt mal ne Anschlussfrage zu den ZA-Empfehlungen:
Mein Kleiner (3) mag oft lieber die Erwachsenenzahnpasta als die Kinderzahnpasta, schon vor seinem 3. Geburtstag. Ich lasse ihn bisher immer selbst aussuchen, ist das überhaupt OK? Oder wäre Kinderzahnpasta für ihn besser? Weiß gerade gar nicht, ob die für Erwachsene Fluorid enthält - ich meine schon, oder? Übrigens habe ich neulich auch entdeckt, dass die 3. Molaren unten schon durchbrechen =-O , dann könnte er nach der Empfehlung ja eigentlich eh fast schon die Zahnpasta für Große nehmen. 8-)
LG Yuri
Hallo Yuri....
das selbe Problem hatten wir hier auch....meine beiden großen wollten auch immer "Erwachsenen-Pasta". Da hab ich dann einen kleinen Trick angewendet:
Ich hab eine alte (Signal) Tube aufgehoben und in diese dann die Milchzahnpasta reingefüllt!
Ist zwar ´ne elende Sauerei...aber es hat anfangs geholfen!
Sie mochten diesen Süßen Geschmack der Milchzahnpasta einfach nicht und wollten ein bisschen Schärfe dabei haben. So hatte ich die Idee, die Zahnpasta umzu füllen!
Inzwischen benutzen sie Juniorpasta...viellt. geht das ja auch?
LG
Urmel
Fluid zu hoch dosiert!
Hallo Yuri,
bin zwar nicht Katrin :-)
Ich denke ehrlich gesagt, dass es nicht okay ist. In der Erwachsenenzahnpasta ist 3x so viel Fluid, wie in der Kinderzahnpasta. Das ist der entscheidende Unterschied, denn dann ist Fluid ja gnadenols überdosiert! Vielleicht findest Du eine Kinderzahnpasta, die Deinem Kleinen schmeckt? Die Elmex ist nicht so süß, die haben wir.
Vielleicht kann man auch irgendwas Scharfes in die Kinderzahnpasta reinmischen, hab aber gerade überhaupt keine Idee, was das sein könnte... Vielleicht fällt ja noch jemand anderes was ein.
Grüße von Einzigartig
Viellt. Zimt?
Guten Morgen;-)
Ich dachte jetzt spontan an Zimt...der hat ja manchmal einen etwas scharfen Nachgeschmack.....obwohl die Mäuse ja auch erst ab 1 jahr Zimt haben sollen....oder ist man da heute entspannter?
LG
Urmel
Danke, ihr beiden ...
... ihr habt natürlich Recht. In der Erwachsenenzahnpasta ist wirklich viel zu viel Fluorid drin, darauf hatte ich gar nicht geachtet. Hätte einfach nicht gedacht, dass es gleich das Dreifache ist ... Nun hab ich ihm erklärt, dass das nicht gut für Kinder ist, dass da extra draufsteht "ab 6" (!!! Hatte ich auch nie gesehen ... :-[ ) und dass wir bei Gelegenheit mal nach einer Pasta gucken, die ihm besser schmeckt. Bis dahin nimmt er Nenedent und fertig. Klappt auch gut.
@Urmel: Zimt ist tatsächlich scharf, aber ich denke nicht, dass ich da nun extra was mixen muss. Der Kleine ist ja nun auch schon über 3, da kann man schon halbwegs vernünftig mit ihm reden und muss ihn nicht mehr austricksen. :)
LG Yuri
Das nenn ich mal ausführlich;-)
Danke für deine aufschlußreiche und ausführliche Antwort!!
So genau wusste ich das nämlich auch noch nicht!
Noch nichtmal unser Zahnarzt konnte mir damals Auskunft geben! Das ist doch echt schade!
Dank dir also für die tolle Aufklärungsarbeit;-)
LG
Urmel....mit 2 Junior-putzern und einem Milchzahn-Putzer;-)
Bin zwar keine Ki-Ärztin, aber Zahnärztin!
lieben Dank für die Aufklärung. Ich hatte neulich diese Debatte mit meinem (neuen) Zahnarzt, der meinem Sohn (5) jetzt noch Fluoretten verschreiben wollte, aber mir die Entscheidung überließ.
Er war etwas erstaunt, als ich sagte, dass ich Fluroretten ab dem ersten Zahn eingestellt und stattdessen nach jeder Mahlzeit den Kuchenzahn putzte (Nenedent Fingerzahnbürste). Für meinen Sohn war das das natürlichste der Welt, außerdem wurde das geplagte Zahnfleisch so schön geschubbert ;)
Den Rest haben wir so gemacht, wie Du es empfiehlst. Er putzt mit Kinderzahnpasta und hat ein Faible für Spülungen mit verdünntem Mundwasser. Ist auch stolz wie Bolle auf seine strahlend weißen Zähne und noch stolzer, als der Zahnarzt ihn dafür lobte.
Versigeln hatte er für die Bleibenden noch empfohlen.
Meine Freundin - ebenfalls Zahnärztin - empfahl, dass man Elmex Gelee zB nicht mit der Zahnbürste "einbürsten" solle, sondern lieber mit dem Finger oder Wattestäbchen auftragen. Den genauen Grund kann ich nicht mehr so sagen, ich glaube, das "Einbürsten" soll wohl irgendwie zu viel des Guten sein??
Was sagst Du dazu?
LG Conny
Hallo Conny,
das mit dem einbürsten des Elmex Gelees wurde uns auch so empfohlen! Also lieber mit den Fingern, als mit der Zahnbürste!
Ich glaub es steht sogar im Beipackzettel drin.....warum, weiß ich jetzt aber auch nicht mehr!:-[
Die Tube steht ohne Verpackung bei uns im Schrank;-)
LG
Urmel
Hallo Conny,
ich habe die auch nicht mehr *gg*. Aber wenn Du das auch so weißt, wird das wohl richtig sein! Ich könnte mir vorstellen, dass viele das EXTRA einschrubben, weil man es ja gut meint.
:)
LG Conny
Superinfo! So hat unser Zahnarzt es auch erklärt!
Bin zwar keine Ki-Ärztin, aber Zahnärztin!
da ist unser ZA ganz anderer Meinung. Meine Kinder haben vor ihrem 2. LJ gar nicht die Zähne geputzt, dann haben sie langsam angefangen und auch nur mit Wasser. Katharina ist jetzt 5,5 Jahre und benutzt immer noch Wasser. Nachgeputzt habe ich nie. Der ZA sagt, das ist in Ordnung. Die Zähne meiner beiden Kinder sind sehr gut.
Er meint auch, das Fluorid in den Zahnpasten würde gar nichts nützen. Am besten wäre es, Fluorid-Tabletten den Kindern zum Lutschen zu geben (solche habe ich als Kind bekommen) oder aber bei kleineren Kindern, die noch nicht lutschen können, eben Fluoridtabletten, die man auflöst und schluckt.
Fluoridiertes Salz benutzen wir nicht, nur welches mit Jod und Folsäure.
LG Lili
vielen Dank für diese ausführliche, offizielle Info!
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
Hallo Emaille,
mein KiA verschrieb standardmäßig auch erst mal Fluoretten. Als ich nach Vigantol fragte, hat er das aber auch anstandslos aufgeschrieben - mit dem Hinweis, die Meinungen von Kinderärzten und Zahnärzten gehen an diesem Punkt eben auseinander.
LG Yuri
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
meine Tochter ist im März 2008 geboren, mein Kinderarzt meinte, dass sie Flourid erst braucht, wenn Zähne da sind und Vitamin D, wenn die dunkle Jahreszeit beginnt und die Kinder so abgedeckt sind, dass kaum noch Sonne an die Haut kommt. Aber auch für die dunklen Tage meinte er, dass ich das beurteilen muss, ob das Kind eben 15 min Sonne auf die Haut bekam.
Somit habe ich dann im Winter mit den Tabletten angefangen, Kombipackung, aber nur, weil mein Kiarzt zu hatte und mein Mann das Rezept für die Teile bei der Vertretung bekam, mein Kiarzt hätte die Wirkstoffe einzeln verschrieben. Mehr als eine Packung haben wir nicht gebraucht, weil dann mit Zahnpasta angefangen wurde und ich es wieder hinbekommen habe, bei Licht nach draußen zu gehen :-)
Grüße von Einzigartig
Fluorid Nein, aber Vigantol
Hallo emaille,
unser KiA hat ausdrücklich KEIN Fluorid verschrieben, für den Winter aber Vigantol (Öl für Stillkinder), mit der Dosierungsempfehlung (für uns zumindest) alle 2-3 Tage einen Tropfen.
Jetzt ist er leider im Ruhestand. War auch sonst (obwohl Anthroposoph *g*) sehr stillfreundlich etc. :,(
Wie seine Nachfolgerin das handhabt und ist, weiß ich noch nicht. Werde ich mal abfragen. Aber sie weiß zumindest schon mal, dass mein Kleiner noch fleißig stillt (wir waren in der "Übergabewoche" einmal da).
Zumindest ist einen Nachmittag in der Woche eine Ärztin dort, die gerade eine Ausbildung zur Stillberaterin macht. ;-)
Ups - gehört gar nicht mehr zum Thema. Nun ja.
LG, Sonne
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
meine Kinder sind beide September-Kinder und der KiA hat bei beiden Fluor-Vigantoletten verschrieben. Er meinte 2 Winter lang soll ich sie geben. Bei meinem Sohn habe ich das auch brav gemacht, bei Katharina habe ich das aufgegeben, als sie ihren Typ1-Diabetes bekam.
Zahnpasta habe ich bei bei meinem Sohn vor dem Schulalter gar nicht benutzt. Das werde ich bei Katharina genauso halten. Unser Zahnarzt steht auf dem Standpunkt, dass Wasser bei kleinen Kindern reicht und das Fluor in der Zahnpasta überhaupt keinen Sinn macht. Meine Kinder haben super Zähne.
Ich habe übrigen bis zu meinem 12. Lebensjahr auf Anraten des Zahnarztes Fluorid-Tabletten eingenommen, also bis der letzte Milchzahn rauskam.
LG Lili
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
das finde ich sehr interessant.
Meinen Kindern habe ich auch lange die Zähne ohne Fluorid geputzt, allerdings mit dem Weleda-Zahngel (vielleicht weil ich das Gefühl hatte, dass ja doch irgendwas auf die Zahnbürste muss ;-)), da ist ja keins drin. Meine beiden Großen haben auch super Zähne. Bei der kleinen Maus (15 Monate) vergesse ich meistens, die Zähne zu putzen. Sie wird aber auch noch viel gestillt (mehr als sie isst)...
Es tut mir leid, dass Deine Tochter Diabetes hat! Kommt Ihr gut damit klar?
LG emaille
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
das Messen und Spritzen nervt mich manchmal mehr als Katharina =-O Und es ist schwieriger Infekte im Griff zu behalten. Ich war gerade mit ihr 1,5 Tage auf der Kinder-Intensiv, weil der Stoffwechsel wegen einer (unerkannten, aber auch nicht diagnostizierbaren) Infektion aus dem Lot geraten ist. Ein Glück nur, dass sie eigentlich ein Kind mit einem sehr guten Immunsystem ist. Wäre sie so ein Kind wie mein Sohn, der sich in diesem Alter alle Nase lang was eingefangen hat, käme ich wahrscheinlich gar nicht mehr aus dem KH raus.
Aber vielleicht liegt es wirklich am Stillen. Meinen Sohn konnte ich ja nur 6 Wochen lang stillen und Katharina geht immer noch einmal morgens an die "Milch-Bar".
LG Lili
Ich wünsche ihr alles Gute! LG
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
bei Marie war ich noch sehr "arhthörig" und habe ein Zymnafluar gegeben, solange der Arzt es wollte und solange ohne Fluor die Zähne geputzt.
Bei anni habe ich dann bei der U2 auch gleich ein Rezept bekommen und meine Hebamme war, gelinde gesagt, entsetzt. Als ich dann telefonisch das Rezept für die Viagantoletten bestellt habe, kannten die die bei dem Kinderarzt nicht einmal %) Habe die Dinger dann immer einfach so gekauft. Den winter über habe ich sie ziemlich regelmäßig gegebn, dann immer öfter vergessen undd dann im Herbst wieder regelmäßiger. Mein neuer Kinderarzt hat gar nichts weiter dazu gesagt und mir für den vergangenen Winter noch ein REzept ausgestellt, allerdings habe ich es quasi selbst ausgeschlichen...
Ich hatte aber auch vor ein paar Wochen ein sehr interessantes Gespräch mit Maries neuer Zahnärztin, die das oben beschriebene erzählte.
Um auf Deine Eingangsfrage zurück zu kommen: so richtig gut beraten habe ich mich bei keinem Kinderarzt, sondern eher bei meiner Hebamme und der tollen Zahnärztin gefühlt.
Liebe Grüße,
Tanja
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
Hallo!
Da hast Du eine sehr interessante Umfrage gestartet, auf die ich schnell antworten will - obwohl ich eigentlich gar keine Zeit hab! *gg*
Der KiA hat bei meinen Großen immer D-Fluoretten verschrieben, die haben sie damals auch 2 Jahre lang bekommen (ich wußte damals vieles noch nicht, was ich heute weiß -leider).
Der Kleine hat von Anfang an auch ganz obligatorisch D-Fluoretten verschrieben bekommen - ohne irgendeine Aufklärung, was es für andere Möglichkeiten gibt, Vor-/Nachteile usw.
Bis ich mich selbst schlau gemacht habe. Jetzt haben wir diese Vigantoletten und mein Kleiner kriegt die Zähne mit Kinderzahnpasta geputzt.
Meine Freundin allerdings wurde von ihrem KiA gleich bei der ersten U gefragt, "wie sie denn fluoridieren möchte". Sie wurde umfassend aufgeklärt und hat sich dann für Vigantoletten entschieden und eben Kinderzahnpasta ab dem 1. Zahn. Das fand ich jetzt wirklich gut.
Meine Schwägerin gibt ihrem Kind - in 4 Wochen 2 Jahre - noch immer D-Fluoretten, die verschreibt der KiA automatisch weiter.
Hoffe Dir ein paar brauchbare Angaben gegeben zu haben, lg, Silke
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
LG
Carolin mit Selma (3mon) und Marta (4 11/12j)
Hier meine UMFRAGE zum Thema D-Fluoretten
Hallo emaille,
ja, ich lebe auch noch. ;-)
Unseren KiA hab ich damals gezwungen mir Vigantol zu verschreiben, weil in den Fluoretten Laktose drin ist und Pascal ziemliche Blähungen davon hatte. Der KiA war zwar nicht meiner Meinung aber ich habe mich durchgesetzt und Dominique hat Vigantol bekommen und hatte keine Blähungen. :-)
Lg Mattina
Huhu!! *freu*
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