Hallo, und Frage!
habe bei meinen beiden großen hier oft mitgelesen und nun beim 3. Kind tauchen mir beim Stillen immer wieder Fragen auf. Nach 2 Jungs haben wir eine Mädchen bekommen, sie ist jetzt 4 Monate. Oft trinkt sie nur kurz, scheint jedoch meist zufrieden. Sie lässt sich leicht ablenken, schaut oft in der Gegend herum und trinkt nicht gern im Sitzen. Oft zappelt sie, manchmal muss ich sie regelrecht festhalten, damit sie überhaupt Trinkt. Abstände zwischen den Mahlzeiten sind verschieden2-4 Stunden. Sie hat seit ihrer Geburt mit 4kg jetzt 1500g zugenommen. Das erscheint mir recht wenig, obwohl meine beiden Jungs auch eher zart sind. Seit dem letzten Wiegen vor 2 Wochen waren es nur 100 g. Ich Stille nach Bedarf und habe ausreichend Milch. Ist die Gewichtszunahme ausreichend? Ich habe mich das schon bei meinen Jungs schon immer gefragt, aber die kleine nimmt nun noch weniger zu. Sie ist ansonsten munter und aktiv, schläft tagsüber kaum und entwickelt sich gut. Habt ihr Ideen, wie ich die Stillmahlzeiten ruhiger gestalten kann? Sie trinkt auch immer nur an einer Seite. Kind mit Tuch bedecken und in einem ruhigen Raum stillen, habe ich probiert, klappt auch nicht immer. Ist auch nicht immer möglich.
Also? wer hat Erfahrungen mit einem viel beschäftigtem Stillkind und kann mir Tipps geben?
LG Valivann
Hallo, und Frage!
Wie wäre es mit nem aggedunkelteten Raum? schon mal probiert?
Ich schau gerade mal wegen dem Gewicht... achso, fehlt die Größe ;-)
Kannst aber auch selber nachsehen. Im Kinderuntersuchungsheft ist hinten eine Skala drin (Somatogramm) da kannst du überprüfen ob sie in der richtigen Gewichtsklasse für ihre Größe und ihr Alter ist. (Also bei 5,5kg, 56-62cm groß,optimal wären 59cm bei dem Gewicht).
Und ist sie ok?? - nach der Tabelle meine ich :-) Ansonsten denke ich das auch wenn sie nicht in die Tabelle "passt" trotzdem alles ok sein könnte. Bei einer Freundin war ihr Stillkind immer ein paar Kilos leichter als meiner. Meiner war schon immer im Mittelmaß oder kurz darunter, er bewegte sich immer an der unteren Linie, manchmal auch darunter. Er ist auch heute noch Federleicht aber es ist alle in Ordnung mit ihm, er isst mehr als seine 5Jahre ältere Schwester und wiegt immer noch ziemlich an der unteren Gewichtskurve.
LG GM die aber im Zweifelsfall immer den Doc fragen würde - die U4 müsstest du doch gerade mit ihr haben oder?? meiner war damals 6280g bei 64cm (waren von der Geb bis dahin +2600g und +10cm )
Hallo, und Frage!
so zwischen dem 4-6 Monat hatte ich auch eine ganze Zeit in der meine kleine auch ganz unruhig getrunken hat. sie hat gezappelt, hat die BruWa wieder losgelassen, geheult, und uebrigens hat in dieser Zeit die Gewichtszunahem auch stagniert. es war nur eine leichte Steigung. Ich habe beim Stillen auch alles Moeglich probiert. Am besten geklappt, hat gehen beim Stillen oder Foehnen bei stillen. Das Geraeusch und die warme Luft haben sie beruhigt. Aber es war eine schwierige Zeit, die ist irgenwann von selbst wieder weggegangen.
Viel Geduld wuensch ich dir, vertaue darauf, dass sich das wieder einpendeln wird. auch das gewicht.
PS.: Wenn du auch erfahrung hast mit dem haben von mehr als nur 1 Stillkind, schreib mir doch mal von deinen Erfahrungen mit dem haben von mehreren Kindern.
Hallo, und Frage!
Hallo Valivann!
Das kommt mir bekannt vor %) Meine Maus lies sich auch immer schnell ablenken, war nach 5 Minuten fertig und zeigte auch phasenweise kaum Hunger, so dass ich einfach "nach Gefühl" gestillt habe - so nach dem Motto: "Ach, wir könnten jetzt mal wieder. ich bin zwischendurch auch manchmal fast wahnsinnig geworden, weil sie einfach nicht "gescheit" getrunken hat. Manchmal half das abgedunkelte Schlafzimmer - aber eben nur manchmal. Es war einfach alles interessanter als Stillen. Sie konnte locker auch tagsüber 6 Stundenohne Stillen durchhalten. Ich weiß, einmal war ich ganz verzweifelt in der Rückbildungsgymnastik und auch die Hebamme dort war ratlos. Da hatte Lenja seit 4.00 Uhr nachts nicht mehr gestillt und die Rückbildung war um 10.00 Uhr.
Ich befürchte, da hilft nur Nerven behalten und durchhalten.
Lenja ist übrigens auch ein "Leichtgewicht": fast 18 Monate alt und noch keine 9,5kg. (Geb.gewicht war 3480g) Aber was soll ich machen?! Man macht halt aus einem Dackel keinen Bernhardiner, indem man ihm mehr Futter gibt :-D
...bzw. aus einem Windhund... ;-)
Hallo!
Gewicht ist Veranlagungssache. Und es gibt Kinder, die mit großen Stillabständen weit oberhalb der Mittelkurven liegen. Andere liegen auch mit "Dauer"stillen weit drunter. Da gibt es kaum etwas, was es nicht gibt.
Mein Sohn war ein Wenigstiller. Er hat es geschafft, mit 4-6 mal Stillen in 24 Std. bis zu 500 g pro Woche zuzunehmen und sein Geburtsgewicht nach drei Monaten verdoppelt zu haben. Dafür hat er im zweiten Lebensjahr gar nicht zugenommen (trotz häufigerem Stillen plus Essen), was letztlich dazu führte dass er nun schon länger normalgewichtig ist.
Also, einfach lassen. Solange Kinder fit sind, ist es relativ egal, was sie wiegen.
Ach so: Wenn Babys mind. fünf nasse Windeln am Tag und regelmäßig Stuhlgang haben, bekommen sie genügend Milch.
LG, Sonne
...bzw. aus einem Windhund... ;-)
vielen Dank für eure Antworten! Ist ja beruhigend, dass nicht nur meine Kinder so sind... Ich dachte beim 3. Kind Wird alles ganz einfach sein, habe ja schon 2 gestillt (je 18 Monate, Ende wegen Arbeit im Schichtdienst). Aber obwohl ich ähnliche Probleme mit den beiden großen auch hatte - diesmal kommt mir das "gehampel und gezappel" der kleinen noch schlimmer vor. Habe sie gerade mal gemessen: 60 cm bei 5600 g ist eigentlich völlig im Rahmen, sie hat aber noch Reserven von der Geburt...
Daran dass ich genug Milch habe zweifel ich nicht, Habe nur Angst sie bekommt auf Grund ihres Trinkverhaltens nicht genug. Naja, muss auch kleine geben. Sonst kämen ja die Statistiken Durcheinander. Wer soll sonst die 3% Linie stellen?
Viele Grüße Vallivann
...bzw. aus einem Windhund... ;-)
Meine kleine Tochter war und ist auch eine zarte, sie hat glaube ich ein Jahr lang Größe 74 getragen!! Sie liegt halt auch immer unten auf der Kurve. Stillen konnte sie auch quasi von Geburt an innerhalb von 5 Minuten und schneller- nix mit Buch lesen währenddessen wie bei Tochter Nummer eins!
Den Gedanken, bei Kind Nr. 3 wird alles ganz einfach: mein drittes Kind hat es doch tatsächlich geschafft, dass wir die ersten drei Wochen Stillhütchen benutzen mußten, sonst hat er nicht getrunken :-P -ich konnte es echt nicht fassen... aber nach und nach ging es dann ohne!
Viele Grüße
Aller
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