Alles Gute zum Nachwuchs und eine schöne Kennenlernzeit.
Müsst Ihr jetzt gesundheitlich noch was beachten? Ich kenn mich mit SS-Diabetes zum Glück (?) Null aus, weil ich sie nicht hatte.
Dir gute Erholung von diesem spannenden Geburtsverlauf.
LG
Nadine

Ja, glaubt man das denn. Waren das wirklich 40ssw?! Die Zeit vergeht so schnell...
Ich freue mich für Dich, dass Du so eine schöne Geburt hattest - relativ gut selbstbestimmt! Toll!!
Alles Gute
Fanny mit
FannyBoy (7j3m), FannyGirl (5j3m) und FannyMaus (23m)

Mama: Das habt Ihr beide toll hinbekommen! Gratuliere! :ROSE:
Dem kleinen Mann wünsche ich einen tollen Start in ein spannendes Leben. Und Euch als 5er-Familie viele, viele schöne gemeinsame Erlebnisse, die die Täler sicher und gelassen überbrücken lassen.
Alles Liebe!
Koboldmama

Herzlichen Glückwunsch und alles alles Gute!
Da ist ja trotz dem Damoklesschwert Diabestes alles bestens gelaufen!
Da bist Du bestimmt erleichtert.....
Ich vermute, dass echt zuviel Wind um SS-Diabetes gemacht wird. Bei mir war der Diabetes bei der zweiten Schwangerschaft auch total im Griff, meine Tochter im Endeffekt immer gewichtmäßig im leichteren Bereich, die (ambulante Klinik-)Geburt ein Traum ohne auffällige Werte des Kindes.
Wünsche Euch eine schöne Zeit!
Aller

Hallo Einzigartig!

:IN LOVE: - lichen Glückwunsch! Super, dass trotz Diabetes alles im grünen Bereich ist.

Und die Geburt *g* hätte ich ja einfach zu Hause beendet. Das Rütteln wird übrigens manchmal gemacht, um die Gebärende zu entspannen und die Geburt voran zu bringen - dabei schütteln zwei Helfer die Oberschenkel der stehenden Frau kräftig durch. ;-)

LG und trotz "unfähigem" Hausmann eine entspannte Zeit!

Sonne

Liebe Sonne,
die Geburt hätte ich nicht mehr gut, sprich: entspannt zu Hause beenden können. So klein die Wahrscheinlichkeit war, dass ein Atemnotsyndrom auftritt, mir hat das keine Ruhe mehr gelassen. Einfach, weil meine Nüchternwerte ständig/mehrheitlich zu hoch waren und ich ja nicht abschätzen konnte, wie lange dann zu hoch - fast die ganze Nacht, nur ne halbe STd. morgens oder was?
Dann kam natürlich der Druck vom Fachpersonal dazu, das ist nicht einfach ohne Wirkung an mir abgeprallt, war so schon schwer genug für mich, z.B. gg ärztlichen Rat nicht der Einleitung zuzustimmen und die Klinik wieder zu verlassen. Ich glaube nicht, dass ich das noch länger als eine Woche durchgehalten hätte.
Und ich war auch einen Tag im Khs, weil der Kleine eben unterzuckert war und ich schon ziemlich verunsichert und panisch. Nachts hab ich mich mit einer Schwester angelegt, die tatsächlich wollte, dass ich nur alle 4 Std. stille oder ihn zumindest dann 3 Std. hinhalte, ich war so wütend, dass ich fast einfach mit der Tram nach Hause gefahren wäre. Aber ich hab tief durchgeatmet und bin geblieben, weil ich wirklich ständig geguckt hab, ob noch alles okay ist mit ihm, zu Hause wäre ich bestimmt durchgedreht, zumal die Messgeräte für den Hausgebrauch zu ungenau sind, die gemessenen Blutzuckerwerte im Khs. hätten mich zu Hause nicht beruhigt, weil ich immer 10% Messungenauigkeit abgezogen hätte (hätte es ja auch draufrechnen können, aber so optimistisch konnte ich dcas nicht sehen :-) . Im Krankenhaus wurde dann alle 4 Std. gemessen.
So konnte ich mit mehr Ruhe und innerer Sicherheit heimgehen, obwohl die Klinik echt widerlich schrecklich ist - ach wie vor. Tags gibt es wohl jetzt 2 Stillberaterinnen, die hab ich aber nicht gesehen, brauchte ich ja auch nicht. Das ehemalige "Kinder"zimmer heißt nun "Still"zimmer, es standen aber wie früher einfach ein paar arme Babys in ihren Betten dort herum, tw. schreiend. Wie kann man da nur sein Baby abgeben!
Grüße von Einzigartig

Na, ok, wenn man so unter Strom steht und sich nicht entspannen kann...

Mit deinem Kleinen ist jetzt aber alles in Ordnung, oder muss er noch überwacht werden?

Gibt schon grauslige Kliniken. =-O Du hattest gar keine Wahl, oder? Und *uaaahhhh* sein (schreiendes) Baby abschieben, damit man sich mal ausruhen kann... %)

Nun ja. :-) Dann macht´s euch mal noch gemütlich.

LG, Sonne

Liebe Sonne,
nein, ich hatte nicht wirklich eine Wahl, weil ihc sonst keine Beleghebamme mehr gehabt hätte. Und in einer anderen Klinik wäre keine Kinderintensiv-Station gewesen. Wäre also echt was Ernsthaftes passiert, dann wäre mein Kind in einer anderen Klinik als ich gewesen (wg. Verlegung), ich hab vorher ja so Panik geschoben und bin lieber mal vom Schlimmsten ausgegangen: Ende mit Kaiserschnitt ... Kind Atemnotsyndrom, dann wollte ich doch wenigstens alles so organisiert haben, dass ich beim Baby liege!
Ich glaube, die anderen Kliniken sind hier nicht besser, vielleicht sogar schlimmer. Wie gesagt, inzwischen gibt es zumindest Stillberaterinnen in dieser Klinik!
Und mal ehrlich - lies mal in das Entbindungsforum Jan/Feb rein (wahrscheinlich machst Du es nicht, warum auch?! :-) ). Wahrscheinlich sind ide anderen ET-Foren genauso ... Was die Frauen da für Vorstellungen haben, da muss man sich nicht wundern, dass die Kliniken so sind wie sie sind. Es werden genau die Vorstellungen von den Frauen bedient oder - schockierend! - eben nicht bedient, denn viele Frauen wollen MEHR überflüssige medizinische Eingriffe als weniger! Unglaublich viele wollen am liebsten noch vor ET eingeleitet werden, weil sie die Nase voll haben, sie wollen am liebsten bei jedem Zipperlein gleich in die Klinik eingewiesen werden und dort ein paar Tage rumschimmeln, am besten mit Betäubung usw. usf. Also ich wundere mich nicht mehr!
Ich staune nur noch, wie üblich es ist, dass man so weit weg von seinem Körper/körperl. Bedürfnissen ist, wie wenig Selbstwirksamkeit, Vertrauen in die Natur, die eigenen Fähigkeiten usw. die Frauen haben. Das macht mich traurig und wütend zugleich.
Grüße von Einzigartig

Ja, nee, in andere Forn guck ich nur mit ganz speziellem Anlass mal rein... ;-)

Hat ja jede ihre Geschichte und ihre eigene Welt (s.o.), das gilt es auch zu respektieren, aber ich bin auch teilweise baff bis schockgelähmt. Nun ja.

Mit meinem Job habe ich zum Glück meist Menschen um mich, die ein paar Schritte "zurück zur Natur" machen wollen, was Ss, Geburt und Elternsein betrifft, UND ich kann ihnen aktiv und effektiv dabei unter die Arme greifen. Das ist schon echt nett. Auch wenn es nur für ein paar Schritte in diese Richtung reicht - das ist immerhin schon was. :-)

Als Hebamme in einer Klinik hätte ich sicher Depressionen und Dauerfrust...

LG, Sonne

Glückwunsch zur Geburt deines Sohnes und zu deiner Hartnäckigkeit!
Ich wünsche euch ein schönes Zusammenwachsen zu viert.
LG Daniela